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„Kommissarin Lucas“ im Marx-Zentrum

Imposante Aufstellung am Friedrich-Engels-Bogen. Vor dem Phönix-Pflegeheim bis zum Zebrastreifen Richtung AOK stehen unzählige Wagen einer TV-Produktionsgesellschaft. Das Catering wurde natürlich auch nicht vergessen. Das ZDF produziert eine Folge der Serie „Kommissarin Lucas“. Der Drehort ist aber ein Stückchen entfernt: Am Peschelanger 14 im Marx-Zentrum. Auch dort stehen weitere Wagen. Die Dreharbeiten sollen bis 12. Mai laufen.

Filmdrehs in unserem Marx-Zentrum sind fast schon etwas Alltägliches. Im Film „Das beste Jahr meines Lebens“ mit Christine Neubauer wird das Marx-Zentrum sehr negativ dargestellt – völlig zu Unrecht übrigens! Als die Filmfamilie einzieht, werden sie von einem übel hustenden Penner begrüßt. Die Filmtochter bezeichnet das Marx-Zentrum gar als „Rattenloch“. Weiterlesen →

Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
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Architektur Baustellen Bilder Kunst und Denkmäler Natur/Umwelt(schutz) Sanierung/Abriss/Bau

Großsanierung am Karl-Marx-Ring 11–21 (am „Lichtmenschen“)

Lichtmensch
Lichtmensch. Foto: Geo Goidaci
Lichtmensch
Lichtmensch. Foto: Geo Goidaci

Unser Neuperlach wird modernisiert. Am Karl-Marx-Ring 11–21 findet nun auch eine Großsanierung statt. Es handelt sich keinesfalls um eine standardmäßige Sanierung, sondern um eine besonders umfangreiche und auch ökologisch-nachhaltige. Letzteres bedeutet, dass eine energetische Fassadensanierung durchgeführt und zudem auf den Dächern eine Photovoltaikanlage errichtet wird. Erwähnenswert ist auch, dass in der Anlage das Kunstwerk „Lichtmensch“ steht, dem natürlich nichts passieren darf!

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21. Rechts: Der verschalte „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck

Was wird gemacht?

Außen

  • An den Balkonen werden Instandsetzungsarbeiten und eine Betonsanierung durchgeführt. Die bestehenden Brüstungen und Blumenkästen aus Beton werden rückgebaut. Als Ersatz kommt ein Geländer aus Stahl.
  • Die Fassade wird wärmegedämmt und neu gestrichen.
  • Die Dächer werden erneuert. Zudem wird auf den Dächern eine Photovoltaikanlage errichtet.
  • Die Fenster und Balkontüren aus Holz werden durch solche aus Kunststoff ersetzt.

Innen

  • Es werden Brandschutzmaßnahmen umgesetzt.
  • Die Wohnungseingangstüren werden instandgesetzt und die Haustüren ersetzt.
  • Die Treppenhauswände innen und die Gemeinschaftsflure werden neu gestrichen.
  • Die Beleuchtung im Treppenhaus wird verbessert.
  • Die Heizungsanlagen und haustechnischen Leitungen in den Kellern werden erneuert.
  • Die Heizkörperventile in den Wohnungen werden ausgetauscht.
    Es erfolgt ein teilweiser Einbau einer zentralen Wohnraumabluftanlage (nur mittlere Wohnungen).
  • Es wird eine zentrale Wasserentkalkungsanlage in den Kellern eingebaut.

Die Hauptarbeiten am Gebäude sollen bis zum Dezember 2022 abgeschlossen sein. Die Wiederherstellung der Außenanlagen ist für das Frühjahr 2023 geplant.

Lichtmensch

Lichtmensch
Wiederinstallation des Kunstwerks (15.09.2019). Foto: Geo Goidaci
Lichtmensch
Der Lichtmensch ist wieder da (15.09.2019). Foto: Geo Goidaci

Das Kunstwerk „Lichtmensch“ wurde bereits verschalt, damit es die Sanierung unbeschadet übersteht. Hintergrund: 2010 erwarb die Gewofag das Kunstwerk „Lichtmensch“ des Münchner Künstlers Geo Goidaci und stellte es im Park der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 3–21 auf. Nach einer gründlichen Renovierung ist die Lichtinstallation wieder an ihrem angestammten Platz. Das Kunstwerk besteht aus vier Holzteilen (Merantiholz) und einer LED-Achse. Im Dunkeln leuchtet der Lichtmensch langsam wechselnd in den Spektralfarben. Mehr Kunst in Neuperlach →

Stand 22.04.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Verschalter „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Verschalter „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Verschalter „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck

23.04.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Damit mir keiner den Rasen kaputtfährt! (23.04.2022) © Thomas Irlbeck

04.05.2022

Derzeit werden die Balkonbrüstungen abgesägt. Hier sind die einzelnen Phasen des Absägens zu sehen. Dabei werden erst von außen Löcher in die Brüstungen gebohrt und dann wird eine Schiene angebracht. Dort läuft das runde Sägeblatt zweimal durch. Das dauert nur wenige Minuten, und schon ist ein großes Brüstungselement entfernt. Das Ganze wird über eine Hebebühne realisiert. Ich spekuliere mal, dass sich auf diese Weise der Abtransport der Brüstungselemente mit dem mobilen Kran einfacher gestaltet, als wenn ein Gerüst im Weg wäre.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck

10.05.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (10.05.2022) © Thomas Irlbeck

Gerüstaufbau startet (11.05.2022)

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (11.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (11.05.2022) © Thomas Irlbeck

Trümmerteile (27.05.2022)

Was die Balkonsanierung, zu der auch das Absägen der Balkonbrüstungen gehört, für die Bewohner bedeutet, zeigt eine Lesereinsendung. Vielen Dank dafür!

Die Balkonfliesen werden abgeschlagen, und wegen des Fensteraustausches muss auch um die Fenster herum Mauerwerk abgemeißelt werden. Dir Trümmerteile türmen sich auf dem Balkonboden, werden aber spätestens nach wenigen Tagen abtransportiert

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Balkonboden mit Trümmerteilen. Foto: Lesereinsendung
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Balkonboden mit Trümmerteilen. Foto: Lesereinsendung
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Balkonboden mit Trümmerteilen. Foto: Lesereinsendung

02.06.2022

Auf den meisten Balkonen wurden bereits die Balkonbrüstungen aus Beton abgesägt. Einige Fotos zeigen den schlechten Zustand der Bausubstanz, sodass jeder erkennt, wie notwendig diese Sanierung ist. Die Einrüstung auch auf der Seite mit den Balkonen hat nun begonnen.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Das Gerüst wächst nun auch auf der Fassadenseite mit den Balkonen (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck

Fenster teilen (28.06.2022)

Inzwischen wurden alle Balkonbrüstungen abgesägt und die Häuser eingerüstet. Nun werden bereits die Wärmedämmplatten angebracht und die alten Fenster sowie Balkontüren mit Holzrahmen durch solche mit Kunststoffrahmen ausgetauscht. Interessanterweise haben die neuen Fenster statt einer 2er-Teilung eine 3er- oder gar 4er-Teilung.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Alte Zweierteilung (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Neue Viererteilung (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Die neuen Fenster stehen bereit (28.06.2022) © Thomas Irlbeck

1 Jahr im Verzug (16.09.2023)

Vor fast 1½ Jahren begann die Sanierung. Doch noch immer ist ein Gerüst aufgebaut und an den Balkonen fehlen die Geländer. Jetzt endlich im November oder Dezember soll das Gerüst demontiert werden. Im Anschluss daran sollen die neuen Balkongeländer angebracht werden. Für das Frühjahr 2024 ist dann schließlich die Wiederherstellung der Außenanlagen vorgesehen. Damit würde man ziemlich exakt 1 Jahr im Verzug sein.

 

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Gerüst und Kran stehen noch (16.09.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Gerüst und Kran stehen noch (16.09.2023) © Thomas IrlbeckIrlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Das Gerüst steht noch (16.09.2023) © Thomas Irlbeck

Frust bis August (13.02.2024)

Der neue Termin November/Dezember 2023 war auch nicht zu halten, nun soll das Gebäude bis August 2024 fertig werden, die Außenanlagen bis Ende des Jahres. Die Gebäudesanierung würde dann deutlich die Zweijahresmarke reißen.

Für die Bewohner ist das sicherlich frustrierend. Noch immer ist das Haus eingerüstet. Die Balkone sind ohne Geländer nicht benutzbar.

Aber immerhin hat sich Gewofag sehr spendabel mit einer weiteren Mieterstattung gezeigt.

Fairerweise muss festgestellt werden, dass der Sanierungsmarkt derzeit sehr schwierig ist. Es gibt Personalnotstand, und auch bei Materiallieferungen sind Verzögerungen zu verzeichnen. Dazu kamen Ereignisse, die die Planer nicht vorhersehen konnten, die aber die Sanierung in die Länge gezogen haben.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.02.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.02.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.02.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.02.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.02.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.02.2024) © Thomas Irlbeck

Abrüstung beginnt (13.03.2024)

Heute hat man an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 mit dem Gerüstabbau begonnen. Doch die Sanierung ist damit noch nicht beendet. Denn die Balkone haben noch keine Geländer und dürfen entsprechend noch nicht benutzt werden.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Gerüstabbau an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Gerüstabbau an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Gerüstabbau an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (13.03.2024) © Thomas Irlbeck

Balkongeländer werden montiert (25.03.2024)

Heute wurde damit begonnen, die Balkongeländer zu montieren. Nach fertiger Assemblierung und anschließender Freigabe durch die Gewofag können die Balkone dann endlich wieder genutzt werden. Das Design wird wohl kaum so in Schwarz bleiben. Auf dem Geländer sind Produktaufdrucke zu sehen, da wird vermutlich noch eine Folie entfernt. Wir dürfen auf das endgültige Aussehen gespannt sein.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
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Pressemitteilung zum Mitmachaufruf Neuperlacher Spiele 2022

Dabei sein ist alles – Die Neuperlacher Spiele 2022 rufen zum Mitmachen auf!

Logo Neuperlacher Spiele
Logo der „Neuperlacher Spiele“

Die Olympischen Spiele 1972 in München feiern dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Kulturbunt Neuperlach e.V. hat dies zum Anlass genommen, die Neuperlacher Spiele auszurufen. Immerhin fällt die Geburtsstunde Neuperlachs in dieselbe zeitliche Epoche wie der Bau der olympischen Stätten. In der Woche vom 23. – 30.06.2022 soll in Neuperlach an die Idee der „heiteren Spiele“ angeknüpft werden: Neben klassischen Sportangeboten wird mit Streetart, Musikdarbietungen, Streetdance, Performances und Theater die komplette Palette der Neuperlacher Vielfalt aufgefahren.

In Kooperation mit dem SVN München e.V. bildet die Bezirkssportanlage Perlach-Ost (Bert-Brecht-Allee 17) die zentrale Veranstaltungsfläche. Hier wird neben zahlreichen Sport- und Kulturangeboten auf der mobilen Bühne „HoodMove16“ ein abwechslungsreiches Programm zu sehen sein. Darüber hinaus soll es viele weitere Mitmachaktionen geben, die sich über den gesamten Stadtteil verteilen. Austragungsorte können Jugendzentren und Stadtteiltreffs, die Kultur- und Sportvereine, die Bildungseinrichtungen und natürlich die vielen Freiflächen im öffentlichen Raum sein. Aus diesem Grund werden versteckte Talente, Engagierte, Zeitzeugen und (ausgefallene) Sportarten gesucht, denn mitmachen kann hier jeder, ob als Einzelperson, Verein oder Institution. Von kleinen Mitmach- und Spielangeboten über größere Turniere bis hin zu Theater, Musik und Lesungen, die Neuperlacher Spiele wollen das zeigen, was der Stadtteil zu bieten hat.

Im Speziellen werden Neuperlacher Bürger*innen gesucht, die von ihren Erinnerungen an die damaligen Spiele und das Leben im Stadtteil zu dieser Zeit erzählen möchten. Ihre Geschichten, Fotos und Erinnerungsstücke sollen Teil einer Ausstellung und eines Film- und Theaterprojektes werden. Wer Lust hat, seine Erinnerungen zu teilen oder mit einer Aktion mitzumachen, findet hier alle Informationen sowie einen Link zur Anmeldung: www.neuperlacher-spiele.de. Bis zum 15. April ist es möglich, seinen Beitrag zu den Neuperlacher Spielen über die zentrale Homepage anzumelden.

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Elektrisierend – die alten Trafohäuschen verschwinden

Trafohäuschen neu an der Kurt-Eisner-Straße
Neue Netztrafostation an der Kurt-Eisner-Straße (30.01.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen neu an der Kurt-Eisner-Straße
Neue Netztrafostation an der Kurt-Eisner-Straße (30.01.2022) © Thomas Irlbeck

Die alten begehbaren Trafohäuschen (Netztrafostationen) aus Beton in Neuperlach mit 29 m² werden von den Stadtwerken München durch kompakte Einrichtungen mit nur noch 7 m² ersetzt. Hier ein Beispiel für einen solchen neuen Bau an der Kurt-Eisner-Straße. Ein Beispiel mit der alten Bauweise Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 ist hier auch zu sehen. 2021 waren Neubau und Abriss noch in einiger Ferne.

Trafohäuschen alt Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen alter Bauweise am Karl-Marx-Ring 52–62 (27.03.2021) © Thomas Irlbeck
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (20.05.2022) © Thomas Irlbeck
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (20.05.2022) © Thomas Irlbeck
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (20.05.2022) © Thomas Irlbeck

Arbeiten in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 starten (07.11.2022)

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 – Karte
Umgebungskarte. Quelle: OpenStreetMap, Lizenz: Open Database License 1.0
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Arbeiten an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 haben begonnen (07.11.2022) © Thomas Irlbeck

Heute ging es bei uns in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 los. Dabei ist zu bedenken, dass an unserem alten Trafohäuschen außen ein „Ofenrohr“ angebracht ist. Dieses ist das Abgasrohr unseres Notstromaggregats, welches sich im Keller des Hauses 58 befindet. Diese Lösung wurde gewählt, damit die Abgase möglichst weit von denn Wohnhäusern entfernt in die Luft geblasen werden. Das Rohr darf beim Abriss des Häuschens nicht entfernt werden. Es wird wohl eine Stützvorrichtung erhalten.

Das mit Diesel betriebene Notstromaggregat ist nur für Haus 58 zuständig. Es springt bei einem Stromausfall automatisch an und übernimmt dann die Stromversorgung der beiden Fahrstühle sowie der Beleuchtung vor den Fahrstühlen sowie im Fluchttreppenhaus. In den anderen Häusern der gleichen Wohnanlage (Haus 52, 54, 56, 60 und 62) gibt es keine solche Einrichtung.

Heute wurden Erdarbeiten durchgeführt und die Kabel freigelegt. Zudem wurde bereits eine provisorische Netztrafostation aufgestellt.

Altes Trafohäuschen erhalten und umfunktionieren?

Es wurde uns angeboten, das alte Trafohäuschen zu übernehmen. Wir haben das abgelehnt, da eine Nutzung etwa als Fahrradabstellraum nicht zweckmäßig ist. Denn der Innenraum ist nicht ebenerdig, es geht erst einmal vier Stufen nach unten. Auch soll das Dach schon leicht undicht sein.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Das Provisorium wurde bereits angeliefert (07.11.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Altes Häuschen mit Ofenrohr (07.11.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Freigelegte Leitungen (07.11.2022) © Thomas Irlbeck

09.11.2022

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Deutlich ist zu erkennen, dass für das Provisorium ein eigener Leitungsschacht gegraben wurde (09.11.2022) © Thomas Irlbeck

10.11.2022

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Anlieferung der Kabel für das Provisorium (10.11.2022) © Thomas Irlbeck

12.11.2022

Es wurde ein Stück weiter aufgebaggert als geplant. Es wird aber ausdrücklich nicht weiter Richtung Marx-Zentrum aufgebaggert. Hier ist definitiv Schluss.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (12.11.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (12.11.2022) © Thomas Irlbeck

25.11.2022

Stromabstellung
Stromabstellung (24.11.2022) © Thomas Irlbeck

Die Kabel wurden aufgeschnitten. Nun kann das Provisorium fertig angeschlossen werden. Am 28.11.2022 muss hierfür für eine Stunde (10–11 Uhr) der Strom abgestellt werden.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Vorbereitung für den Anschluss der Kabel (12.11.2022) © Thomas Irlbeck

Stromabschaltung (28.11.2022)

Der Strom wurde um Punkt 10 abgeschaltet. Das Notstromaggregat sprang an, sodass die Fahrstühle und die Beleuchtung in den Gemeinschaftsfluren weiter in Betrieb blieben.
Bereits um 10:34 konnte das Netztrafostationsprovisorium in Betrieb und die Stromversorgung wiederhergestellt werden. Der Plan wurde überfüllt! Das alte Trafohäuschen geht nun in seinen wohlverdienten Ruhestand. Nach Entfernung der Elektrik kann es abgerissen werden.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Anschluss der Kabel (28.11.2022) © Thomas Irlbeck

Abriss des Trafohäuschens startet (07.03.2023)

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck

08.03.2023

Viel ist jetzt nicht mehr vom Häuschen übrig.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (08.03.2023) © Thomas Irlbeck

09.03.2023

Vom Trafohäuschen ist nichts mehr übrig. Nur noch das Abgasrohr des Notstromaggregats, das mit dem Trafohäuschen an sich nichts zu tun hatte, ragt einsam in die Luft. Das Trafohäuschen diente dem Rohr lediglich als Stütze. Zudem hat man noch eine der Türen auf der Baustelle belassen, warum auch immer.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Baustelle Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62: Eine Türe ist noch da sowie das Abgasrohr des Notstromaggregats (09.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Baustelle Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62: Eine Türe ist noch da sowie das Abgasrohr des Notstromaggregats (09.03.2023) © Thomas Irlbeck

14.03.2023

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Baustelle Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62: Eine Türe ist noch da sowie das … (14.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
… Abgasrohr des Notstromaggregats (14.03.2023) © Thomas Irlbeck (14.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Nein, das ist nicht Nessie! (14.03.2023) © Thomas Irlbeck

21.05.2023

Dr Boden wurde letzte Woche festgeklopft und die Fläche gekiest.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Baustelle Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (21.05.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Baustelle Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (21.05.2023) © Thomas Irlbeck

Die neue kompakte Netztrafostation ist da! (25.05.2023)

Heute wurde bei uns am Karl-Marx-Ring 52–62 die neue kompakte Netztrafostation angeliefert und positioniert.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Angelieferte Netztrafostation (25.05.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Angelieferte Netztrafostation (25.05.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Angelieferte Netztrafostation (25.05.2023) © Thomas Irlbeck

Suche Anschluss – Endspurt (09.09.2023)

Am Montag, den 04.09.2023, haben die Verkabelungsarbeiten zum Anschluss der neuen kompakten Netztrafostation begonnen. Nach drei Tagen waren die Gruben fertiggestellt. Nun kann die neue Netztrafostation angeschlossen und das Provisorium abgetrennt werden.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Grubenarbeiten wurden beendet (09.09.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Grubenarbeiten wurden beendet (09.09.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Grubenarbeiten wurden beendet (09.09.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Grubenarbeiten wurden beendet (09.09.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Grubenarbeiten wurden beendet (09.09.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Grubenarbeiten wurden beendet (09.09.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Solche Kabelrollen findet man im örtlichen Elektronikmarkt eher selten (09.09.2023) © Thomas Irlbeck

Neue Trafostation in Betrieb (27.09.2023)

Wie geplant wurde bei uns heute um 9:00 der Strom abgeschaltet, um die neue kompakte Netztrafostation in Betrieb zu nehmen. Um 9:46 wurde der Strom wieder eingeschaltet. Der provisorische Trafo hat nun ausgedient und kann abtransportiert werden.

Abtransport des provisorischen Trafos (10.10.2023)

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abtransport des provisorischen Trafos (10.10.2023) © Thomas Irlbeck

19.10.2023

Die Baugrube wurde aufgefüllt. Jetzt fehlen noch die Gehwegplatten.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (19.10.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (19.10.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (19.10.2023) © Thomas Irlbeck

20.11.2023

Heute wurde mit den Pflasterarbeiten begonnen.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Ein Teil der Gehwegplatten liegt schon (20.11.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Ein Teil der Gehwegplatten liegt schon (20.11.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Ein Teil der Gehwegplatten liegt schon (20.11.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Ein Teil der Gehwegplatten liegt schon (20.11.2023) © Thomas Irlbeck

24.11.2023 (Mittag) – das Ende!

Heute Mittag wurde der Gehweg freigegeben. Der normale Weg (Neuperlacher Fußwegsystem) wurde repariert, das kurze Stück zur neuen Trafostation, die im Vergleich zum alten Trafohäuschen etwas nach hinten versetzt wurde, neu gepflastert. Eventuell muss noch Sand in die Plattenzwischenräume einmassiert werden, aber das war es dann.

Da die neue Station weniger Fläche benötigt, ist trotz des neuen Wegstückchens die Bodenversiegelung etwas gesunken.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die neue Kompaktstation (mit  neuem Wegstück 20.11.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Es ist vollbracht! (20.11.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Es ist vollbracht! (20.11.2023) © Thomas Irlbeck
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Architektur Baustellen Bilder Gesundheit/Krankheit Sanierung/Abriss/Bau

„Haus für Kinder“ – ehemals Mütterberatung (Abriss und Neubau)

Ein Haus für Kinder
Bautafel (07.03.2022) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Computergrafik auf der Bautafel (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts (29.04.2017) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts (29.04.2017) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts (29.04.2017) © Thomas Irlbeck

Wieder einmal ist ein Bau der ersten Stunde aus Neuperlach verschwunden, die Mütterberatung des Gesundheitsamts – und wird durch einen Neubau mit ähnlicher Funktion ersetzt.

Fast alle Neuperlacher, nicht nur aktive oder ehemalige Schüler des gegenüberliegenden „Schulzentrum an der Quiddestraße“ (früher: Schulzentrum Nord), dürften ihn kennen, denn der Bau steht direkt an der Quiddestraße, Ecke Heinrich-Wieland-Straße. Die Mütterberatung des Gesundheitsamtes.

Laut Leserberichten wurden da früher auch die Schluckimpfungen durchgeführt. Anfang der 1970er-Jahre soll vor dem Bau ein Röntgenbus bereitgestanden haben. Da mussten Erwachsene zum Lungenröntgen, wohl als Vorsorge gegen Tuberkulose. Da soll eine Aufforderung per Post gekommen sein. Es heißt, das sei Pflicht gewesen, keine Option.

Der Bau mit der Hausnummer 1 ist architektonisch so langweilig, dass einem dazu nur mal wieder der Begriff Legoriegel einfällt. Heute würde man so etwas nicht mehr bauen. Damals, in den 1970er-Jahren, hatte man noch großzügig Abstand von der Straße gelassen. Auch würde man sich heute mit nur einem einzigen Geschoss nicht mehr zufriedengeben.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts. Hier sieht man besonders gut, wie großzügig Neuperlach gebaut wurde (29.04.2017) © Thomas Irlbeck

Neubau mit drei Geschossen

Der neue Bau wandelt sich hierbei zur Väter-Mütter-Beratungsstelle und erhält auch Räume für 3 Krippen-, 2 Kindergarten- und 2 Hortgruppen. Der neue Name ist „Haus für Kinder“. Die bestehenden vier Bauten mit den Kindergärten weiter hinten auf dem Grundstück bleiben vorerst erhalten, werden aber nach Eröffnung des Neubaus wohl abgerissen. Der Neubau besteht aus zwei zusammenhängenden Teilbauten, die im rechten Winkel angeordnet sind. Einer davon ist eingeschossig, der andere dreigeschossig. Auf ein Kellergeschoss wird verzichtet.

Ökologische Bauweise

Der Bau wird in Holzbauweise errichtet, wobei Brettsperrholzwände und Holzkastenelemente zum Einsatz kommen. Die Fassade wird in Gestalt einer hinterlüfteten Holzfassade gebaut und an den vorgestellten Außentreppen begrünt. Die Dächer erhalten intensive Begrünung und eine Photovoltaikanlage.

Im März 2024 soll alles fertig sein. Mehr Infos hier: Neubau Haus für Kinder mit Hort und Elternberatungsstelle (Quiddestraße)

Abriss

Die Arbeiten haben bereits begonnen. Es wurden sowohl Bäume gefällt als auch andere Bäume durch Zäune geschützt.

18.03.2022

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (18.03.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (18.03.2022) © Thomas Irlbeck

19.03.2022

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung

08.05.2022

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (08.05.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (08.05.2022). Foto: Lesereinsendung

12.05.2022

Die Abrissarbeiten schreiten schnell voran. Der Bagger kann sich sehr leicht durch den schmalen Eingeschosser fressen.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissarbeiten (12.05.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissarbeiten (12.05.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissarbeiten (12.05.2022) © Thomas Irlbeck

02.06.2022

Vom Beratungsbau ist nun nichts mehr übriggeblieben.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck

Neubau

Aushub der Baugrube (07.11.2022)

Die Arbeiten gehen weiter. Es wird nun die Baugrube ausgehoben.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Aushub der Baugrube (07.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Aushub der Baugrube (07.11.2022) © Thomas Irlbeck

Rosa Riesensockel( 11.11.2022)

Die letztens erwähnte Baugrube zeigt sich eher als „Baugrübchen“, da kein Untergeschoss vorgesehen ist. Es wurden zwei auffällige Sockel angeliefert – im herrlichen Rosa!

Mütterberatung des Gesundheitsamts
„Baugrübchen“ mit den bestehenden Kindergärten im Hintergrund (11.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
„Baugrübchen“ mit den bestehenden Kindergärten im Hintergrund (11.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Rosa Sockel (11.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Rosa Sockel (11.11.2022) © Thomas Irlbeck

Rosa Riesensockel versenkt (17.11.2022)

Ein Haus für Kinder
Baustelle mit den bestehenden Kindergärten im Hintergrund (17.11.2022) © Thomas Irlbeck

Die beiden „rosa Riesensockel“ wurden inzwischen in zwei Mikrogruben abgesenkt. Das Gebäude wird kein Untergeschoss haben, sodass dies die tiefsten Punkte darstellen. Vermutlich werden an den Sockeln zwei Abwassersammler mit Hebeanlage (und Rückschlagventil) installiert.

Ein Haus für Kinder
Der erste versenkte Sockel (17.11.2022) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Der zweite versenkte Sockel (17.11.2022) © Thomas Irlbeck

25.11.2022

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (25.11.2022) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (25.11.2022) © Thomas Irlbeck

15.02.2023

Viel hat sich seit meinem letzten Besuch nicht getan. Es wurden Rohre verlegt.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (15.02.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (15.02.2023) © Thomas Irlbeck

28.02.2023

Seit meinem letzten Besuch hat sich einiges getan. Die Bodenplatte wurde gegossen und Styrodur-Dämmplatten wurden angeliefert, mit denen typischerweise der Boden unterhalb des Estrichs gedämmt wird.

Ein Haus für Kinder
Jetzt mit Kran: Ein Haus für Kinder (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (28.02.2023) © Thomas Irlbeck

18.03.2023

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (18.03.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (18.03.2023) © Thomas Irlbeck

29.03.2023

Derzeit wird an der Bodenplatte gearbeitet. Dabei sind die Eisenflechter am Werk, denn der Stahl muss bewehrt werden, damit er sich bewähren kann.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (29.03.2023) © Thomas Irlbeck

05.04.2023 – Boden gewinnen

Die Bodenplatte wurde gegossen und muss nun trocknen.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (05.04.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (05.04.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (05.04.2023) © Thomas Irlbeck

23.04.2023 – Höhe gewinnen

Es geht nun bald in die Höhe, denn es wurde damit begonnen, ein Gerüst aufzustellen.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (23.04.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (23.04.2023) © Thomas Irlbeck

Die ersten Wände stehen (31.05.2023)

Es ist erstaunlich, wie schnell es geht. Hier sind zwei Bilderserien zu sehen. Gegen 14 Uhr stehen erst zwei mickrige Wandteile, gegen 17 Uhr schon große Teile des Erdgeschosses.

Gegen 14 Uhr

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (31.05.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (31.05.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (31.05.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (31.05.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (31.05.2023) © Thomas Irlbeck

Gegen 17 Uhr

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (31.05.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (31.05.2023) © Thomas Irlbeck

07.06.2023

Es stehen bereits die ersten Wände im ersten Obergeschoss.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.06.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.06.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.06.2023) © Thomas Irlbeck

07.07.2023

Es wird bereits am zweiten und letzten Obergeschoss gearbeitet.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.07.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.07.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.07.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.07.2023) © Thomas Irlbeck

07.08.2023

Das zweite und letzte Obergeschoss ist bereits zu großen Teilen fertiggestellt.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.08.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.08.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (07.08.2023) © Thomas Irlbeck

Die Fenster werden eingebaut (04.09.2023)

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (04.09.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (04.09.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (04.09.2023) © Thomas Irlbeck

Dachauskragung aus Holz (28.09.2023)

Wie bereits seit dem Frühjahr 2023 bekannt ist, wird die Westseite des Gebäudes eine Dachauskragung aus Holz erhalten, die mit Holzpfeilern gestützt wird. Diese ist bereits zu weiten Teilen fertiggestellt.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (28.09.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (28.09.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (28.09.2023) © Thomas Irlbeck

14.10.2023

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (14.10.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (14.10.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (14.10.2023) © Thomas Irlbeck

 

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Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c: (Fast) alles neu in Neuperlach!

Großsanierung in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c. Spektakulär: Die Balkonbrüstungen aus Beton wurden abgefräst. Erst hatte man noch versucht, sie zu retten, aber es war nichts mehr zu machen. Natürlich wurden die Balkontüren gesichert.

16.08.2021

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.08.2021) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.08.2021) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.08.2021) © Thomas Irlbeck

16.02.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53.
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.02.2022) © Thomas Irlbeck

27.02.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck

Sanierung – idyllisch!  (22.04.2022)

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (22.04.2022) © Thomas Irlbeck

10.09.2022

Die Sanierung an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c geht dem Ende zu. Ich bin wirklich beeindruckt. Die Häuser sehen aus wie neu hingestellt. Ein sehr freundlicher gelb-weißer Anstrich löst das alte Orange-Weiß ab. Die schweren alten Balkonbrüstungen aus Beton wurden entfernt und durch eine moderne Stahlkonstruktion ersetzt.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck

Zustand am 04.03.2023

Die Arbeiten sind längst beendet. Großartig sieht die Wohnanlage aus.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (04.03.2023)
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Annette-Kolb-Anger wieder nett!

Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, saniertes Haus 11 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck
Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, saniertes Haus 13 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck
Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, nicht saniertes Haus 15 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck

Kaum zu glauben, wie sich mein altes Haus, Annette-Kolb-Anger 11, verändert hat. Hier habe ich rund 5 Jahre (bis 1991) im 9. Stock (von 11) gewohnt.

Nun wurde eine umfassende Fassadensanierung vorgenommen. Die Fassadenplatten sind verschwunden. Die neue Fassade ist jetzt verputzt und sehr hell gestrichen. Wäre nicht der alte Eingangsbereich noch vorhanden, könnte man denken, es handelte sich bei dem Haus um einen Neubau.

Ich lege zum Vergleich ein Foto bei, das 2020 entstanden ist. Damals waren die Arbeiten noch am Anfang. Die alte Fassade ist noch sehr gut erkennbar.

Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, nicht saniertes Haus 15 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck
Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, nicht saniertes Haus 15 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck

Es wurde der gesamte Wohnblock saniert (Annette-Kolb-Anger 3-13), nur das Haus 15 blieb im Urzustand. Im Haus 15 wurden offenbar einige Fassadenplatten eingeschlagen. Dass es unzufriedene Bewohner waren, die neidisch auf die übrigen Häuser sind, ist jedoch nur ein Gerücht.

Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, Haus 11 noch mit alter Fassade (25.04.2020)
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Skispringen im Ostpark!

Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)

Unsere Sommer-Skisprungschanze! Fast ist sie vergessen. Aber echte Neuperlacher erinnern sich an diese Attraktion, die 1975 errichtet wurde. Am 22.07.1975 wurde der erste Teil des Ostparks eröffnet, und wahrscheinlich wurde an diesem Tag auch die Sprungschanze eingeweiht.

Sie lag auf dem großen Hügel, der sich nahe am Michaeligarten befindet. (Der andere große Hügel, der als Aussichtshügel fungiert, befindet sich näher am Spielhaus Maulwurfshausen.)

Auf der Schanze selbst sowie im Landebereich waren Matten in Strohoptik (laut eines Neuperlach-Kenners bestanden sie aus Plastikstreifen) angebracht, welche die Ski ähnlich wie auf Schnee gleiten ließen.

Der K-Punkt der Schanze betrug 15 m, der Schanzenrekord bei den Frauen lag bei 13,5 m, der bei den Männern bei 17,0 m.

Leider habe ich nicht einmal eine grobe Angabe, wann die Schanze außer Betrieb genommen und wann sie abgebaut wurde.

Wer hat noch weitere Infos?

Quelle Infos zur Schanze: Skisprungschanzen-Archiv

Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Schema
Sprungschanze Schema. Foto: Tkarcher / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der K-Punkt (Konstruktionspunkt, Kalkulationspunkt, Tabellenpunkt oder vor Einführung der Juryweite Kritischer Punkt genannt) ist der Punkt der Schanze, an dem das Gefälle des Aufsprunghangs flacher wird. Mathematisch betrachtet handelt es sich beim K-Punkt um den Wendepunkt des Gefälles.

Der Hillsize-Punkt (und die ihn enthaltende Querlinie) befindet sich bei 32 Grad Gefälle des Aufsprunghangs.

Heute wird die Hillsize als Maß für die Größe einer Skisprungschanze verwendet. Die Hillsize ist die Strecke zwischen der Schanzentischkante entlang des Aufsprungprofils bis zum Ende des Landebereichs.

Auch wenn die genaue Hillsize der Ostpark-Sprungschanze nicht bekannt ist, kann klar festgestellt werden, dass es sich um eine Schanze der Kategorie „kleine Schanze“ handelt (Hillsize bis 49 m).

Die Fotos sind aus einem Video, in dem die Schanze in Aktion zu sehen ist.

Das Video gibt es hier: Altes aus Neuperlach – spektakuläres Video mit historischen Bildern

Ein Direktlink auf die Sequenz mit der Sprungschanze gibt es aber auch: → Hier klicken!

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Neues Buch: Heimat „Neuperlach“ – Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung

Heimat Neuperlach– Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung
Einblick ins Buch – Nutzungsplan
Heimat Neuperlach– Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung
Einblick ins Buch
Heimat Neuperlach– Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung
Das Buch: Tugba Ercan – Heimat Neuperlach – Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung

Große Ehre für unsere Hood! Es ist ein neues Buch über Neuperlach erschienen. Anfang 2022 wird es noch eine E-Book-Ausgabe geben.

Wie viele andere Großstädte befindet sich auch München in einer Wachstumsphase. Die Bevölkerungszahl wächst kontinuierlich. Entsprechendes gilt für den Münchner Stadtteil Neuperlach. Der Stadtteil unterliegt einem stetigen Wandel und entwickelt sich ständig weiter. Nichtsdestotrotz hat sich Neuperlach einen ganz eigenen Charakter erhalten. Hier leben Menschen mit unterschiedlichsten Lebensplanungen und Wohnbedürfnissen zusammen. Um der Weiterentwicklung dieses Wohnraums gerecht zu werden, reicht eine rein marktwirtschaftlich orientierte Vorgehensweise nicht aus. Im Rahmen dieser Studie soll in erster Linie eine Strategie zur Transformation der öffentlichen Räume in Neuperlach entwickelt werden.Mit Hilfe dieser strategischen Herangehensweise wird der Fokus auf die wichtigen identitätsstiftenden Orte gelegt und Schritt für Schritt der Betrachtungsraum verkleinert. Ziel der Untersuchung ist es, auf Grundlage der städtebaulichen Analyse sowie der Analyse der Lebenswelten der Bewohner vor Ort den Umbau der Transformationsfläche des ehemaligen Quidde-Zentrums durchzuführen. Dabei ist es wichtig – aufbauend auf der vorhandenen Atmosphäre und Struktur – einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen. Des Weiteren sollen in der vorliegenden Studie die Großsiedlungen Nordweststadt, Gropiusstadt und Neuperlach auf deren unterschiedliche Entwicklungsprozesse untersucht und einer vergleichenden Betrachtung unterzogen werden.

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Heimat Neuperlach– Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung
Kindheitserinnerung als Motivationsschreiben zum Quidde-Zentrum
Heimat Neuperlach– Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung
Inhalt
Heimat Neuperlach– Transformation der öffentlichen Räume in einer Großsiedlung
Schwarzplan Neuperlach mit den Stimmen der Bewohner
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Ausgetickt: Unserer Thermometer-Uhr hat wohl die letzte Stunde geschlagen

Thermometer-Uhr
Thermometer-Uhr (Archivbild von 2009) © Thomas Irlbeck

Fast jeder Neuperlacher kennst sie. Seit 50 Jahren zeigte diese Installation am Plett-Zentrum im schnellen Wechsel Uhrzeit und Temperatur an. Nun wurde die Thermometer-Uhr im Rahmen des Baus der Montessori-Schule entfernt. Aus der Erfahrung lässt sich leider sagen, dass nicht mit einer Rückkehr der Thermometer-Uhr zu rechnen ist. Wir wollen die Thermometer-Uhr zurück – oder ist ihre Zeit einfach abgelaufen? Update: Ganz so aussichtslos sieht es nicht mehr aus. Es gibt Hoffnung, dass die Uhr an ihren alten Platz (oder ganz in der Nähe) zurückgestellt wird.

Thermometer-Uhr
Thermometer-Uhr am Boden (03.10.2021) © Thomas Irlbeck
Thermometer-Uhr
Jetzt zeitlos: Einfahrt ohne Thermometer-Uhr (03.10.2021) © Thomas Irlbeck
Thermometer-Uhr
Thermometer-Uhr am Boden (03.10.2021). Foto: Lesereinsendung
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Ärgerliches/Nerviges Bilder Natur/Umwelt(schutz)

Alter Weg weg!

Der Pfad am Hachinger Bach hinter dem Pflegeheim „Ballauf-Hof“ in Perlach wurde neu angelegt. Mit dem niedrigeren Holzzaun (letztes Foto; vielen Dank an Simone Weinzierl für das Foto) war der Weg allerdings früher idyllischer.

Hachinger Bach – Neuer Weg am Ballauf-Hof
Hachinger Bach – Neuer Weg am Ballauf-Hof (12.09.2021). Foto: Lesereinsendung
Hachinger Bach – Neuer Weg am Ballauf-Hof
Hachinger Bach – Neuer Weg am Ballauf-Hof (12.09.2021). Foto: Lesereinsendung
Hachinger Bach – Neuer Weg am Ballauf-Hof
2018 sah es hier so aus (fast die gleiche Stelle, Blick in die entgegengesetzte Richtung). Foto: Simone Weinzierl
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Architektur Bilder Historisches

Vater von Neuperlach

Hans-Jochen-Vogel-Platz
Hans-Jochen-Vogel-Platz (02.10.2021) © Thomas Irlbeck

Hans-Jochen Vogel (1926–2020) war so etwas wie der Vater von Neuperlach. Und ganz nebenbei war es ein Ausnahmepolitiker. Geehrt wurde Hans-Jochen Vogel aber mit einem Platz im Olympiapark in der Nähe des Olympiaturms. Dazu wurde ein Teil des bisherigen Coubertinplatzes umbenannt. Das ist natürlich angemessen, denn Vogel holte die Olympischen Spiele 1972 nach München.

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Unser pep feiert 40-jähriges Jubiläum!

Unser pep feiert 40-jähriges Jubiläum!

pep 40. Geburtstag
pep-Eingangstor (21.09.2021) © Thomas Irlbeck

1981 ging die Erfolgsgeschichte los. Streng genommen schon 1980, als damals „Krone pep“ eröffnete, aber noch nicht die übrigen Läden. „pep“ stand ursprünglich für „Perlacher Einkaufs-Passagen“, später wurde es werbeträchtiger umgedeutet zu „Perlacher Einkaufs-Paradies“.

pep 40. Geburtstag
Das pep-Eingangstor wurde für den 40. Geburtstag dekoriert (21.09.2021) © Thomas Irlbeck
pep-Erweiterung
Das neue pep-Parkhaus am Eröffnungstag der pep-Erweiterung. Das pep ist nun das größte Münchner Einkaufszentrum (Archivbild vom 17.05.2018) © Thomas Irlbeck

Quelle: tz

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Architektur Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau

Auch in Neuperlach Süd Nachverdichtung nach oben

Die Häuser der Maximilian-Kolbe-Allee 8 bis 12 in Neuperlach Süd werden derzeit um zwei bzw. drei auf einheitlich sechs Geschosse aufgestockt. Es entstehen 43 zusätzliche Wohnungen.

Mehr Infos: Immobilienmanager

Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (12.09.2021). Foto: Lesereinsendung
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (12.09.2021). Foto: Lesereinsendung
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (12.09.2021). Foto: Lesereinsendung
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (12.09.2021). Foto: Lesereinsendung

09.03.2022

Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee
Aufstockung Maximilian-Kolbe-Allee (09.03.2022) © Thomas Irlbeck

Weitere Aufstockungen in Neuperlach:

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Ex-Allianz: Community Kitchen, das „Restaurant der geretteten Lebensmittel“ (Shaere)

Restaurant der geretteten Lebensmittel eröffnet in Allianz-Kantine

Allianz
Allianz an der Fritz-Schäffer-Straße – hier der Neubau (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
Spaghetti/Tomate
Symbolbild. Lizenz: Public Domain

Die Allianz hat Neuperlach Ende 2020 verlassen. Das jüngere der beiden Gebäude an der Fritz-Schäffer-Straße (das weiße) wird saniert und aufgestockt, der (dunklere) Altbau dagegen abgerissen und durch einen höheren Neubau ersetzt werden (Neuperlach.org berichtete). Bis es so weit ist, wird es im Altbau eine Zwischennutzung geben. Konkret entsteht die Community Kitchen, das „Restaurant der geretteten Lebensmittel“.

In der ehemaligen Allianz-Kantine (also Altbau) werden Gerichte serviert, die aus Lebensmitteln zubereitet werden, die sonst im Müll gelandet wären. Natürlich ist dennoch alles frisch. Das kann z.B. Gemüse sein, das unverkäuflich ist, weil es braune Stellen hat oder von der Form nicht den gängigen Vorstellungen spricht. Ebenso werden abgelaufene, aber noch genießbare Lebensmittel verarbeitet. Es wird zwei verschiedene Mahlzeiten für 5 EUR geben. Das Restaurant verfügt über 100 Plätze.

Außerdem sollen auch Eigenmarken im Glas angeboten werden, die im Einzelhandel und im Onlineshop bestellt werden können.

Zur Website der Community Kitchen →

Es wird neben der Community Kirchen noch weitere Angebote geben – all das läuft unter dem Namen „Shaere“.

Allianz
Allianz an der Fritz-Schäffer-Straße – hier der Altbau (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
Allianz
Allianz an der Fritz-Schäffer-Straße – hier der Altbau (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
Allianz
Allianz an der Fritz-Schäffer-Straße – hier der Verbindungstrakt zwischen Alt- und Neubau (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
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Kein Happy End für unser Siedlerhaus

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring, Ottweilerstraße 15 (Ecke Otterfinger Straße) (05.09.2021) © Thomas Irlbeck

Das kultige Siedlerhaus vor dem Wohnring kannte wohl fast jeder Neuperlacher. Es zeigte einen enormen Kontrast auf. Ein kleines Häuschen vom Typ Gartenstadt vor imposanten Hochhäuser, die als „Wohnring“ bekannt sind. Der Wohnring mit bis zu 17 Geschossen ist die nach den beiden Zwillingstürmen am Gerhart-Hauptmann-Ring (18 Geschosse)  Neuperlachs höchster Wohnkomplex.

2020 wurde bekannt, dass das zweigeschossige Doppelhaus, das schon mal in der Krimiserie „München 7“ von Franz Xaver Bogner eine Rolle spielte, durch ein 9-Parteienhaus ersetzt wird. Die aufkommenden Proteste konnten das Haus leider nicht retten. Das Haus wurde im September 2021 bereits entkernt, wie die Aufnahmen zeigen. Ein Plot Twist mit Happy End gibt es halt nur im Film, in der Realität ist das selten.

Bereits Mitte September 2021 wurde das Haus abgerissen.

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring (05.09.2021) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring (05.09.2021) © Thomas Irlbeck

So sah das Haus mal aus:

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring (24.02.2012). Foto: Casey Hugelfink / Lizenz: CC BY-SA 2.0

2023

Der Neubau ist bereits weit fortgeschritten, wie die Aufnahmen vom 21.04.2023 zeigen.

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
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Ex-Allianz: Bauzaun-Kunst zeigt Stadt der Zukunft

Neuperlach hat ein neues Kunstprojekt. An einem Bauzaun. Ein Bauzaun steht für Veränderung – und nicht nur das. Denn das Englische „town“ (also Stadt) entstand aus einem proto-germanischen Wort, das im Deutschen zu „Zaun“ wurde. „Town“ und „Zaun“ sind damit eng etymologisch verwandt. Eine Stadt ist schließlich genau abgesteckt, quasi eingezäunt (auch wenn wir in Neuperlach Zäune nicht so gerne sehen). Passender geht es kaum noch. Denn genau die Frage, wie könnten Städte zukünftig aussehen, ist das Thema. Bei der Vorbereitung zu  diesem Bericht hatte ich auch ein nettes Déjà-vu.

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Biegung des Zauns wurde geschickt genutzt, damit der Betrachter das Gefühl bekommt, der Wagen würde tatsächlich auf ihn zusteuern! (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Auch das könnte die Zukunft der Stadt sein! (02.09.2021) © Thomas Irlbeck

Der Hintergrund: Die Allianz hat Neuperlach Ende 2020 verlassen. Das jüngere der beiden Gebäude an der Fritz-Schäffer-Straße (das weiße) soll saniert, der (dunklere) Altbau dagegen abgerissen und durch einen höheren Neubau ersetzt werden (Neuperlach.org berichtete). Bis es so weit ist, wird es im Altbau eine Zwischennutzung geben. Konkret entsteht die Community Kitchen, das „Restaurant der geretteten Lebensmittel“ (siehe Ex-Allianz: Community Kitchen, das „Restaurant der geretteten Lebensmittel“).

Der Allianz-Neubau ist bereits mit Bauzäunen abgeschirmt. Der so wichtige Durchgang durch das LAO-Vierschanzenhaus zum Einkaufszentrum Life und zur Plettstraße ist als etwas schmalere Schneise erhalten geblieben. Baustellen bedeuten normalerweise Lärm und Dreck. Das wird auch hier so sein, aber in Neuperlach ist alles anders (was mein Slogan: „Neuperlach – Das ist München, aber anders!“ aussagt). Auf dem Bauzaun sind auf 200 Metern Kunstwerke unterschiedlichster Art entstanden – Graffiti, aber auch Wandgemälde. Ebenso unterschiedlich sind die Künstler. So unterschiedlich wie wir Neuperlacher.

Das Thema ist: „Wie könnte städtischer Raum eines Tages aussehen?“. Das dahinterstehende Künstlerkollektiv „Der blaue Vogel“ ist nicht unbekannt, jeder Neuperlacher dürfte schon Werke am Quidde-Zentrum gesichtet haben – und an anderen Stellen in München.

Eine dystopische Stadt von Katharina Belaga

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
Das Werk von Katharina Belaga – eine dystopische Stadt mit erstaunlichen Technologien (03.09.2021) © Thomas Irlbeck

Als ich am Bauzaun eintreffe, arbeitet die Künstlerin Katharina Belaga noch an ihrem Werk. Es ist ihr erstes Freiluftprojekt. Das Bild befindet sich in den letzten Zügen. Die letzte Farbschicht wird gerade aufgetragen.

Zu sehen ist eine dystopische Stadt. Zunächst einmal ist es ein Gemälde. Aber das ist nicht alles. Einen im Bauzaun integrierten Sehschlitz hat sie zur Klimasanduhr umfunktioniert. Wenn der Sand komplett durchgerieselt ist, dann ist totale Klimakollaps eingetreten.

Die Menschen in der dystopischen Welt leben in Wohnkapseln, die auf Säulen stehen – links im Bild einzelne, in der Bildmitte ein Konglomerat von Kapseln, das an einen Baum erinnert. Ist das die Form des Hochhauses der Zukunft? Die Kapseln können auf die Straße heruntergelassen werden. Dort sind die in der Lage, wie Autos zu fahren. Wohnen und Reisen werden in stärkerem Maße eins, als es das beste Wohnmobil heute leisten kann.

Nakagin Capsule Tower
Nakagin Capsule Tower: Ein Hochhaus aus Kapseln. Foto: Jordy Meow / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Déjà-vu – Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass ein Hochhaus in Tokio, der aus zwei verbundenen Türmen bestehende Nakagin Capsule Tower, in denen die Wohnungen aus quaderförmigen Kapseln mit kreisrundem Fenstern aufgestapelt sind, abgerissen werden soll. Die Kapseln sollen herabgelassen und an verschiedenen Orten der Welt weiterleben – als Ausstellungsobjekte, aber auch zum Wohnen. Nur fahren wie Autos können sie nicht. Belaga sagte mir, sie kenne das Projekt nicht, habe sich also nicht davon inspirieren lassen. So haben wir hier eine erstaunliche Synchronizität.

Die Wohnkapseln haben bei Belaga Solarschirme, die sich nach Bedarf in Trichter verwandeln lassen, um Regenwasser sammeln zu können.

Dadurch sind die Menschen vor Überschwemmung, Dürren, kosmischer Strahlung und Energiemangel geschützt. Rechts im Bild ist ein Verwaltungsgebäude zu sehen. Es kommt ohne Menschen aus, denn künstliche Intelligenz verwaltet alles. Im Wasser (Mitte) schwimmen Chimären, also genetische Mischwesen.

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
Katharina Belaga arbeitet … (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
… (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
… an ihrem Werk (02.09.2021) © Thomas Irlbeck

Die anderen Kunstwerke

Die anderen Kunstwerke stellen eine Reise durch unterschiedliche Stilarten darf. Von ihnen wird eine Auswahl gezeigt, wobei das wörtlich zu nehmen ist. Sie sind hier nur zu sehen, werden aber nicht näher beschrieben. Die Werke sprechen ohnehin für sich. Jeder kann und wird Aussagen finden, auch wenn jeder auch zu unterschiedlichen Interpretationen kommen kann.

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
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Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!

Grandiose Graffiti und Entkernungsarbeiten
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

Das Quidde-Zentrum wird derzeit für den Abriss vorbereitet und entkernt. Es ist hermetisch abgeriegelt, der Zutritt für Unbefugte strengstens verboten. Von außen sieht man kaum etwas, auch der Bewuchs verhindert Blicke ins Innerste. Doch wie es dort aussieht, muss keine Spekulation bleiben. Denn Georg und Marcus Pantel durften in das Heiligste. Dabei zeigen sie nicht nur den Stand der Entkernung, sondern halten auch die herrlichen Graffiti, die teilweise schon Jahre nicht mehr zugänglich sind, für die Nachwelt fest! Die Fotos sind am 05.07.2021 entstanden. Vielen Dank an die beiden!

Weitere Graffiti: Neuperlach Zoo: Graffiti im Quidde-Zentrum

Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Der Blaue Vogel (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

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Auf der Suche nach dem ersten Postamt Neuperlachs

Ein Post über Neuperlachs erste und längst vergessene Post
Map-Postamt-Emil-Nolde-Strasse
Aktuelle Umgebungskarte im Bereich der Emil-Nolde-Straße. Die Position des alten Postamtes wurde anhand eines alten Stadtplans rekonstruiert und hier eingezeichnet. Quelle: OpenStreetMap, bearbeitet durch Neuperlach.org, Lizenz: Open Database License 1.0
Posthorn
Das erste Postamt für Neuperlach – wo war es?

1971 bekam Neuperlach sein erstes Postamt. Die Adresse war Emil-Nolde-Straße 6. Dort beginnt eine langgezogene Bungalow-Siedlung. Der Standpunkt liegt bereits im Stadtteil Michaeliburg (Stadtbezirk Trudering-Riem), auch wenn es nach Neuperlach nur etwa 250 Meter sind. Streng genommen ist es daher nicht Neuperlachs erstes Postamt, aber ein Postamt, das vor allem Neuperlach versorgte.

Wer nun Orientierungsschwierigkeiten hat: In der Nähe des Standpunktes befindet sich die Michaelikapelle sowie ein Spielplatz mit Tarzanbahn. Wie lange das Postamt in Betrieb war, ist mir nicht bekannt. Später (der Zeitpunkt ist ebenso unklar) kam am Standort Kurt-Eisner-Straße (wahrscheinlich Hausnummer 36), Höhe Brittingweg (das ist dort, wo die Brücke über die Ständlerstraße beginnt; auf dem Grundstück befindet sich heute ein Spielplatz), ein weiteres Postamt dazu, das nun wirklich in Neuperlach lag und 1981 durch das Postamt am Hanns-Seidel-Platz ersetzt wurde. Letzteres wiederum zog 2013 ins Einkaufszentrum Life um. 2016 wurde das Postamt am Hanns-Seidel-Platz abgerissen.

Leider verfüge ich weder vom Postamt an der Emil-Nolde-Straße noch vom Postamt an der Kurt-Eisner-Straße über Aufnahmen, auch im Netz habe ich keine gefunden.

Aber schauen wir doch mal, wie es an der Emil-Nolde-Straße heute aussieht. Laut einem alten Stadtplan (von 1974) gab es auf der Südseite der Straße nur ein einziges Gebäude – eben die Post. Das Postgebäude wurde längst abgerissen. Inzwischen stehen dort zwei dreistöckige Gebäude aus jeweils drei Reihenhäusern. Die Hausnummern lauten 6, 8, 10, 12, 14, 16. Die heutige Hausnummer 6 entspricht nicht der alten Position. Das Postgebäude war vielmehr dort, wo heute Haus 10 und 12 stehen.

Emil-Nolde-Straße
Emil-Nolde-Straße,mit Blick Richtung Neuperlach. Das Postamt befand sich hier. Es war schmaler als der heutige Bau und lag etwa in der Mitte des neuen Baus (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
Emil-Nolde-Straße
Emil-Nolde-Straße von der anderen Seite, Blick jetzt Richtung Corinthstraße/Bajuwarenstraße (07.08.2021) © Thomas Irlbeck

Interessanterweise steht noch der alte Briefkasten an der Kreuzung zur Max-Beckmann-Straße. Dieser trägt weiter die Adressaufschrift Emil-Nolde-Straße 6, obwohl nun das Haus Emil-Nolde-Straße 16 das nächstgelegene ist.

Briefkasten Emil-Nolde-Straße 6
Briefkasten mit der Adressaufschrift Emil-Nolde-Straße 6 (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
Briefkasten Emil-Nolde-Straße 6
Detail Briefkasten (07.08.2021) © Thomas Irlbeck

Die Post war in einem Bungalow untergebracht. Ich war ab 1974 (dem Jahr meines Einzugs ins Marx-Zentrum) unzählige Male in dieser Post. Nach meiner Erinnerung war es ein normaler Bungalow wie auch die ganzen als Wohnhäuser genutzten Bungalows. Für mich stellte es sich so dar, dass man einen der Wohnbungalows vorübergehend als Postamt nutzte. Doch die Erinnerung könnte täuschen, laut Stadtplan war das Gebäude wohl deutlich größer als die anderen Bungalows.

An dieser Stelle sind die Leser aufgerufen: Wer hat noch Fotos von der ersten und zweiten Neuperlacher Post und stellt sie hier zur Verfügung?

Quelle

Münchner Handstempel – Neues Postamt ab 1971 in der Emil-Nolde-Str. 6

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Isar-Hochwasser 2021

Blick von der Maximiliansbrücke. Die Meldestufe 2 wurde erreicht. Wieder einmal gibt es einige unvernünftige Leute. Gemeint sind jetzt nicht die Fotoreporter, die von sicherem Gelände aus ihre Bilder machen:

Isar-Hochwasser in München: Schwimmer trotz Badeverbots im Wasser! Weil Gefahr für Leib und Leben besteht, hat die Stadt ein Bade- und Bootsfahrverbot auf der Isar erlassen. Einige Personen gingen trotz des Verbots ins Wasser.

Quelle: Abendzeitung

Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck