Edeka ist bald da!


Noch können Bewohner des Alexisquartiers Lebensmittel nur außerhalb ihres Viertels einkaufen. „Dank“ der Baustellen und der noch nicht freigegebenen Zufahrtsstraßen via Karl-Marx-Ring sind die Märkte (etwa das pep) aber nur über Umwege zu erreichen.
Am Edeka ist von einer Eröffnung noch nicht sonderlich viel zu spüren. Nur die späteren unterirdischen Kundenparkplätze sowie die Warenanlieferzone zeigen bereits per Beschriftung, dass Edeka hier der Hausherr sein wird. In den Verkaufsräumen selbst herrscht noch gähnende Leere, auch Regale sind noch keine aufgestellt.


Draußen steht eine missmutig dreinschauende türkisfarbige Figur. Eine Auskunft ergab, dass diese ausdrücklich nicht die Filialleitung übernehmen wird. Mehr zum Thema: Alexisquartier – der Bau

Marx-Zentrum: Woolworth derzeit geschlossen
Update 23.03.23

Seit dem 09.03. ist das Minikaufhaus Woolworth im Marx-Zentrum geschlossen. An diesem Tag machte ich auch diese Aufnahme. Damals ging ich davon aus, dass wie angegeben nur einen Tag geschlossen sei.
Doch auch heute (23.03.2022) ist der Laden noch dicht. Die Waren wurden offenbar komplett ausgeräumt, nur die Regale stehen noch drin. Laut Leserinfo liegt ein Wasserschaden vor. Ein Termin zur Wiedereröffnung ist mir keiner bekannt.
Es geht rund in Neuperlach
Neuperlach wird immer wieder nachgesagt, es bestünde nur aus Quadern und geraden Linien. Die geschwungene Bücke über den Karl-Marx-Ring (Höhe Nähe Oskar-Maria-Graf-Ring) widerspricht dem. Zur Orientierung: Rechts hinten muss man sich das Sudermann-Zentrum vorstellen. Links hinten findet Wohnungsbau an der Kafkastraße statt. Die Aufnahme ist Mitte der 1970er-Jahre zu datieren Vielen Dank an Horst Neumeyer für die herrliche Lesereinsendung!

Mütterberatung wird zum „Haus für Kinder“ (Update 18.03.23)



Wieder einmal ist ein Bau der ersten Stunde aus Neuperlach verschwunden, die Mütterberatung des Gesundheitsamts – und wird durch einen Neubau mit ähnlicher Funktion ersetzt. Bereits seit den ersten Entkernungsarbeiten berichte ich über den neuen Bau.
Die bestehenden vier Bauten mit den Kindergärten weiter hinten auf dem Grundstück bleiben vorerst erhalten, werden aber nach Eröffnung des Neubaus wohl abgerissen.


Der neue Bau wandelt sich hierbei zur Väter-Mütter-Beratungsstelle und erhält auch Räume für 3 Krippen-, 2 Kindergarten- und 2 Hortgruppen. Der neue Name ist „Haus für Kinder“.
Der Neubau besteht aus zwei zusammenhängenden Teilbauten, die im rechten Winkel angeordnet sind. Einer davon ist eingeschossig, der andere dreigeschossig. Im März 2024 soll alles fertig sein. Mehr Infos nebst Computergrafiken mit dem späterem Aussehen des Baus hier →
Seit meinem letzten Besuch hat sich einiges getan. die Bodenplatte wurde gegossen und Styrodur-Dämmplatten wurden angeliefert, mit denen typischerweise der Boden unterhalb des Estrichs gedämmt wird. Mehr zum Thema →
Hugo-Lang-Bogen: Eine Kurve, zwei Ampeln


Neuperlach hat zwar ein sehr großzügiges Straßensystem, aber die Verbindung Richtung Trudering/Wabula/Haar ist unterdimensioniert. Der Verkehr quält sich vor allem durch den engen Hugo-Lang-Bogen. Und ausgerechnet dort fällt wegen einer Erweiterung am Fernwärmenetz Höhe Hans-Lohr-Weg (wir berichteten) eine Fahrspur weg – und das auch noch in der Kurve. Gleich zwei Behelfsampeln geben nun die Fahrspur wechselseitig frei. Entsprechend staut sich der Verkehr am Mercure-Hotel noch weiter zurück als ohnehin schon. Die Arbeiten am Fernwärmenetz laufen noch voraussichtlich bis Mitte Mai.

Mach kein Theater: Neubau der „Peter-Steiner-Villa“


Zweifellos war das Bauerntheater mit Peter Steiner lustig, wenngleich die Geschichten etwa so glaubwürdig waren wie ein Dr.-Frank-Arztroman. Angeblich soll Peter Steiner hier an der Neuperlacher Niederalmstraße residiert haben. Doch es gibt zwei weitere Orte, an denen er „ganz sicher“ gewohnt haben soll: Einer ist nur wenige Meter entfernt am Kiaulehnweg (ebenso Neuperlach), der andere liegt in Trudering in der Spieljochstraße 30. Vielleicht stimmt auch beides nicht und er hat stattdessen im Marx-Zentrum – in Neuperlachs einziger Burg – gewohnt und war auch dank des Alpenfernblicks von den Vorteilen dieses Wohn- und Ladenzentrums überzeugt.


Wie auch immer, die Villa wurde im Frühjahr 2022 abgerissen. Der Neubau wird weit größer als die alte Hütte. Peter Steiner sieht sicherlich von oben zu und wacht über die Baustelle. Wie immer halte ich euch bei dem Neubau auf dem Laufenden. Der Dachgiebel macht große Fortschritte.
Die ganze Geschichte gibt es hier: Die vermeintliche Peter-Steiner-Villa
Feierwerk Südpolstation


In der Feierwerk Südpolstation wird ein spannendes Osterferienprogramm mit Stoffgeschichten 2.0, Upcycling-Kunst und vielem mehr angeboten.
„Marx-Frisör“



Der Frisör im Marx-Zentrum hat eröffnet! Neben Traublinger – im ehemaligen Gallenberger-Optikerladen. Heißt „Marx Friseur“. Für Damen, Herren und Kinder. Herrenhaarschnitt ohne Waschen kostet 17 EUR, Damenhaarschnitt mit Waschen ohne Föhnen für Haarlänge bis Schulter 25 EUR, darüber hinaus 32 EUR. Öffnungszeiten Mo–Fr 9–19 Uhr, Samstag 9–18 Uhr.
Ein Café und eine Bäckerei im Alexisquartier!


Letzte Woche wurde Café Boymer an der Franz-Heubl-Straße im Alexisquartier eröffnet. Die Öffnungszeiten speziell am Sonntag sind sehr großzügig. Fotos: Benno Steuernagel-Gniffke, vielen Dank!

Elektrisierend – die alten Trafohäuschen verschwinden


Hier in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 wurde heute damit begonnen, das alte Trafohäuschen abzureißen. Die Stromumwandlung übernimmt derzeit ein neben dem Trafohäuschen aufgestelltes Provisorium. Hintergrund: Die alten begehbaren Trafohäuschen (Netztrafostationen) aus Beton in Neuperlach mit 29 m² werden von den Stadtwerken München durch kompakte Einrichtungen mit nur noch 7 m² ersetzt.



In der Not hilft ein Aggregat!
Am 09.03.2023 ist vom Trafohäuschen nichts mehr übrig. Nur noch das Abgasrohr des Notstromaggregats, das sich im Keller von Haus 58 befindet und mit dem Trafohäuschen an sich nichts zu tun hatte, ragt einsam in die Luft. Das Trafohäuschen diente dem Rohr lediglich als Stütze. Zudem hat man noch eine der Türen auf der Baustelle belassen, warum auch immer.
Mehr zum Thema/Weiterlesen →
Ausbetont: Klinker der Trend bei Schulen

Neuperlach stand lange Zeit für Beton, wenngleich viele Fassaden von Anfang an mit Eternit-Platten versehen oder aber verputzt worden waren. Nackten Beton und damit Brutalismus gab es aber dennoch an vielen Stellen. Nun aber ist Klinker der Trend – zumindest bei Schulen. Die neue Schule am Strehleranger, die kurz vor der Fertigstellung steht, ist ein Beispiel. Viele neue Bilder mit dem aktuellen Stand finden sich im Artikel. Auch an der neuen Grundschule am Karl-Marx-Ring hält Klinker Einzug. Vielen Dank an Georg und Marcus Pantel, die den Bau von Anfang an begleiten, für die Fotos!
Der nächste Marx wird saniert: Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a


Bereits seit dem 26.10.2022 (Planungen wurden bekanntgegeben) berichte ich über die Sanierung der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a. Die nebenstehende Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c sehr ähnlichen Stils, die ursprünglich auch in einem Ockterton gehalten war, war in den vergangenen beiden Jahren saniert worden. Das Ergebnis ist eine Augenweide (siehe Bild etwas weiter unten).
Inzwischen haben am Karl-Marx-Ring 55–57a die Arbeiten begonnen. Bereits im Januar war das Gerüst aufgestellt worden.
Was wird gemacht?

Die Sanierung erfolgt nach BEG-Effizienzhausstandard 70 (Bundesförderung für effiziente Gebäude). Die Arbeiten sollen voraussichtlich am 30. Juni 2024 beendet werden. Bei den Balkonen werden die Betonbrüstungen abgeschnitten und durch eine Metall-Glas-Kombination ersetzt. Keine Regel ohne Ausnahme: Bei zwei Balkonreihen darf der Beton weiterleben. Es wird dort eine Betonsanierung durchgeführt und eine Metallabdeckung angebracht. Der bisherige Bodenbelag der Balkone wird entfernt und durch Holz oder Wood Plastic Composite ausgetauscht. Auf dem Dach wird eine dickere Dämmung angebracht und auch die Attika entsprechend erhöht. Die bisherigen Kunststofffenster mit Doppelverglasung werden durch solche mit Dreifachverglasung ersetzt und dabei fallweise auf Schallschutzverglasung zurückgegriffen. Es werden neue Wohnungstüren mit Schalldämmunng eingesetzt. Die Fassade wird energetisch gedämmt. Dabei werden ca. 16 cm breite Mineralwollplatten angebracht. Die Fensterbänke werden durch breitere ausgetauscht. Die Durchgangsbreite der Balkontüren schrumpft um 8–10 cm. Die Wohnungsabluftanlage wird durch ein energieeffizientes System ersetzt. Die Heizkörper-Thermostatventile werden erneuert, die Isolierung der Kellerleitungen für Heizung und Warmwasser optimiert. Die Eingangsbereiche werden neu gestaltet, dabei wird ein neues Klingeltableau mit Videofunktion installiert, sodass es für Hausierer und Zeugen demnächst heißt: Du kommst mir hier nicht rein! Außenanlagen: Für Erdgeschosswohnungen werden Mietergärten eingerichtet. Weiterlesen →
Die dritte und letzte Wohnanlage ähnlichen Typs (Karl-Marx-Ring 59–61a) wird voraussichtlich 2024–2025 saniert.
Der schwarze Rosenheimer


An der Rosenheimer Straße 124 in Ramersdorf (gegenüber dem Atlas-Hochhaus, das bereits in Berg am Laim liegt) entstehen 68 Wohnungen und Büroflächen. Zwei im rechten Winkel angeordnete Flachbauten wurden bereits abgerissen, eine kleine Villa wird bereits für den Abriss vorbereitet. Der Achtgeschosser im Hintergrund wird erhalten bleiben. Der ebenfalls achtgeschossige Neubau soll zur Hauptstraße hin schwarz eingekleidet werden, also eine ähnliche Farbgebung wie das Marx-Zentrum und die Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 erhalten. Es werden dabei Aluschindeln zum Einsatz kommen (im Marx-Zentrum Eternit-Fassadenplatten). Als Grund für die sehr dunkle Fassade wird angegeben, dass eine helle Putzfassade an einer vielbefahrenen Straße schnell unansehnlich werden würde. Als Akzent wird der Sonnenschutz vor den Fenstern gelb ausfallen.


Wieder zeigt sich eine Parallele mit dem Marx-Zentrum, das auch auf Schwarz-Gelb setzt, also in gewisser Weise auf die Farben der Münchner Hissflagge (bei der das Gelb aber ein Gold ist). Die Parallele mit den Münchner Stadtfarben dürfte aber nicht beabsichtigt sein. Die innengelegene Fassade wird hingegen hell ausfallen. Dennoch stößt das Schwarz auf Kritik. Eine der Rosenheimer Straße abgewandte Ecke soll niedriger werden und Terrassen auf zwei Ebenen erhalten, sodass eine Art überdimensionale Treppe entsteht. Auf das Flachdach soll Photovoltaik kommen. In dem Bericht der SZ ist auch eine Computergrafik zu sehen: Die Crux der schwarzen Aluschindeln
Wohnen statt Parken? Nein!

An der Staudingerstraße/Ecke Adolf-Baeyer-Damm wird der Parkplatz abgetragen, auch Pflanzen wurden entfernt. Mein Gedanke: Wird der Parkplatz bebaut wie so einige Parkplätze in letzter Zeit (Oskar-Maria-Graf-Ring/Karl-Marx-Ring, Montessori-Schule an der Albert-Schweitzer-Straße)? Doch der freundliche Bauarbeiter erklärt: Die Tiefgaragendecke sei undicht. Nach der Reparatur würde der Parkplatz wiederhergestellt. Eine ähnliche Sanierung fand vor wenigen Monaten im Marx-Zentrum statt. Dort wurden in der Fußgängerzone die Pflastersteine punktuell und temporär entfernt, um die Tiefgaragendecke erreichen zu können. Dabei konnte man kurzzeitig kunstvoll anmutende Wälle aus aufgetürmten Pflastersteinen bewundern.
Unendliche Geschichte: Wann rollen endlich die Bagger an?


Vor knapp über einem Jahr wurde der Abriss des Quidde-Zentrums beendet. Es mag ein Schandfleck beseitigt sein, gut. Aber es haben noch keine Bauarbeiten zum neuen Quidde-Zentrum begonnen. Wieder einmal ist ein Jahr Stillstand zu verzeichnen. Leider kann die Fußgängerbrücke über die Quiddestraße nur noch sehr eingeschränkt über eine Festtreppe genutzt werden. Der Weg Richtung Plett-Zentrum/Einkaufszentrum Life/Montessori-Schule ist unterbrochen. Dabei könnte man mit sehr wenig Aufwand den Weg wieder freigeben. Ein wenig Kies aufschütten, ein paar Bauzäune umstellen, und der Weg wäre wieder passierbar. Aber es passiert nichts. Es gibt nur einen hässlichen eingezäunten Platz mit Kies und Erde und immerhin ein paar Bäumen.
Informationen zum geplanten Neubau


Als Ersatz sollen zwei Wohnblöcke mit 6 bzw. 8 Geschossen mit insgesamt 177 Wohnungen gebaut werden. Wie das aussehen soll, kann man sich hier anschauen (dort auf Seite 20 blättern). Ob und welche Läden zurückkommen, da schweigt sich das Dokument allerdings aus. Es hieß aber die ganze Zeit, dass wieder Läden entstünden.
Mehr zum Thema: Quidde-Zentrum: Der Abriss
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10


Die erste Besonderheit dieser Sanierung liegt darin, dass alle Mieter ausziehen mussten. Sie bekamen von der WSB Ersatzwohnungen, auch die Umzugskosten wurden übernommen. Wenn man sich vergegenwärtigt, in welchem Zustand die Häuser nun sind (teilweise ohne Abschluss nach außen), wird klar, dass da keiner darin hätte wohnen bleiben können. Es sieht auf den ersten Blick nach Abriss aus.
Die zweite Besonderheit ist, dass Küchen und Kinderzimmer durch eine Fassadenbegradigung vergrößert werden. Mehr Wohnfläche durch eine Sanierung, das gibt es nicht alle Tage, aber hier! Die Häuser werden durch die Begradigung eine ganz neue Optik erhalten. Eine alte Note geht zwar verloren, aber es ist bietet auch Raum (im wahrsten Wortsinne), um Neues zu schaffen. Die ersten neuen Böden wurden schon gegossen, wie die Fotos zeigen.
Was wird gemacht?


Fassade und Dach erhalten eine Wärmedämmung, Fenster und Rollläden werden erneuert. Die alten Balkone werden abgebrochen, da mit ihnen durch die Beton-Wärmebrücken die Kälte ins Haus kommt. Es werden neue Balkone angebracht. Die alte Heizungsanlage wird durch eine moderne Fußbodenheizung ersetzt. Die Elektro- und Sanitäranlagen werden ebenso ausgetauscht. Das Dach soll begrünt werden oder eine Photovoltaik-Anlage erhalten. Ferner werden Mietergärten und Begegnungsflächen eingerichtet. Weiterlesen →
Ganz aus dem Häuschen!
Neuperlachs ungewöhnlichste Bushaltestelle


Der „Peschelanger“ ist die Bushaltestelle für das Marx-Zentrum. Sie gibt es schon fast so lange, wie es Neuperlach gibt. Doch sie hieß bis 1987 „Schweigerweg“. Das ist etwas, das für mich bis heute ein Mysterium ist, da eine Straße namens „Schweigerweg“ nicht zu finden ist und war.
2019 wurde die Haltestelle einige Meter verlegt – direkt vor die Fußgängerampel. Zwei Stellen, an den gebremst werden muss, werden vereint zu einer. Das soll die Linie beschleunigen. Die Haltestellenbereiche wurden zudem für die neuen Buszüge verlängert.


Doch der Weg vom Innenring zum Marx-Zentrum ist ein Stückchen länger geworden, sodass nicht alle zufrieden sind. Schlimmer ist, dass am Innenring kein Wartehäuschen mehr aufgestellt wurde. Das lag daran, dass Platz nur noch auf Privatgrund vorhanden war. Also musste verhandelt werden. Was lange währt, wird endlich gut! Nach 3 Jahren Warten wird endlich ein Wartehäuschen aufgebaut. Ein Dank an alle, die sich für das Wartehäuschen stark gemacht haben und die nicht lockergelassen haben!
Zum Artikel Bushaltestelle Peschelanger: Auf der Suche nach dem Schweigerweg
Otto 142: Altbaucharme


Hier am Pfanzeltplatz in Perlach, Ottobrunner Straße 142, stand bislang nur ein wenig ästhetisch anmutender Flachbau. Nun wird ein Stadthaus mit 8 Eigentumswohnungen sowie mehreren Gewerbeeinheiten gebaut. Das heißt dann „Otto 142“. Mit 289 cm Raumhöhe wird Altbaucharme versprochen. Mehr Infos: Immobilien.de Zwei weitere aktuelle Bilder: Otto 142: Altbaucharme
Otto 102: Selbstversorger


Ein erneuter Besuch bei Otto 102, über das ich im Sommer letzten Jahres berichtet hatte. An der Ottobrunner Straße 102 in Perlach entstehen 2- bis 4-Zimmer-Eigentumswohnungen, ein Stadthaus und zwei Gewerbeeinheiten. Laut Werbung versorgt sich Otto 102 selbst dank Wärmepumpe und Photovoltaik. In Zeiten der Gas- und Energiekrise sicherlich ein Argument. Auf dem Grundstück standen einige ältere Häuser, die entsprechend abgerissen wurden. Wer nicht genau weiß, wo wir hier sind: Hier beginnt die Peralohstraße, die den alten Namen von Perlach trägt. Fährt man sie entlang, kommt man an dem alten Haus mit dem Türmchen vorbei. Kurz danach findet sich eine Fußgängerbrücke über die Autobahn. Das Ganze ist ein beliebte Fahrradroute von Perlach nach Harlaching. Weiterlesen →
Perlacher Herz sammelt für Erdbebenopfer
Das Erdbeben in der Türkei und Syrien lässt auch die Betreiber und Besucher des Perlacher Herz nicht unberührt. Um den Menschen, die dort in Not geraten sind, zu helfen, sammeln die Organisatoren des Nachbarschaftstreffs im Marieluise-Fleißer-Bogen 7 Geld für die gute Sache. So werden alle Einnahmen, die in der laufenden Woche im Secondhand-Shop erzielt werden für diesen Zweck gespendet.
Quelle: Wochenanzeiger
Ende einer Legende – Hausarztpraxis Dr. Müller schließt im Marx-Zentrum


Seit Anfang an, das heißt Mitte der 1970er-Jahre, war ich Patient in der großen Hausarztpraxis im Ärztehaus des Marx-Zentrums. Anfangs wurde sie von Dr. Keller und Dr. Gartmann geführt, seit 1996 dann von Dr. Müller. Von Anfang hatte die Praxis einen weiteren Schwerpunkt mit Therapieangeboten für suchtkranke Menschen. Etwa Mitte der 1990er-Jahre kam eine Methadonausgabestelle dazu. Seitdem gab es immer wieder Beschwerden über die suchtkranken Patient:innen. Einmal (2011) fand sogar ein SEK-Einsatz statt, als ein suchtkranker Patient Dr. Müller bedrohte und der Arzt über die Feuerleiter aufs Dach flüchtete. Weiterelesen →