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Der schwarze Rosenheimer

Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck

An der Rosenheimer Straße 124 in Ramersdorf (gegenüber dem Atlas-Hochhaus, das bereits in Berg am Laim liegt) entstehen 68 Wohnungen und Büroflächen. Zwei im rechten Winkel angeordnete Flachbauten wurden bereits abgerissen, eine kleine Villa wird bereits für den Abriss vorbereitet. Der Achtgeschosser im Hintergrund wird erhalten bleiben. Der ebenfalls achtgeschossige Neubau soll zur Hauptstraße hin schwarz eingekleidet werden, also eine ähnliche Farbgebung wie das Marx-Zentrum und die Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 erhalten. Es werden dabei Aluschindeln zum Einsatz kommen (im Marx-Zentrum Eternit-Fassadenplatten). Als Grund für die sehr dunkle Fassade wird angegeben, dass eine helle Putzfassade an einer vielbefahrenen Straße schnell unansehnlich werden würde. Als Akzent wird der Sonnenschutz vor den Fenstern gelb ausfallen.

Wieder zeigt sich eine Parallele mit dem Marx-Zentrum, das auch auf Schwarz-Gelb setzt, also in gewisser Weise auf die Farben der Münchner Hissflagge (bei der das Gelb aber ein Gold ist). Die Parallele mit den Münchner Stadtfarben dürfte aber nicht beabsichtigt sein. Die innengelegene Fassade wird hingegen hell ausfallen. Dennoch stößt das Schwarz auf Kritik. Eine der Rosenheimer Straße abgewandte Ecke soll niedriger werden und Terrassen auf zwei Ebenen erhalten, sodass eine Art überdimensionale Treppe entsteht. Auf das Flachdach soll Photovoltaik kommen.

In dem Bericht der Süddeutschen Zeitung ist auch eine Computergrafik zu sehen: Die Crux der schwarzen Aluschindeln

Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck
Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck
Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck
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Otto 142: Altbaucharme

Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck

Hier am Pfanzeltplatz in Perlach, Ottobrunner Straße 142, stand bislang nur ein wenig ästhetisch anmutender Flachbau. Nun wird ein Stadthaus mit 8 Eigentumswohnungen sowie mehreren Gewerbeeinheiten gebaut. Das heißt dann „Otto 142“. Mit 289 cm Raumhöhe wird Altbaucharme versprochen. Mehr Infos: Immobilien.de

Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck
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Bau der „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ in Neuperlach Süd

Zwischen dem Lenoardo-Hotel und der P&R-Hochgarage. (neben dem Boardinghouse) wird mit Unterstützung des Freistaates Bayern die „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ mit 2-fach-Sporthalle und Tiefgarage gebaut. Im Dezember 2024 soll die Berufsschule fertig sein, dann wird unser Neuperlach noch bunter! Der Baut ist bereits weit fortgeschritten.

P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
„Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
„Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
„Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
Bautafel der „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
Computergrafik der „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
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Zaun-Town: Megasanierung Kurt-Eisner-Straße 4–10

An der Kurt-Eisner-Straße 4–10 dominieren Zäune. Alles, was halbwegs etwas mit Grün zu tun hat, wird nun durch Bretter geschützt. Grund ist die bevorstehende Großsanierung, bei der es eine Besonderheit gibt: Alle Mieter müssen raus. Die Wohnungen sind bereits größtenteils geräumt, die letzten Mieter werden bis ca. Mitte November ausziehen. Es gibt Sanierungen, da ist es einfach nicht möglich, diese im bewohnten Zustand durchzuführen, da z.B. wochenlang weder fließend Wasser noch die Möglichkeit einer Abwasserentsorgung gegeben ist. Die Mieter haben Ersatzwohnungen von der WSB erhalten (Umzugskosten wurden von der WSB übernommen) und können nach ca. 2 Jahren zurückkehren. Viele werden aber in den Ersatzwohnungen bleiben.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck

Was wird gemacht?

Fassade und Dach erhalten eine Wärmedämmung, Fenster und Rollläden werden erneuert. Die alten Balkone werden abgebrochen, da mit ihnen durch die Beton-Wärmebrücken die Kälte ins Haus kommt. Es werden neue Balkone angebracht. Durch eine Fassadenbegradigung werden auch die Küchen und Kinderzimmer größer. Die alte Heizungsanlage wird durch eine moderne Fußbodenheizung ersetzt. Die Elektro- und Sanitäranlagen werden ebenso ausgetauscht. Das Dach soll begrünt werden oder eine Photovoltaik-Anlage erhalten. Ferner werden Mietergärten und Begegnungsflächen eingerichtet.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Peschelanger 14 und St. Monika (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck

24.01.2023

Inzwischen laufen die Betonarbeiten. An mehreren Stellen erzeugen Arbeiter mit Presslufthämmern einen furchterregenden Sound. Im mittleren Gebäudeteil wurde im obersten Stockwerke die Balkondecke abgestützt. Eine Vielzahl von Fenstern sind auch schon draußen.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck

Balkonabbruch und Küchenvergrößerung (02.02.2023)

Man könnte meinen, die Häuser würden gerade abgerissen. Tatsächlich werden derzeit die Balkone abgesägt. Aber nicht nur das: Durch eine Fassadenbegradigung sollen auch die Küchen größer werden. Das bedeutet später einen höheren Wohnwert.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck

Wissen Sie, warum diese Häuser abgerissen … oder saniert werden? (10.02.2023)

Ich wurde heute von einem Paar angesprochen, ob ich denn wüsste, warum diese Häuser abgerissen – oder saniert würden. Hier glaubte man tatsächlich eher an einen Abriss. Es entstand ein nettes Gespräch. Noch ein Hinweis: Das mit dem bereits neu eingehobenen Küchenboden aus dem letzten Bericht war ein Irrtum. Allerdings sollen die Küchen im Rahmen einer Fassadenbegradigung tatsächlich vergrößert werden.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck

Vergrößerung von Küche und Kinderzimmer (28.02.2023)

Die ersten neuen Böden zur Vergrößerung von Küche und Kinderzimmer wurden schon gegossen, wie die Fotos zeigen.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Hier sieht man das neu gegossene Bodenstück eines Kinderzimmers. Durch diese Anstückelung wird die Wohnfläche größer (18.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Eine Art Geisterhaus, das bald wieder leben wird (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Verschalung zum Gießen des Bodens (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Verschalungen zum Gießen des Bodens (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
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Der nächste Marx wird saniert: Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck

Der nächste Marx wird saniert: Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Nachdem die Sanierung der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c weitgehend abgeschlossen ist (siehe hier) steht ein neues spannendes Projekt an: Die Nachbarwohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a wird nach BEG-Effizienzhausstandard 70 (Bundesförderung für effiziente Gebäude) saniert. Das ist die zweite von den drei ähnlichen Wohnanlagen, die bislang in einem Ockerton gehalten war.

Die Arbeiten sollen am 9. Januar 2023 beginnen und voraussichtlich am 30. Juni 2024 beendet werden.

Bei den Balkonen werden die Betonbrüstungen abgeschnitten und durch eine Metall-Glas-Kombination ersetzt. Keine Regel ohne Ausnahme: Bei zwei Balkonreihen darf der Beton weiterleben. Es wird dort eine Betonsanierung durchgeführt und eine Metallabdeckung angebracht. Der bisherige Bodenbelag der Balkone wird entfernt und durch Holz oder Wood Plastic Composite ausgetauscht.

Auf dem Dach wird eine dickere Dämmung angebracht und auch die Attika entsprechend erhöht. Die bisherigen Kunststofffenster mit Doppelverglasung werden durch solche mit Dreifachverglasung ersetzt und dabei fallweise auf Schallschutzverglasung zurückgegriffen. Es werden neue Wohnungstüren mit Schalldämmunng eingesetzt. Die Fassade wird energetisch gedämmt. Dabei werden ca. 16 cm breite Mineralwollplatten angebracht. Die Fensterbänke werden durch breitere ausgetauscht. Die Durchgangsbreite der Balkontüren schrumpft um 8–10 cm.

Die Wohnungsabluftanlage wird durch ein energieeffizientes System ersetzt. Die Heizkörper-Thermostatventile werden erneuert, die Isolierung der Kellerleitungen für Heizung und Warmwasser optimiert. Die Eingangsbereiche werden neu gestaltet, dabei wird ein neues Klingeltableau mit Videofunktion installiert, sodass es für Hausierer und Zeugen demnächst heißt: Du  kommst mir hier nicht rein! Außenanlagen: Für Erdgeschosswohnungen werden Mietergärten eingerichtet.

Es gibt viele weitere Maßnahmen und Verbesserungen, die hier nicht alle erwähnt werden, da es sonst zu lang wird.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck

Die Arbeiten laufen (04.03.2023)

Bereits im Januar war mit dem Gerüstaufbau begonnen worden. Danach starteten die Arbeiten am Flachdach.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (04.03.2023)
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (04.03.2023)
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Nach Heinrich 99 und Otto 102 kommt Hugo 13!

Bereits seit dem 10.09.2021 berichte ich vom Abriss des Bungalows am Hugo-Lang-Bogen. Nun wurde eine Bautafel aufgestellt (o.k., eher aufgehängt). Aus einem Bungalow wird nun ein zweigeschossiger Bau. Klar, das ergibt mehr Wohnfläche, ist aber auch ein Stilbruch in der Bungalow-Siedlung. Mit der Klinkerfassade schaut es ja ganz edel aus, finde ich. Oder was meint ihr? Neben der Bautafel lege ich noch Fotos vom Zustand vor einem Jahr sowie vom Abriss bei.

Hugo 13
Bautafel von Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (13.09.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Bautafel von Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen © Thomas Irlbeck

Originalzustand mit ersten Abrissvorbereitungen (10.09.2021)

Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (10.09.2021) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (10.09.2021) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (10.09.2021) © Thomas Irlbeck

Abriss (24.08.2022)

Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck

Weiter Bauprojekte:

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Otto 102: Selbstversorger

Otto 102
Otto 102 (25.08.2022) © Thomas Irlbeck
Otto 102
Otto 102 auf der Bautafel (25.08.2022) © Thomas Irlbeck

Neulich berichtete ich über Heinrich 99, nun kommt Otto 102. Offenbar ist es derzeit „in“, einfach den Vornamen des Personen-Straßennamens und die Hausnummer als Projektname zu verwenden. Wieder einmal gibt es ein Neubaugebiet, dieses Mal in Perlach: An der Ottobrunner Straße 102 entstehen 2- bis 4-Zimmer-Eigentumswohnungen, ein Stadthaus und zwei Gewerbeeinheiten. Laut Werbung versorgt sich Otto 102 selbst dank Wärmepumpe und Photovoltaik. In Zeiten der Gas- und Energiekrise sicherlich ein Argument.

Auf dem Grundstück standen einige ältere Häuser, die entsprechend abgerissen wurden.

Wer nicht genau weiß, wo wir hier sind: Hier beginnt die Peralohstraße, die den alten Namen von Perlach trägt. Fährt man sie entlang, kommt man an dem alten Haus mit dem Türmchen vorbei: Das alte Haus an der Peralohstraße. Kurz danach findet sich eine Fußgängerbrücke über die Autobahn. Das Ganze ist ein beliebte Fahrradroute von Perlach nach Harlaching.

20.02.2023

Otto 102
Otto 102 (20.03.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 102
Otto 102 auf der Bautafel (20.03.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 102
Otto 102 auf der Bautafel (20.03.2023) © Thomas Irlbeck
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Heinrich 99: Mach keinen Zirkus!

Mach keinen Zirkus!
Heinrich 99 (23.08.2022)
Mach keinen Zirkus!
Heinrich 99 (23.08.2022)

Nun wird dieses Grundstück an der Heinrich-Wieland-Straße 99, Ecke Corinthstraße, zugebaut. Hier gastierten immer mal wieder Zirkusse oder im Oktober 2021 die Liveshow „World of Dinos“.

Heinrich 99

Es entstehen 16 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen. Eine Tiefgarage gehört zur Ausstattung, ebenso ein Personenlift, der alle Geschosse – von der Tiefgarage bis zum Dachgeschoss – verbinden wird.

Mach keinen Zirkus!
Heinrich 99 (23.08.2022)
Mach keinen Zirkus!
Heinrich 99 (23.08.2022)

Geworben wird mit dem nahen Ostpark, der sich auf der anderen Seite der Heinrich-Wieland-Straße findet.

Das Grundstück findet sich gegenüber der Michaelikapelle. Streng genommen liegt es bereits in Trudering, auf der anderen Straßenseite (gerade Hausnummern) ist noch unser Neuperlach.

Ich lege noch Archivbilder von „World of Dinos“ bei. Das Motto war: „Dinosaurier: Reiten, Anfassen, Füttern, live erleben“

World of Dinos
World of Dinos
World of Dinos (16.10.2021) © Thomas Irlbeck
World of Dinos
World of Dinos (16.10.2021) © Thomas Irlbeck
World of Dinos
World of Dinos (16.10.2021) © Thomas Irlbeck
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Ende einer Legende – Hausarztpraxis Dr. Müller schließt im Marx-Zentrum

Ärztehaus im Marx-Zentrum
Ärztehaus im Marx-Zentrum (11.09.2022) © Thomas Irlbeck
Ärztehaus im Marx-Zentrum
Ärztehaus im Marx-Zentrum (11.09.2022) © Thomas Irlbeck

Seit Anfang an, das heißt Mitte der 1970er-Jahre, war ich Patient in der großen Hausarztpraxis im Ärztehaus des Marx-Zentrums. Anfangs wurde sie von Dr. Keller und Dr. Gartmann geführt, seit 1996 dann von Dr. Müller.

Weiterer Schwerpunkt: Behandlung suchtkranker Patienten

Stethoskop
Symbolbild

Was viele nicht wissen: Von Anfang hatte die Praxis neben der allgemeinärztlichen Tätigkeit einen weiteren Schwerpunkt mit Therapieangeboten für suchtkranke Menschen. Etwa Mitte der 1990er-Jahre (wohl 1997) kam eine Methadonausgabestelle für heroinsuchtkranke Menschen dazu. Seitdem gab es immer wieder Beschwerden über die suchtkranken Patient:innen, von denen sich einige länger im Marx-Zentrum aufhielten und dort für Ruhestörungen und Müllhinterlassenschaften sorgten.

SEK-Einsatz

Einmal (2011) fand sogar ein SEK-Einsatz statt, als ein suchtkranker Patient Dr. Müller mit einer Pistole bedrohte und der Arzt über die Feuerleiter aufs Dach flüchtete. Auf dem Dach nahmen Scharfschützen Stellung. Der Täter wurde schließlich vom SEK überwältigt und in die Psychiatrie in Haar eingeliefert. Dr. Müller konnte per Drehleiter gerettet werden und blieb unverletzt. Die Pistole stellte sich als Schreckschusswaffe heraus.

Trotz dieses extrem hässlichen Vorfalls ist festzustellen, dass nur ein kleiner Teil der suchtkranken Patient:innen Anlass zur Beschwerde gab. Die meisten haben sich tadellos verhalten.

Der Abschied

Mitte der Nullerjahre wechselte ich den Hausarzt, aber keinesfalls wegen der suchtkranken Patient:innen oder wegen Unzufriedenheit mit Dr. Müller, sondern ausschließlich wegen der teilweise extrem langen Wartezeiten in der Praxis. Trotz des Wechsels suchte ich Dr. Müller weiterhin gelegentlich auf. Ich habe nur lobende Worte für ihn.

Nach 26 Jahren schließt Dr. Müller seine Praxis. Die Gründe liegen mir vor. Die letzte Substitutionsausgabe fand am 03.09.2022 statt. Die Substitutionspatienten wurden von diversen anderen Ausgabestellen im Stadtgebiet übernommen.

Wir erinnern uns (beide Berichte aus der Abendzeitung):

Update – Website von Dr. Müller

Die Website von Dr. Müller wurde inzwischen abgeschaltet, offenbar im November oder Dezember 2022.

Im Webarchiv findet sich noch eine Version vom 18. August 2022: Praxiszentrum Dr. Müller

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Brandlegung an einem geparkten Pkw in Neuperlach

Pkw-Brand
Pkw-Brand. Im Hintergrund rechts das Phönix-Pflegeheim (10.07.2022) © Thomas Irlbeck
Pkw-Brand
Pkw-Brand (10.07.2022) © Thomas Irlbeck

Am Sonntag, 10.07.2022, gegen 04:15 Uhr, bemerkte ein 50-Jähriger mit Wohnsitz in München, als er gerade aus einem Taxi stieg, wie sein geparkter Pkw Daimler, welcher unterhalb der Fußgängerbrücke am Hans-Lohr-Weg stand, zu brennen begann.

Daraufhin verständigte der 50-Jährige die Feuerwehr, welche das sich inzwischen in Vollbrand befindliche Fahrzeug löschte. Es entstand ein mittlerer fünfstelliger Sachschaden.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat das Kommissariat 13 (Branddelikte) übernommen.

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karl-Marx-Ring unter der Fußgängerbrücke Hans-Lohr-Weg (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Quelle: Pressebericht der Polizei München vom 10.07.2022

Pkw-Brand
Pkw-Brand (10.07.2022) © Thomas Irlbeck
Pkw-Brand
Pkw-Brand (10.07.2022) © Thomas Irlbeck
Pkw-Brand
Pkw-Brand (10.07.2022) © Thomas Irlbeck
Pkw-Brand
Pkw-Brand: Aschespuren von der Fahrbahn aus Richtung Pkw (10.07.2022) © Thomas Irlbeck
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Klimaaktivisten bringen Banner an Kran in Neuperlach Süd an

Klimaaktivisten haben heute auf einem Kran in Neuperlach Süd ein Banner angebracht. Drei von ihnen konnten von der Polizei festgenommen werden. Lesereinsendung von Riza Aydemir, vielen Dank!

Banner Umweltaktivisten Neuperlach Süd
Banner in Neuperlach Süd (06.06.2022). Foto: Riza Aydemir

Bericht in der Abendzeitung dazu: Höher als die Polizei erlaubt: Aktivisten behängen Kran in Neuperlach

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Die beiden Hochhäuser im Alexisquartier

Map Parkside
Die Positionen der beiden Hochhäuser. №1 befindet sich bereits im Bau. Quelle: OpenStreetMap, Lizenz: Open Database License 1.0

Erstmals seit 40 Jahren – seit 1982 – werden im klassischen Neuperlach (ohne Neuperlach Süd) wieder Hochhäuser gebaut. Das letzte Hochhaus war 1982 der zweite Zwillingsturm am Gerhart-Hauptmann-Ring 11 mit 18 Geschossen. Pathetisch lässt sich sagen, die Hochhäuser sind zurück!

Warum der Hinweis auf Neuperlach Süd? Dort wird ja dieses Jahr das Boardinghouse fertiggestellt. Es ist das erste und bisher einzige Hochhaus in Neuperlach Süd. Wenn man Gesamt-Neuperlach betrachtet, stellt damit das Bordinghouse das erste Hochhaus in Neuperlach seit 1982 dar.

Konkret werden im Alexisquartier zwei Hochhäuser gebaut, beide werden 15 Geschosse umfassen und 52 Meter hoch sein. Sie werden von Demos errichtet.

Hochhaus №1: Parkside

Parkside
Baugrube von Parkside vom Osten aus gesehen (29.06.2022) © Thomas Irlbeck
Parkside
Baugrube von Parkside vom Westen (Nähe Demos-Verkaufscontainer) aus gesehen (29.06.2022) © Thomas Irlbeck

Das erste Hochhaus ist ein Bestandteil des Bauabschnittes „Parkside“ (WA 6). Zu Parkside gehört neben dem Hochhaus auch noch ein weiteres Wohnhaus mit 20 Metern Höhe sowie eine Kita. Der Baubeginn für Parkside ist bereits erfolgt, es wird bereits die Baugrube ausgehoben.

Wie es mal aussehen soll, ist hier visualisiert. Die Parkside-Modellgrafik lässt größere Gemeinsamkeiten mit den Hochhäusern von Ernst Barth erkennen, die im Volksmund wegen der umlaufenden verglasten Balkone auch „Glashäuser“ genannt werden. Diese preisgekrönten Häuser sind eine Bereicherung für Neuperlach und finden sich am Ostpark, aber auch am Friedrich-Engels-Bogen. Zudem hat Ernst Barth Häuser dieser Art auch am Cosimapark realisiert. Daher ist es eine gute Nachricht, wenn sich das Design an diese architektonischen Schmuckstücke anlehnt.

Der Name „Parkside“ deutet es an, das Hochhaus wird am Rande des geplanten Quartierparks liegen. Die Wohnungen weisen 1 bis 4 Zimmer auf bei einer Wohnfläche von ca. 26 m² bis ca. 127 m².

Beide Hochhäuser werden in statisch optimierter Stahlbetonbauweise errichtet. Um die Tragfähigkeit des Grundes auf das erforderliche Maß zu bringen, wird wie bei der benachbarten Wohnanlage (Pandion, WA 8) auf eine Pfahlgründung zurückgegriffen. Unterhalb des Gebäudes ist eine zweigeschossige Tiefgarage vorgesehen.

Hochhaus №2

Hier kommen noch Informationen. Die Position des Hochhauses ist oben aus der Karte ersichtlich.

Quellen

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„Kommissarin Lucas“ im Marx-Zentrum

Imposante Aufstellung am Friedrich-Engels-Bogen. Vor dem Phönix-Pflegeheim bis zum Zebrastreifen Richtung AOK stehen unzählige Wagen einer TV-Produktionsgesellschaft. Das Catering wurde natürlich auch nicht vergessen. Das ZDF produziert eine Folge der Serie „Kommissarin Lucas“. Der Drehort ist aber ein Stückchen entfernt: Am Peschelanger 14 im Marx-Zentrum. Auch dort stehen weitere Wagen. Die Dreharbeiten sollen bis 12. Mai laufen.

Filmdrehs in unserem Marx-Zentrum sind fast schon etwas Alltägliches. Im Film „Das beste Jahr meines Lebens“ mit Christine Neubauer wird das Marx-Zentrum sehr negativ dargestellt – völlig zu Unrecht übrigens! Als die Filmfamilie einzieht, werden sie von einem übel hustenden Penner begrüßt. Die Filmtochter bezeichnet das Marx-Zentrum gar als „Rattenloch“. Weiterlesen →

Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
Fimdreh Kommissarin Lucas
Filmdreh Kommissarin Lucas (09.05.2022) © Thomas Irlbeck
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Architektur Baustellen Bilder Kunst und Denkmäler Natur/Umwelt(schutz) Sanierung/Abriss/Bau

Großsanierung am Karl-Marx-Ring 11–21 (am „Lichtmenschen“)

Lichtmensch
Lichtmensch. Foto: Geo Goidaci
Lichtmensch
Lichtmensch. Foto: Geo Goidaci

Unser Neuperlach wird modernisiert. Am Karl-Marx-Ring 11–21 findet nun auch eine Großsanierung statt. Es handelt sich keinesfalls um eine standardmäßige Sanierung, sondern um eine besonders umfangreiche und auch ökologisch-nachhaltige. Letzteres bedeutet, dass eine energetische Fassadensanierung durchgeführt und zudem auf den Dächern eine Photovoltaikanlage errichtet wird. Erwähnenswert ist auch, dass in der Anlage das Kunstwerk „Lichtmensch“ steht, dem natürlich nichts passieren darf!

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21. Rechts: Der verschalte „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck

Was wird gemacht?

Außen

  • An den Balkonen werden Instandsetzungsarbeiten und eine Betonsanierung durchgeführt. Die bestehenden Brüstungen und Blumenkästen aus Beton werden rückgebaut. Als Ersatz kommt ein Geländer aus Stahl.
  • Die Fassade wird wärmegedämmt und neu gestrichen.
  • Die Dächer werden erneuert. Zudem wird auf den Dächern eine Photovoltaikanlage errichtet.
  • Die Fenster und Balkontüren aus Holz werden durch solche aus Kunststoff ersetzt.

Innen

  • Es werden Brandschutzmaßnahmen umgesetzt.
  • Die Wohnungseingangstüren werden instandgesetzt und die Haustüren ersetzt.
  • Die Treppenhauswände innen und die Gemeinschaftsflure werden neu gestrichen.
  • Die Beleuchtung im Treppenhaus wird verbessert.
  • Die Heizungsanlagen und haustechnischen Leitungen in den Kellern werden erneuert.
  • Die Heizkörperventile in den Wohnungen werden ausgetauscht.
    Es erfolgt ein teilweiser Einbau einer zentralen Wohnraumabluftanlage (nur mittlere Wohnungen).
  • Es wird eine zentrale Wasserentkalkungsanlage in den Kellern eingebaut.

Die Hauptarbeiten am Gebäude sollen bis zum Dezember 2022 abgeschlossen sein. Die Wiederherstellung der Außenanlagen ist für das Frühjahr 2023 geplant.

Lichtmensch

Lichtmensch
Wiederinstallation des Kunstwerks (15.09.2019). Foto: Geo Goidaci
Lichtmensch
Der Lichtmensch ist wieder da (15.09.2019). Foto: Geo Goidaci

Das Kunstwerk „Lichtmensch“ wurde bereits verschalt, damit es die Sanierung unbeschadet übersteht. Hintergrund: 2010 erwarb die Gewofag das Kunstwerk „Lichtmensch“ des Münchner Künstlers Geo Goidaci und stellte es im Park der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 3–21 auf. Nach einer gründlichen Renovierung ist die Lichtinstallation wieder an ihrem angestammten Platz. Das Kunstwerk besteht aus vier Holzteilen (Merantiholz) und einer LED-Achse. Im Dunkeln leuchtet der Lichtmensch langsam wechselnd in den Spektralfarben. Mehr Kunst in Neuperlach →

Stand 22.04.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Verschalter „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Verschalter „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Verschalter „Lichtmensch“ (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (22.04.2022) © Thomas Irlbeck

23.04.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Damit mir keiner den Rasen kaputtfährt! (23.04.2022) © Thomas Irlbeck

04.05.2022

Derzeit werden die Balkonbrüstungen abgesägt. Hier sind die einzelnen Phasen des Absägens zu sehen. Dabei werden erst von außen Löcher in die Brüstungen gebohrt und dann wird eine Schiene angebracht. Dort läuft das runde Sägeblatt zweimal durch. Das dauert nur wenige Minuten, und schon ist ein großes Brüstungselement entfernt. Das Ganze wird über eine Hebebühne realisiert. Ich spekuliere mal, dass sich auf diese Weise der Abtransport der Brüstungselemente mit dem mobilen Kran einfacher gestaltet, als wenn ein Gerüst im Weg wäre.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (04.05.2022) © Thomas Irlbeck

10.05.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (10.05.2022) © Thomas Irlbeck

Gerüstaufbau startet (11.05.2022)

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (11.05.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (11.05.2022) © Thomas Irlbeck

Trümmerteile (27.05.2022)

Was die Balkonsanierung, zu der auch das Absägen der Balkonbrüstungen gehört, für die Bewohner bedeutet, zeigt eine Lesereinsendung. Vielen Dank dafür!

Die Balkonfliesen werden abgeschlagen, und wegen des Fensteraustausches muss auch um die Fenster herum Mauerwerk abgemeißelt werden. Dir Trümmerteile türmen sich auf dem Balkonboden, werden aber spätestens nach wenigen Tagen abtransportiert

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Balkonboden mit Trümmerteilen. Foto: Lesereinsendung
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Balkonboden mit Trümmerteilen. Foto: Lesereinsendung
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Balkonboden mit Trümmerteilen. Foto: Lesereinsendung

02.06.2022

Auf den meisten Balkonen wurden bereits die Balkonbrüstungen aus Beton abgesägt. Einige Fotos zeigen den schlechten Zustand der Bausubstanz, sodass jeder erkennt, wie notwendig diese Sanierung ist. Die Einrüstung auch auf der Seite mit den Balkonen hat nun begonnen.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Das Gerüst wächst nun auch auf der Fassadenseite mit den Balkonen (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (02.06.2022) © Thomas Irlbeck

Fenster teilen (28.06.2022)

Inzwischen wurden alle Balkonbrüstungen abgesägt und die Häuser eingerüstet. Nun werden bereits die Wärmedämmplatten angebracht und die alten Fenster sowie Balkontüren mit Holzrahmen durch solche mit Kunststoffrahmen ausgetauscht. Interessanterweise haben die neuen Fenster statt einer 2er-Teilung eine 3er- oder gar 4er-Teilung.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21 (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Alte Zweierteilung (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Neue Viererteilung (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 11–21
Die neuen Fenster stehen bereit (28.06.2022) © Thomas Irlbeck
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Bilder Kultur und Bräuche Soziales Sport

Pressemitteilung zum Mitmachaufruf Neuperlacher Spiele 2022

Dabei sein ist alles – Die Neuperlacher Spiele 2022 rufen zum Mitmachen auf!

Logo Neuperlacher Spiele
Logo der „Neuperlacher Spiele“

Die Olympischen Spiele 1972 in München feiern dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Kulturbunt Neuperlach e.V. hat dies zum Anlass genommen, die Neuperlacher Spiele auszurufen. Immerhin fällt die Geburtsstunde Neuperlachs in dieselbe zeitliche Epoche wie der Bau der olympischen Stätten. In der Woche vom 23. – 30.06.2022 soll in Neuperlach an die Idee der „heiteren Spiele“ angeknüpft werden: Neben klassischen Sportangeboten wird mit Streetart, Musikdarbietungen, Streetdance, Performances und Theater die komplette Palette der Neuperlacher Vielfalt aufgefahren.

In Kooperation mit dem SVN München e.V. bildet die Bezirkssportanlage Perlach-Ost (Bert-Brecht-Allee 17) die zentrale Veranstaltungsfläche. Hier wird neben zahlreichen Sport- und Kulturangeboten auf der mobilen Bühne „HoodMove16“ ein abwechslungsreiches Programm zu sehen sein. Darüber hinaus soll es viele weitere Mitmachaktionen geben, die sich über den gesamten Stadtteil verteilen. Austragungsorte können Jugendzentren und Stadtteiltreffs, die Kultur- und Sportvereine, die Bildungseinrichtungen und natürlich die vielen Freiflächen im öffentlichen Raum sein. Aus diesem Grund werden versteckte Talente, Engagierte, Zeitzeugen und (ausgefallene) Sportarten gesucht, denn mitmachen kann hier jeder, ob als Einzelperson, Verein oder Institution. Von kleinen Mitmach- und Spielangeboten über größere Turniere bis hin zu Theater, Musik und Lesungen, die Neuperlacher Spiele wollen das zeigen, was der Stadtteil zu bieten hat.

Im Speziellen werden Neuperlacher Bürger*innen gesucht, die von ihren Erinnerungen an die damaligen Spiele und das Leben im Stadtteil zu dieser Zeit erzählen möchten. Ihre Geschichten, Fotos und Erinnerungsstücke sollen Teil einer Ausstellung und eines Film- und Theaterprojektes werden. Wer Lust hat, seine Erinnerungen zu teilen oder mit einer Aktion mitzumachen, findet hier alle Informationen sowie einen Link zur Anmeldung: www.neuperlacher-spiele.de. Bis zum 15. April ist es möglich, seinen Beitrag zu den Neuperlacher Spielen über die zentrale Homepage anzumelden.

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Elektrisierend – die alten Trafohäuschen verschwinden

Trafohäuschen neu an der Kurt-Eisner-Straße
Neue Netztrafostation an der Kurt-Eisner-Straße (30.01.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen neu an der Kurt-Eisner-Straße
Neue Netztrafostation an der Kurt-Eisner-Straße (30.01.2022) © Thomas Irlbeck

Die alten begehbaren Trafohäuschen (Netztrafostationen) aus Beton in Neuperlach mit 29 m² werden von den Stadtwerken München durch kompakte Einrichtungen mit nur noch 7 m² ersetzt. Hier ein Beispiel für einen solchen neuen Bau an der Kurt-Eisner-Straße. Ein Beispiel mit der alten Bauweise Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 ist hier auch zu sehen. 2021 waren Neubau und Abriss noch in einiger Ferne.

Trafohäuschen alt Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen alter Bauweise am Karl-Marx-Ring 52–62 (27.03.2021) © Thomas Irlbeck
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (20.05.2022) © Thomas Irlbeck
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (20.05.2022) © Thomas Irlbeck
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Rhododendron am Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (20.05.2022) © Thomas Irlbeck

Arbeiten in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 starten (07.11.2022)

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 – Karte
Umgebungskarte. Quelle: OpenStreetMap, Lizenz: Open Database License 1.0
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Die Arbeiten an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 haben begonnen (07.11.2022) © Thomas Irlbeck

Heute ging es bei uns in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 los. Dabei ist zu bedenken, dass an unserem alten Trafohäuschen außen ein „Ofenrohr“ angebracht ist. Dieses ist das Abgasrohr unseres Notstromaggregats, welches sich im Keller des Hauses 58 befindet. Diese Lösung wurde gewählt, damit die Abgase möglichst weit von denn Wohnhäusern entfernt in die Luft geblasen werden. Das Rohr darf beim Abriss des Häuschens nicht entfernt werden. Es wird wohl eine Stützvorrichtung erhalten.

Das mit Diesel betriebene Notstromaggregat ist nur für Haus 58 zuständig. Es springt bei einem Stromausfall automatisch an und übernimmt dann die Stromversorgung der beiden Fahrstühle sowie der Beleuchtung vor den Fahrstühlen sowie im Fluchttreppenhaus. In den anderen Häusern der gleichen Wohnanlage (Haus 52, 54, 56, 60 und 62) gibt es keine solche Einrichtung.

Heute wurden Erdarbeiten durchgeführt und die Kabel freigelegt. Zudem wurde bereits eine provisorische Netztrafostation aufgestellt.

Altes Trafohäuschen erhalten und umfunktionieren?

Es wurde uns angeboten, das alte Trafohäuschen zu übernehmen. Wir haben das abgelehnt, da eine Nutzung etwa als Fahrradabstellraum nicht zweckmäßig ist. Denn der Innenraum ist nicht ebenerdig, es geht erst einmal vier Stufen nach unten. Auch soll das Dach schon leicht undicht sein.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Das Provisorium wurde bereits angeliefert (07.11.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Altes Häuschen mit Ofenrohr (07.11.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Freigelegte Leitungen (07.11.2022) © Thomas Irlbeck

09.11.2022

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Deutlich ist zu erkennen, dass für das Provisorium ein eigener Leitungsschacht gegraben wurde (09.11.2022) © Thomas Irlbeck

10.11.2022

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Anlieferung der Kabel für das Provisorium (10.11.2022) © Thomas Irlbeck

12.11.2022

Es wurde ein Stück weiter aufgebaggert als geplant. Es wird aber ausdrücklich nicht weiter Richtung Marx-Zentrum aufgebaggert. Hier ist definitiv Schluss.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (12.11.2022) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62 (12.11.2022) © Thomas Irlbeck

25.11.2022

Stromabstellung
Stromabstellung (24.11.2022) © Thomas Irlbeck

Die Kabel wurden aufgeschnitten. Nun kann das Provisorium fertig angeschlossen werden. Am 28.11.2022 muss hierfür für eine Stunde (10–11 Uhr) der Strom abgestellt werden.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Vorbereitung für den Anschluss der Kabel (12.11.2022) © Thomas Irlbeck

Stromabschasltung (28.11.2022)

Der Strom wurde um Punkt 10 abgeschaltet. Das Notstromaggregat sprang an, sodass die Fahrstühle und die Beleuchtung in den Gemeinschaftsfluren weiter in Betrieb blieben.
Bereits um 10:34 konnte das Netztrafostationsprovisorium in Betrieb und die Stromversorgung wiederhergestellt werden. Der Plan wurde überfüllt! Das alte Trafohäuschen geht nun in seinen wohlverdienten Ruhestand. Nach Entfernung der Elektrik kann es abgerissen werden.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Anschluss der Kabel (28.11.2022) © Thomas Irlbeck

Abriss des Trafohäuschens startet (07.03.2023)

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (07.03.2023) © Thomas Irlbeck

08.03.2023

Viel ist jetzt nicht mehr vom Häuschen übrig.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Abriss des Trafohäuschens (08.03.2023) © Thomas Irlbeck

09.03.2023

Vom Trafohäuschen ist nichts mehr übrig. Nur noch das Abgasrohr des Notstromaggregats, das mit dem Trafohäuschen an sich nichts zu tun hatte, ragt einsam in die Luft. Das Trafohäuschen diente dem Rohr lediglich als Stütze. Zudem hat man noch eine der Türen auf der Baustelle belassen, warum auch immer.

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62: Eine Türe ist noch da sowie das Abgasrohr des Notstromaggregats (09.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62: Eine Türe ist noch da sowie das Abgasrohr des Notstromaggregats (09.03.2023) © Thomas Irlbeck

14.03.2023

Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62: Eine Türe ist noch da sowie das … (14.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
… Abgasrohr des Notstromaggregats (14.03.2023) © Thomas Irlbeck (14.03.2023) © Thomas Irlbeck
Trafohäuschen Karl-Marx-Ring 52–62
Nein, das ist nicht Nessie! (14.03.2023) © Thomas Irlbeck
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„Haus für Kinder“ – ehemals Mütterberatung (Abriss und Neubau)

Ein Haus für Kinder
Bautafel (07.03.22022) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Computergrafik auf der Bautafel (07.03.22022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts (29.04.2017) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts (29.04.2017) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts (29.04.2017) © Thomas Irlbeck

Wieder einmal ist ein Bau der ersten Stunde aus Neuperlach verschwunden, die Mütterberatung des Gesundheitsamts – und wird durch einen Neubau mit ähnlicher Funktion ersetzt.

Fast alle Neuperlacher, nicht nur aktive oder ehemalige Schüler des gegenüberliegenden „Schulzentrum an der Quiddestraße“ (früher: Schulzentrum Nord), dürften ihn kennen, denn der Bau steht direkt an der Quiddestraße, Ecke Heinrich-Wieland-Straße. Die Mütterberatung des Gesundheitsamtes.

Laut Leserberichten wurden da früher auch die Schluckimpfungen durchgeführt. Anfang der 1970er-Jahre soll vor dem Bau ein Röntgenbus bereitgestanden haben. Da mussten Erwachsene zum Lungenröntgen, wohl als Vorsorge gegen Tuberkulose. Da soll eine Aufforderung per Post gekommen sein. Es heißt, das sei Pflicht gewesen, keine Option.

Der Bau mit der Hausnummer 1 ist architektonisch so langweilig, dass einem dazu nur mal wieder der Begriff Legoriegel einfällt. Heute würde man so etwas nicht mehr bauen. Damals, in den 1970er-Jahren, hatte man noch großzügig Abstand von der Straße gelassen. Auch würde man sich heute mit nur einem einzigen Geschoss nicht mehr zufriedengeben.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Mütterberatung des Gesundheitsamts. Hier sieht man besonders gut, wie großzügig Neuperlach gebaut wurde (29.04.2017) © Thomas Irlbeck

Neubau  mit drei Geschossen

Der neue Bau wandelt sich hierbei zur Väter-Mütter-Beratungsstelle und erhält auch Räume für 3 Krippen-, 2 Kindergarten- und 2 Hortgruppen. Der neue Name ist „Haus für Kinder“. Die bestehenden vier Bauten mit den Kindergärten weiter hinten auf dem Grundstück bleiben vorerst erhalten, werden aber nach Eröffnung des Neubaus wohl abgerissen. Der Neubau besteht aus zwei zusammenhängenden Teilbauten, die im rechten Winkel angeordnet sind. Einer davon ist eingeschossig, der andere dreigeschossig. Im März 2024 soll alles fertig sein. Mehr Infos nebst Computergrafiken mit dem späterem Aussehen des Baus hier: Neubau Haus für Kinder mit Hort und Elternberatungsstelle (Quiddestraße)

Abriss

Die Arbeiten haben bereits begonnen. Es wurden sowohl Bäume gefällt als auch andere Bäume durch Zäune geschützt.

18.03.2022

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (18.03.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (18.03.2022) © Thomas Irlbeck

19.03.2022

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (19.03.2022). Foto: Lesereinsendung

08.05.2022

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (08.05.2022). Foto: Lesereinsendung
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissvorbereitungen (08.05.2022). Foto: Lesereinsendung

12.05.2022

Die Abrissarbeiten schreiten schnell voran. Der Bagger kann sich sehr leicht durch den schmalen Eingeschosser fressen.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissarbeiten (12.05.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissarbeiten (12.05.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abrissarbeiten (12.05.2022) © Thomas Irlbeck

02.06.2022

Vom Beratungsbau ist nun nichts mehr übriggeblieben.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Abriss beendet (02.06.2022) © Thomas Irlbeck

Neubau

Aushub der Baugrube (07.11.2022)

Die Arbeiten gehen weiter. Es wird nun die Baugrube ausgehoben.

Mütterberatung des Gesundheitsamts
Aushub der Baugrube (07.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Aushub der Baugrube (07.11.2022) © Thomas Irlbeck

Rosa Riesensockel( 11.11.2022)

Die letztens erwähnte Baugrube zeigt sich eher als „Baugrübchen“, da kein Untergeschoss vorgesehen ist. Es wurden zwei auffällige Sockel angeliefert – im herrlichen Rosa!

Mütterberatung des Gesundheitsamts
„Baugrübchen“ mit den bestehenden Kindergärten im Hintergrund (11.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
„Baugrübchen“ mit den bestehenden Kindergärten im Hintergrund (11.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Rosa Sockel (11.11.2022) © Thomas Irlbeck
Mütterberatung des Gesundheitsamts
Rosa Sockel (11.11.2022) © Thomas Irlbeck

Rosa Riesensockel versenkt (17.11.2022)

Ein Haus für Kinder
Baustelle mit den bestehenden Kindergärten im Hintergrund (17.11.2022) © Thomas Irlbeck

Die beiden „rosa Riesensockel“ wurden inzwischen in zwei Mikrogruben abgesenkt. Das Gebäude wird kein Untergeschoss haben, sodass dies die tiefsten Punkte darstellen. Vermutlich werden an den Sockeln zwei Abwassersammler mit Hebeanlage (und Rückschlagventil) installiert.

Ein Haus für Kinder
Der erste versenkte Sockel (17.11.2022) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Der zweite versenkte Sockel (17.11.2022) © Thomas Irlbeck

25.11.2022

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (25.11.2022) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (25.11.2022) © Thomas Irlbeck

15.02.2023

Viel hat sich seit meinem letzten Besuch nicht getan. Es wurden Rohre verlegt.

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (15.02.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (15.02.2023) © Thomas Irlbeck

28.02.2023

Seit meinem letzten Besuch hat sich einiges getan. die Bodenplatte wurde gegossen und Styrodur-Dämmplatten wurden angeliefert, mit denen typischerweise der Boden unterhalb des Estrichs gedämmt wird.

Ein Haus für Kinder
Jetzt mit Kran: Ein Haus für Kinder (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (28.02.2023) © Thomas Irlbeck

18.03.2023

Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (18.03.2023) © Thomas Irlbeck
Ein Haus für Kinder
Ein Haus für Kinder (18.03.2023) © Thomas Irlbeck
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Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau

Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c: (Fast) alles neu in Neuperlach!

Großsanierung in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c. Spektakulär: Die Balkonbrüstungen aus Beton wurden abgefräst. Erst hatte man noch versucht, sie zu retten, aber es war nichts mehr zu machen. Natürlich wurden die Balkontüren gesichert.

16.08.2021

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.08.2021) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.08.2021) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.08.2021) © Thomas Irlbeck

16.02.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53.
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (16.02.2022) © Thomas Irlbeck

27.02.2022

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (27.02.2022) © Thomas Irlbeck

Sanierung – idyllisch!  (22.04.2022)

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (22.04.2022) © Thomas Irlbeck

10.09.2022

Die Sanierung an der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c geht dem Ende zu. Ich bin wirklich beeindruckt. Die Häuser sehen aus wie neu hingestellt. Ein sehr freundlicher gelb-weißer Anstrich löst das alte Orange-Weiß ab. Die schweren alten Balkonbrüstungen aus Beton wurden entfernt und durch eine moderne Stahlkonstruktion ersetzt.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (10.09.2022) © Thomas Irlbeck

Zustand am 04.03.2023

Die Arbeiten sind längst beendet. Großartig sieht die Wohnanlage aus.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c
Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c (04.03.2023)
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Architektur Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau

Annette-Kolb-Anger wieder nett!

Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, saniertes Haus 11 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck
Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, saniertes Haus 13 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck
Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, nicht saniertes Haus 15 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck

Kaum zu glauben, wie sich mein altes Haus, Annette-Kolb-Anger 11, verändert hat. Hier habe ich rund 5 Jahre (bis 1991) im 9. Stock (von 11) gewohnt.

Nun wurde eine umfassende Fassadensanierung vorgenommen. Die Fassadenplatten sind verschwunden. Die neue Fassade ist jetzt verputzt und sehr hell gestrichen. Wäre nicht der alte Eingangsbereich noch vorhanden, könnte man denken, es handelte sich bei dem Haus um einen Neubau.

Ich lege zum Vergleich ein Foto bei, das 2020 entstanden ist. Damals waren die Arbeiten noch am Anfang. Die alte Fassade ist noch sehr gut erkennbar.

Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, nicht saniertes Haus 15 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck
Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, nicht saniertes Haus 15 (31.12.2021) ©Thomas Irlbeck

Es wurde der gesamte Wohnblock saniert (Annette-Kolb-Anger 3-13), nur das Haus 15 blieb im Urzustand. Im Haus 15 wurden offenbar einige Fassadenplatten eingeschlagen. Dass es unzufriedene Bewohner waren, die neidisch auf die übrigen Häuser sind, ist jedoch nur ein Gerücht.

Annette-Kolb-Anger Sanierung
Annette-Kolb-Anger, Haus 11 noch mit alter Fassade (25.04.2020)
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Bilder Historisches Sport Video

Skispringen im Ostpark!

Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)

Unsere Sommer-Skisprungschanze! Fast ist sie vergessen. Aber echte Neuperlacher erinnern sich an diese Attraktion, die 1975 errichtet wurde. Am 22.07.1975 wurde der erste Teil des Ostparks eröffnet, und wahrscheinlich wurde an diesem Tag auch die Sprungschanze eingeweiht.

Sie lag auf dem großen Hügel, der sich nahe am Michaeligarten befindet. (Der andere große Hügel, der als Aussichtshügel fungiert, befindet sich näher am Spielhaus Maulwurfshausen.)

Auf der Schanze selbst sowie im Landebereich waren Matten in Strohoptik (laut eines Neuperlach-Kenners bestanden sie aus Plastikstreifen) angebracht, welche die Ski ähnlich wie auf Schnee gleiten ließen.

Der K-Punkt der Schanze betrug 15 m, der Schanzenrekord bei den Frauen lag bei 13,5 m, der bei den Männern bei 17,0 m.

Leider habe ich nicht einmal eine grobe Angabe, wann die Schanze außer Betrieb genommen und wann sie abgebaut wurde.

Wer hat noch weitere Infos?

Quelle Infos zur Schanze: Skisprungschanzen-Archiv

Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Ostpark
Sprungschanze Ostpark: Screenshot aus dem Video von Peter Wahrendorff (ca. 1975)
Sprungschanze Schema
Sprungschanze Schema. Foto: Tkarcher / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der K-Punkt (Konstruktionspunkt, Kalkulationspunkt, Tabellenpunkt oder vor Einführung der Juryweite Kritischer Punkt genannt) ist der Punkt der Schanze, an dem das Gefälle des Aufsprunghangs flacher wird. Mathematisch betrachtet handelt es sich beim K-Punkt um den Wendepunkt des Gefälles.

Der Hillsize-Punkt (und die ihn enthaltende Querlinie) befindet sich bei 32 Grad Gefälle des Aufsprunghangs.

Heute wird die Hillsize als Maß für die Größe einer Skisprungschanze verwendet. Die Hillsize ist die Strecke zwischen der Schanzentischkante entlang des Aufsprungprofils bis zum Ende des Landebereichs.

Auch wenn die genaue Hillsize der Ostpark-Sprungschanze nicht bekannt ist, kann klar festgestellt werden, dass es sich um eine Schanze der Kategorie „kleine Schanze“ handelt (Hillsize bis 49 m).

Die Fotos sind aus einem Video, in dem die Schanze in Aktion zu sehen ist.

Das Video gibt es hier: Altes aus Neuperlach – spektakuläres Video mit historischen Bildern

Ein Direktlink auf die Sequenz mit der Sprungschanze gibt es aber auch: → Hier klicken!