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Kein Happy End für unser Siedlerhaus

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring, Ottweilerstraße 15 (Ecke Otterfinger Straße) (05.09.2021) © Thomas Irlbeck

Das kultige Siedlerhaus vor dem Wohnring kannte wohl fast jeder Neuperlacher. Es zeigte einen enormen Kontrast auf. Ein kleines Häuschen vom Typ Gartenstadt vor imposanten Hochhäuser, die als „Wohnring“ bekannt sind. Der Wohnring mit bis zu 17 Geschossen ist die nach den beiden Zwillingstürmen am Gerhart-Hauptmann-Ring (18 Geschosse)  Neuperlachs höchster Wohnkomplex.

2020 wurde bekannt, dass das zweigeschossige Doppelhaus, das schon mal in der Krimiserie „München 7“ von Franz Xaver Bogner eine Rolle spielte, durch ein 9-Parteienhaus ersetzt wird. Die aufkommenden Proteste konnten das Haus leider nicht retten. Das Haus wurde im September 2021 bereits entkernt, wie die Aufnahmen zeigen. Ein Plot Twist mit Happy End gibt es halt nur im Film, in der Realität ist das selten.

Bereits Mitte September 2021 wurde das Haus abgerissen.

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring (05.09.2021) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring (05.09.2021) © Thomas Irlbeck

So sah das Haus mal aus:

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Siedlerhaus vor dem Wohnring (24.02.2012). Foto: Casey Hugelfink / Lizenz: CC BY-SA 2.0

2023

Der Neubau ist bereits weit fortgeschritten, wie die Aufnahmen vom 21.04.2023 zeigen.

Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
Siedlerhaus vor dem Wohnring
Der Neubau (21.04.2023) © Thomas Irlbeck
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Ex-Allianz: Bauzaun-Kunst zeigt Stadt der Zukunft

Neuperlach hat ein neues Kunstprojekt. An einem Bauzaun. Ein Bauzaun steht für Veränderung – und nicht nur das. Denn das Englische „town“ (also Stadt) entstand aus einem proto-germanischen Wort, das im Deutschen zu „Zaun“ wurde. „Town“ und „Zaun“ sind damit eng etymologisch verwandt. Eine Stadt ist schließlich genau abgesteckt, quasi eingezäunt (auch wenn wir in Neuperlach Zäune nicht so gerne sehen). Passender geht es kaum noch. Denn genau die Frage, wie könnten Städte zukünftig aussehen, ist das Thema. Bei der Vorbereitung zu  diesem Bericht hatte ich auch ein nettes Déjà-vu.

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Biegung des Zauns wurde geschickt genutzt, damit der Betrachter das Gefühl bekommt, der Wagen würde tatsächlich auf ihn zusteuern! (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Auch das könnte die Zukunft der Stadt sein! (02.09.2021) © Thomas Irlbeck

Der Hintergrund: Die Allianz hat Neuperlach Ende 2020 verlassen. Das jüngere der beiden Gebäude an der Fritz-Schäffer-Straße (das weiße) soll saniert, der (dunklere) Altbau dagegen abgerissen und durch einen höheren Neubau ersetzt werden (Neuperlach.org berichtete). Bis es so weit ist, wird es im Altbau eine Zwischennutzung geben. Konkret entsteht die Community Kitchen, das „Restaurant der geretteten Lebensmittel“ (siehe Ex-Allianz: Community Kitchen, das „Restaurant der geretteten Lebensmittel“).

Der Allianz-Neubau ist bereits mit Bauzäunen abgeschirmt. Der so wichtige Durchgang durch das LAO-Vierschanzenhaus zum Einkaufszentrum Life und zur Plettstraße ist als etwas schmalere Schneise erhalten geblieben. Baustellen bedeuten normalerweise Lärm und Dreck. Das wird auch hier so sein, aber in Neuperlach ist alles anders (was mein Slogan: „Neuperlach – Das ist München, aber anders!“ aussagt). Auf dem Bauzaun sind auf 200 Metern Kunstwerke unterschiedlichster Art entstanden – Graffiti, aber auch Wandgemälde. Ebenso unterschiedlich sind die Künstler. So unterschiedlich wie wir Neuperlacher.

Das Thema ist: „Wie könnte städtischer Raum eines Tages aussehen?“. Das dahinterstehende Künstlerkollektiv „Der blaue Vogel“ ist nicht unbekannt, jeder Neuperlacher dürfte schon Werke am Quidde-Zentrum gesichtet haben – und an anderen Stellen in München.

Eine dystopische Stadt von Katharina Belaga

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
Das Werk von Katharina Belaga – eine dystopische Stadt mit erstaunlichen Technologien (03.09.2021) © Thomas Irlbeck

Als ich am Bauzaun eintreffe, arbeitet die Künstlerin Katharina Belaga noch an ihrem Werk. Es ist ihr erstes Freiluftprojekt. Das Bild befindet sich in den letzten Zügen. Die letzte Farbschicht wird gerade aufgetragen.

Zu sehen ist eine dystopische Stadt. Zunächst einmal ist es ein Gemälde. Aber das ist nicht alles. Einen im Bauzaun integrierten Sehschlitz hat sie zur Klimasanduhr umfunktioniert. Wenn der Sand komplett durchgerieselt ist, dann ist totale Klimakollaps eingetreten.

Die Menschen in der dystopischen Welt leben in Wohnkapseln, die auf Säulen stehen – links im Bild einzelne, in der Bildmitte ein Konglomerat von Kapseln, das an einen Baum erinnert. Ist das die Form des Hochhauses der Zukunft? Die Kapseln können auf die Straße heruntergelassen werden. Dort sind die in der Lage, wie Autos zu fahren. Wohnen und Reisen werden in stärkerem Maße eins, als es das beste Wohnmobil heute leisten kann.

Nakagin Capsule Tower
Nakagin Capsule Tower: Ein Hochhaus aus Kapseln. Foto: Jordy Meow / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Déjà-vu – Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass ein Hochhaus in Tokio, der aus zwei verbundenen Türmen bestehende Nakagin Capsule Tower, in denen die Wohnungen aus quaderförmigen Kapseln mit kreisrundem Fenstern aufgestapelt sind, abgerissen werden soll. Die Kapseln sollen herabgelassen und an verschiedenen Orten der Welt weiterleben – als Ausstellungsobjekte, aber auch zum Wohnen. Nur fahren wie Autos können sie nicht. Belaga sagte mir, sie kenne das Projekt nicht, habe sich also nicht davon inspirieren lassen. So haben wir hier eine erstaunliche Synchronizität.

Die Wohnkapseln haben bei Belaga Solarschirme, die sich nach Bedarf in Trichter verwandeln lassen, um Regenwasser sammeln zu können.

Dadurch sind die Menschen vor Überschwemmung, Dürren, kosmischer Strahlung und Energiemangel geschützt. Rechts im Bild ist ein Verwaltungsgebäude zu sehen. Es kommt ohne Menschen aus, denn künstliche Intelligenz verwaltet alles. Im Wasser (Mitte) schwimmen Chimären, also genetische Mischwesen.

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
Katharina Belaga arbeitet … (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
… (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße – Katharina Belaga
… an ihrem Werk (02.09.2021) © Thomas Irlbeck

Die anderen Kunstwerke

Die anderen Kunstwerke stellen eine Reise durch unterschiedliche Stilarten darf. Von ihnen wird eine Auswahl gezeigt, wobei das wörtlich zu nehmen ist. Sie sind hier nur zu sehen, werden aber nicht näher beschrieben. Die Werke sprechen ohnehin für sich. Jeder kann und wird Aussagen finden, auch wenn jeder auch zu unterschiedlichen Interpretationen kommen kann.

Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
Bauzaun Fritz-Schäffer-Straße
Die Kunstwerke (02.09.2021) © Thomas Irlbeck
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Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!

Grandiose Graffiti und Entkernungsarbeiten
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

Das Quidde-Zentrum wird derzeit für den Abriss vorbereitet und entkernt. Es ist hermetisch abgeriegelt, der Zutritt für Unbefugte strengstens verboten. Von außen sieht man kaum etwas, auch der Bewuchs verhindert Blicke ins Innerste. Doch wie es dort aussieht, muss keine Spekulation bleiben. Denn Georg und Marcus Pantel durften in das Heiligste. Dabei zeigen sie nicht nur den Stand der Entkernung, sondern halten auch die herrlichen Graffiti, die teilweise schon Jahre nicht mehr zugänglich sind, für die Nachwelt fest! Die Fotos sind am 05.07.2021 entstanden. Vielen Dank an die beiden!

Weitere Graffiti: Neuperlach Zoo: Graffiti im Quidde-Zentrum

Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Entkernung (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Der Blaue Vogel (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Graffiti-Kunst (05.07.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

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Auf der Suche nach dem ersten Postamt Neuperlachs

Ein Post über Neuperlachs erste und längst vergessene Post
Map-Postamt-Emil-Nolde-Strasse
Aktuelle Umgebungskarte im Bereich der Emil-Nolde-Straße. Die Position des alten Postamtes wurde anhand eines alten Stadtplans rekonstruiert und hier eingezeichnet. Quelle: OpenStreetMap, bearbeitet durch Neuperlach.org, Lizenz: Open Database License 1.0
Posthorn
Das erste Postamt für Neuperlach – wo war es?

1971 bekam Neuperlach sein erstes Postamt. Die Adresse war Emil-Nolde-Straße 6. Dort beginnt eine langgezogene Bungalow-Siedlung. Der Standpunkt liegt bereits im Stadtteil Michaeliburg (Stadtbezirk Trudering-Riem), auch wenn es nach Neuperlach nur etwa 250 Meter sind. Streng genommen ist es daher nicht Neuperlachs erstes Postamt, aber ein Postamt, das vor allem Neuperlach versorgte.

Wer nun Orientierungsschwierigkeiten hat: In der Nähe des Standpunktes befindet sich die Michaelikapelle sowie ein Spielplatz mit Tarzanbahn. Wie lange das Postamt in Betrieb war, ist mir nicht bekannt. Später (der Zeitpunkt ist ebenso unklar) kam am Standort Kurt-Eisner-Straße (wahrscheinlich Hausnummer 36), Höhe Brittingweg (das ist dort, wo die Brücke über die Ständlerstraße beginnt; auf dem Grundstück befindet sich heute ein Spielplatz), ein weiteres Postamt dazu, das nun wirklich in Neuperlach lag und 1981 durch das Postamt am Hanns-Seidel-Platz ersetzt wurde. Letzteres wiederum zog 2013 ins Einkaufszentrum Life um. 2016 wurde das Postamt am Hanns-Seidel-Platz abgerissen.

Leider verfüge ich weder vom Postamt an der Emil-Nolde-Straße noch vom Postamt an der Kurt-Eisner-Straße über Aufnahmen, auch im Netz habe ich keine gefunden.

Aber schauen wir doch mal, wie es an der Emil-Nolde-Straße heute aussieht. Laut einem alten Stadtplan (von 1974) gab es auf der Südseite der Straße nur ein einziges Gebäude – eben die Post. Das Postgebäude wurde längst abgerissen. Inzwischen stehen dort zwei dreistöckige Gebäude aus jeweils drei Reihenhäusern. Die Hausnummern lauten 6, 8, 10, 12, 14, 16. Die heutige Hausnummer 6 entspricht nicht der alten Position. Das Postgebäude war vielmehr dort, wo heute Haus 10 und 12 stehen.

Emil-Nolde-Straße
Emil-Nolde-Straße,mit Blick Richtung Neuperlach. Das Postamt befand sich hier. Es war schmaler als der heutige Bau und lag etwa in der Mitte des neuen Baus (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
Emil-Nolde-Straße
Emil-Nolde-Straße von der anderen Seite, Blick jetzt Richtung Corinthstraße/Bajuwarenstraße (07.08.2021) © Thomas Irlbeck

Interessanterweise steht noch der alte Briefkasten an der Kreuzung zur Max-Beckmann-Straße. Dieser trägt weiter die Adressaufschrift Emil-Nolde-Straße 6, obwohl nun das Haus Emil-Nolde-Straße 16 das nächstgelegene ist.

Briefkasten Emil-Nolde-Straße 6
Briefkasten mit der Adressaufschrift Emil-Nolde-Straße 6 (07.08.2021) © Thomas Irlbeck
Briefkasten Emil-Nolde-Straße 6
Detail Briefkasten (07.08.2021) © Thomas Irlbeck

Die Post war in einem Bungalow untergebracht. Ich war ab 1974 (dem Jahr meines Einzugs ins Marx-Zentrum) unzählige Male in dieser Post. Nach meiner Erinnerung war es ein normaler Bungalow wie auch die ganzen als Wohnhäuser genutzten Bungalows. Für mich stellte es sich so dar, dass man einen der Wohnbungalows vorübergehend als Postamt nutzte. Doch die Erinnerung könnte täuschen, laut Stadtplan war das Gebäude wohl deutlich größer als die anderen Bungalows.

An dieser Stelle sind die Leser aufgerufen: Wer hat noch Fotos von der ersten und zweiten Neuperlacher Post und stellt sie hier zur Verfügung?

Quelle

Münchner Handstempel – Neues Postamt ab 1971 in der Emil-Nolde-Str. 6

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Isar-Hochwasser 2021

Blick von der Maximiliansbrücke. Die Meldestufe 2 wurde erreicht. Wieder einmal gibt es einige unvernünftige Leute. Gemeint sind jetzt nicht die Fotoreporter, die von sicherem Gelände aus ihre Bilder machen:

Isar-Hochwasser in München: Schwimmer trotz Badeverbots im Wasser! Weil Gefahr für Leib und Leben besteht, hat die Stadt ein Bade- und Bootsfahrverbot auf der Isar erlassen. Einige Personen gingen trotz des Verbots ins Wasser.

Quelle: Abendzeitung

Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
Isar-Hochwasser 2021
Isar-Hochwasser 2021 (20.07.2021) © Thomas Irlbeck
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Bilder Natur/Umwelt(schutz)

Steine in den Weg legen

Quarzstein Neuperlach
Quarzstein (05.07.2021) © Thomas Irlbeck

Bei uns liegen nicht nur profane Felsbrocken (meist als Parkhemmnisse und damit ästhetischere Polleralternative) in der Gegend herum, sondern auch mindestens ein Edelstein (Quarz).

Quarzstein Neuperlach
Quarzstein (05.07.2021) © Thomas Irlbeck
Quarzstein Neuperlach
Quarzstein (05.07.2021) © Thomas Irlbeck
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Quidde-Zentrum: Der Abriss

Was keiner mehr für möglich gehalten hat, wird nun wahr. Der Abriss des Quidde-Zentrum hat begonnen. Es wird höchste Zeit. Vor fast 10 Jahren schloss dort der letzte Lebensmittelmarkt. Nach einer Zwischennutzung durch Künstler steht die Ruine seit Mitte 2019 leer und verfiel immer weiter.

Geplanter Neubau

Als Ersatz sollen zwei Wohnblöcke mit 6 bzw. 8 Geschossen mit insgesamt 177 Wohnungen gebaut werden. Wie das aussehen soll, kann man sich hier anschauen: Neues Quidde-Zentrum (dort auf Seite 20 blättern). Ob und welche Läden zurückkommen, da schweigt sich das Dokument allerdings aus. Es hieß aber die ganze Zeit, dass wieder Läden entstünden.

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (03.07.2021). Foto: Lesereinsendung
Map Umleitung Quidde-Zentrum 2021
Wer das Neuperlacher Fußwegsystem zwischen Strehleranger und Plett-Zentrum benutzen will, muss die grün eingezeichnete Umleitung nehmen. Für Radfahrende ist sie ungeeignet, da für den östlichen Brückenanfang nur eine steile Treppe ohne Rampe zur Verfügung steht. Lizenz: Open Database License 1.0

Jetzt wurde das gesamte Gelände, auch der Parkplatz abgesperrt. Die Brücke über die Quiddestraße kann nur noch über den Zugang der ehemaligen Möbelapotheke benutzt werden. Es steht nur eine Treppe ohne Rampe zur Verfügung. Die Treppe findet sich direkt unterhalb der Brücke in unmittelbarer Nähe der Haltestelle Nawiaskystraße 197 Innenring.

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (03.07.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (03.07.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (03.07.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (03.07.2021) © Thomas Irlbeck

05.07.2021

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.07.2021) © Thomas Irlbeck

Weitere Bilder vom 05.07.2021: Quidde-Zentrum – Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!

Quidde-Zentrum: Abriss begonnen (Fotos vom 22.09.2021)

Nun sind die ersten Mauern gefallen.

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (22.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (22.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (22.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (22.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (22.09.2021) © Thomas Irlbeck

Der Abriss geht unaufhaltsam weiter (23.09.2021)

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (23.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (23.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (23.09.2021) © Thomas Irlbeck

27.09.2021

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (27.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (27.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (27.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (27.09.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (27.09.2021) © Thomas Irlbeck

30.09.2021

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (30.09.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

03.10.2021

Der Fotograf hat dem Bild den passenden Titel „Der Bus hat Verspätung“ verpasst:

Abriss Quidde-Zentrum
„Der Bus hat Verspätung“ (03.10.2021). Foto: Lesereinsendung

Und ein Video dazu vom selben Tag. Lesereinsendung, vielen Dank!

05.10.2021

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (05.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

09.10.2021

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (09.10.2021). Foto: Lesereinsendung

14.10.2021

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.10.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

17.10.2021

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (17.10.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (17.10.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (17.10.2021) © Thomas Irlbeck

Der traurige Rest (06.11.2021)

Abriss Quidde-Zentrum
Der Rest von unserem Quidde-Zentrum (06.11.2021) © Thomas Irlbeck

Das letzte Gebäude (14.12.2021)

Kaum zu glauben, das war mal unser Quidde-Zentrum. Nun ist auch das letzte Gebäude gefallen, es steht nur noch ein trauriger Rest.

Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.12.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.12.2021) © Thomas Irlbeck
Abriss Quidde-Zentrum
Abriss Quidde-Zentrum (14.12.2021) © Thomas Irlbeck

01.03.2023

Quidde-Zentrum – nach Abriss
Quidde-Zentrum nach dem Abriss (01.03.2023) © Thomas Irlbeck

Bislang haben keine Bauarbeiten begonnen, wieder einmal ist ein Jahr Stillstand zu verzeichnen. Leider kann die Fußgängerbrücke über die Quiddestraße nur noch sehr eingeschränkt über eine Festtreppe genutzt werden. Der Weg Richtung Plett-Zentrum/Einkaufszentrum Life/Montessori-Schule ist unterbrochen. Dabei könnte man mit sehr wenig Aufwand den Weg wieder freigeben. Ein wenig Kies aufschütten, ein paar Bauzäune umstellen, und der Weg wäre wieder passierbar. Aber es passiert nichts. Es gibt nur einen hässlichen eingezäunten Platz mit Kies und Erde und immerhin ein paar Bäumen.

Quidde-Zentrum – nach Abriss
Quidde-Zentrum nach dem Abriss (01.03.2023) © Thomas Irlbeck
Quidde-Zentrum – nach Abriss
Nur noch so geht es auf die Brücke – der Weg geradeaus ist versperrt (01.03.2023) © Thomas Irlbeck
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Architektur Mystisches/Legenden

Die Anschläge vom 11. September: In puncto Numerologie auch bei uns 911-Zwillingstürme

Terroranschläge vom 11. Seeptember
Foto: Michael Foran (Flickr) / Lizenz: CC BY 2.0

„911“ steht bekanntlich als Schreckenssymbol für die islamistischen Terrorattentate vom 11. September 2001 in New York, bei denen Terroristen zwei Passagiermaschinen in die beiden Türme des World Trade Centers lenkten. Beide Gebäude stürzten dann ein, wie wir alle wissen.

Weniger bekannt dabei ist, dass 911 nicht nur das Datum in amerikanischer Schreibweise darstellt (dort wird erst der Monat und dann der Tag geschrieben), sondern auch die Notrufnummer in den USA. Es ist eine weitere Verbindung zum Thema Unglück.

In Neuperlach mussten wegen der Einflugschneise des Flughafens Riem, der inzwischen längst stillgelegt ist, die meisten Häuser (gerechnet mit allen Aufbauten wie Fahrstuhlbetriebsräumen) unter 25 Metern und damit knapp unter der Grenze für echte Hochhäuser bleiben. Laut allgemeiner Definition muss der Fußboden des höchstgelegenen Aufenthaltsraums mehr als 22 Meter über der festgelegten Geländeoberfläche liegen, damit ein Haus als Hochhaus gilt (Quelle: Brockhaus Wissenschaft und Technik). In der Praxis bedeutete das, bei 8 Stockwerken (9 Geschossen) war Schluss.

Es gibt aber auch eine Reihe von Ausnahmen. Gebäude, die außerhalb der Hauptflugschneise liegen, durften bis zu 65 Meter hoch werden.

Die beiden höchsten Gebäude unseres Stadtteils bringen es daher doch auf immerhin 17 Stockwerke (18 Geschosse). Die Höhe beträgt jeweils 64,14 Meter. Sie stehen nahe beieinander und können durchaus als Zwillingstürme gesehen werden. Von uns Neuperlachern werden die die beiden am Gerhart-Hauptmann-Ring liegenden Wohnhäuser (in Nähe des pep, des größten Münchner Einkaufszentrums) auch oft so bezeichnet.

Der erste Turm wurde 1975 fertiggestellt, der zweite 1982. Bei der Fertigstellung waren also die Terroranschläge vom 11. September noch ganz, ganz weit weg.

Hausnummern 9–11 für diese Zwillingstürme!

Zwillingstürme in Neuperlach
Zwillingstürme in Neuperlach, links Haus 11, rechts Haus 9 (Archiv). Bild: Franco und Manuel aus Neuperlach

Zwar bin ich kein Anhänger von Numerologie. Aber ein durchaus makabrer Zufall ist, dass die beiden Türme ausgerechnet die Hausnummern 9 (der 1975 fertiggestellte Bau) und 11 (der 1982 fertiggestellte Bau) erhalten haben.

Zwillingsturm 9
Zwillingsturm 9 (Foto von 2021)
Zwillingsturm 11
Zwillingsturm 11 (Foto von 2021)
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Bilder Kunst und Denkmäler

Glyptotheke goes NPL

Glyptotheke
Die Lätare-Kirche mit der Glyptotheke (18.06.2021) © Thomas Irlbeck

Die „Glyptotheke“ wandert zwei Jahre durch Neuperlach. Nach dem Standort an der Lätare-Kirche an der Quiddestraße und einem weiteren Stopp am Theordor.Heuss-Platz (Wohnring) ist sie nun in den Grünanlagen am Karl-Marx-Ring zu finden (Nähe Karl-Marx-Ring 31).

Aber was ist die „Glyptotheke“? Es sind Stufen aus Seekiefer-Sperrholzplatten, auf denen man sitzen kann. Im Endeffekt ist es eine sehr lange und bequeme Bank, genauer sind es zwei Teile, also zwei Bänke. Es gibt genug Platz für alle!

Natürlich ist die Glyptothek am Königsplatz der Namensgeber. Dort war sie 2019/2020 ein Projekt zur vorübergehenden Erhaltung der Aufenthaltsqualität am Königsplatz. Während das Gebäude mit der Sammlung antiker Skulpturen renoviert wurde, sollte der Treffpunkt im öffentlichen Raum nutzbar bleiben. Dabei wurden die Sitzstufen des Sockels im virtuellen Sinne hinter dem Bauzaun hervorgeholt – und in Gestalt eines Holzobjektes auf dem Königsplatz aufgestellt.

Glyptotheke
Glyptotheke (18.06.2021) © Thomas Irlbeck
Glyptotheke
Die Lätare-Kirche mit der Glyptotheke (ganz links) (18.06.2021) © Thomas Irlbeck
Glyptotheke
Glyptotheke (18.06.2021) © Thomas Irlbeck
Glyptotheke
Glyptotheke (18.06.2021) © Thomas Irlbeck
Glyptotheke
Glyptotheke und eine Bücherzelle (18.06.2021) © Thomas Irlbeck
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Bilder Natur/Umwelt(schutz)

Schwantastisch!

Schwanenfamilie mit vier erst einen Tag alten Jungen. Gesehen am Ostparksee. Vielen Dank für die Fotos!

Schwäne Ostpark
Schwanenfamilie (09.06.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Schwäne Ostpark
Schwanenfamilie (09.06.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel
Schwäne Ostpark
Schwanenfamilie (10.06.2021). Foto: Georg und Marcus Pantel

Eines von den vier Küken ist in das Gefieder seiner Mutter eingedrungen und wie ein Kapitän oben zu sehen.

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Bilder Kunst und Denkmäler Marodes

Neuperlach Zoo: Graffiti im Quidde-Zentrum

Neuperlach Zoo
Neuperlach Zoo (03.02.2018) © Thomas Irlbeck

Das abbruchreife Quidde-Zentrum dürfte der Ort mit den besten Graffiti in ganz Neuperlach sein. Mit den vielen gezeigten Tieren ist ein ganzer Zoo entstanden, der auch noch so heißt („Neuperlach Zoo“). Allerdings begann Anfang Juli 2021 der Abriss.

Weitere Graffiti gibt es hier: Quidde-Zentrum – Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!

Bilderserie 2017

Leider sind seit 2019 die meisten Bereiche gesperrt. Daher erinnern wir uns noch mal an das Quidde-Zentrum, das damals noch begehbar war. Die Bilderserie ist 2017 entstanden. Lesereinsendung, vielen Dank!

Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Lesereinsendung

2018

Graffiti Quidde-Zentrum
Gab es weiter oben schon mal. aber hier ist es perspektivisch entzerrt. Zudem so schön, dass man es zweimal zeigen kann! (03.08.2018) © Thomas Irlbeck

Bilderserie 2021

Auch wenn das Quidde-Zentrum nicht mehr begehbar ist, gibt es von außen, auch vom weiterhin offenen Parkplatz, viel zu sehen. Die Bilder haben Georg und Marcus Pantel angefertigt, vielen Dank! Das war gerade noch rechtzeitig, denn Anfang Juli 2021 begann der Abriss.

Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
Graffiti Quidde-Zentrum
Foto: Georg und Marcus Pantel
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Bilder Historisches Marodes Natur/Umwelt(schutz) Straßenverkehr

Das hat sich gewaschen! – Unsere Waschboxen

Waschboxen Quidde-Zentrum 1
Waschboxen Quidde-Zentrum; inzwischen entfernt (03.06.2021). Foto: Lesereinsendung

Einige Wohnanlagen haben ja diese Waschboxen. Dort durfte man früher offiziell das Auto waschen. Das gehörte wohl zur autogerechten Stadt. Als solche wurde Neuperlach bekanntlich angelegt, obwohl auch für Fahrradfahrende und Fußgehende sehr viel getan wurde. Dann wurde es vermutlich aus Kosten- und Umweltschutzgründen verboten. Gelegentlich wurden die Boxen auch zum Ölwechsel und als Werkstattplatz für Autoreparaturen genutzt. Nun verfallen die Waschboxen. Zu sehen sind hier Waschboxen am Quidde-Zentrum (inzwischen Geschichte) und am Karl-Marx-Ring, Ecke Heinrich-Wieland-Straße. Lesereinsendung, vielen Dank!

Waschboxen Quidde-Zentrum 2
Waschboxen Quidde-Zentrum; inzwischen entfernt (03.06.2021). Foto: Lesereinsendung
Waschboxen Karl-Marx-Ring, Ecke Heinrich-Wieland-Straße 1
Waschboxen Karl-Marx-Ring, Ecke Heinrich-Wieland-Straße (03.06.2021). Foto: Lesereinsendung
Waschboxen Karl-Marx-Ring, Ecke Heinrich-Wieland-Straße 2
Waschboxen Karl-Marx-Ring, Ecke Heinrich-Wieland-Straße (03.06.2021). Foto: Lesereinsendung
Waschboxen Karl-Marx-Ring, Ecke Heinrich-Wieland-Straße 3
Waschboxen Karl-Marx-Ring, Ecke Heinrich-Wieland-Straße (03.06.2021). Foto: Lesereinsendung

Update Plettstraße

Auch in der Plettstraße gibt es noch Waschboxen. Diese hier sehen besonders gruselig aus.

Waschboxen Plettstraße
Waschboxen Plettstraße (06.06.2021). Foto: Lesereinsendung
Waschboxen Plettstraße
Waschboxen Plettstraße (06.06.2021). Foto: Lesereinsendung
Waschboxen Plettstraße
Waschboxen Plettstraße (06.06.2021). Foto: Lesereinsendung
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Architektur Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau Sprache/Wortherkunft

Pfahlstadt bei Pandion Verde im Alexisquartier: Pfeilgerade versenkt

Alexisquartier Pandion Verde Map
Alexisquartier: Pandion realisiert hier sein Projekt Pandion Verde mit zunächst 133 Eigentumswohnungen (WA 8, auch Pandion Verde 1 genannt)

Immer werde ich gefragt, was da Seltsames im Alexisquartier abgehe – im wahrsten Wortsinn, denn es geht dort ja nach unten. Seit Ende März dieses Jahres werden unter lautem Getöse und unzähligen Hammerschlägen lange Pfähle aus Stahlbeton in die Erde gerammt. Der Vorgang ist in weiten Teilen Neuperlachs und Truderings deutlich wahrnehmbar. Inzwischen ist eine grotesk anmutende Pfahlstadt entstanden mit Pfählen, die verschieden weit aus dem Boden herausstehen.

Pfahlstadt

Zu finden ist diese „Pfahlstadt“ an dem Ende des Alexiswegs, das näher am Graf-Zentrum/Handwerkerhof liegt – auf Höhe der zukünftigen Zenzl-Mühsam-Straße. (Am anderen Ende des Alexiswegs baut bekanntlich Demos. Dort sind die ersten Häuser bereits fertiggestellt; um die Jahreswende 2020/2021 sind die ersten Bewohner eingezogen.)

Pandion Verde Pfahlstadt
Pfahlstadt im Alexisquartier (18.05.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Was jetzt noch sehr seltsam aussieht und für viele Fragen sorgt, ist in Wirklichkeit die Vorbereitung für – wer hätte es gedacht – den Bau von Wohnhäusern. Dabei realisiert das Kölner Unternehmen Pandion sein Projekt Pandion Verde. In zwei Bauabschnitten werden 256 Eigentumswohnungen entstehen. Derzeit wird am ersten Abschnitt WA 8 mit 133 Wohnungen gearbeitet. Die Häuser werden fünf Stockwerke aufweisen und voraussichtlich 2023 bezugsfertig sein.

Pfahlgründung bei zu geringer Tragfähigkeit

Die Erklärung für die Pfähle ist relativ einfach. Der Untergrund ist zu weich und daher muss ein Weg gefunden werden, eine ausreichende Tragfähigkeit zu erzielen. Sonst könnten im schlimmsten Fall später Schäden an den Häusern entstehen, sollte der Untergrund nachgeben. Man nennt das hier eingesetzte Verfahren Pfahlgründung.

Pandion Verde Pfahlstadt
Der Pfahl wird versenkt (30.03.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Dabei werden nebeneinander viele Pfähle in die Erde geschlagen, die hier jeweils in der Regel 13 Meter lang sind. Über jeden versenkten Pfahl wird ein weiterer, etwas kürzerer  Pfahl (meist 9 oder 10 Meter) aufgesetzt und mit einer Kupplung verbunden. Diese Konstruktion wird dann weiter versenkt, sodass die Pfähle faktisch auf eine Länge von bis zu 23 Metern kommen. Warum nimmt man nicht gleich längere Pfähle mit der gewünschten Länge? Ganz einfach, längere Pfähle als 13 Meter würden die Kapazität von Satttelschleppern sprengen und auch das Rammgerät hat Obergrenzen für ein einzelnes Pfahlelement. Das hier Beschriebene sind spezifische Parameter für diese Baugrube. An anderer Stelle kann das stark variieren, vor allem, was die Zahl der Kupplungen angeht. Das auf Pfahlgründung spezialisierte Bauunternehmen Aarsleff, das auch bei Pandion Verde zum Einsatz kommt, hat etwa bei einem Projekt in der Nähe des Bodensees gekuppelte Pfähle mit bis zu 55 Metern Gesamtlänge versenkt.

Pandion Verde Pfahlstadt
Kupplungsvorgang zur Verbindung zweier Pfähle (30.03.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Auf die Pfähle kommt dann die Bodenplatte des Kellers. Dabei wird aber die Last nicht von den Pfählen selbst getragen, sondern von den stabileren Bodenschichten unterhalb der Pfähle. Konkret wird der Druck durch die Reibung der Pfähle mit dem Baugrund (Mantelreibung) und den Spitzendruck der Pfähle abgetragen. Anders ausgedrückt überbrücken die Pfähle die Bodenschichten, die nicht ausreichend tragfähig sind.

Auf den Fotos und vor Ort mag die Perspektive etwas täuschen. Es sieht eher so aus, als würden die Pfähle bis ins Erdgeschoss und sogar darüber hinausragen. Doch tatsächlich ist schon ein Kellergeschoss abgegraben worden. Da es keine Steilwand gibt, sondern nur ein sanftes Gefälle, ist das nicht so gut wahrnehmbar. Der Keller wird auch nicht so tief, nur ein Kellergeschoss ist vorgesehen. Punktuell geht es aber tiefer, da Duplex-Garagen vorgesehen sind.

Mitte Juni soll die Pfahlgründung beendet sein. Danach wird 20 bis 30 cm Kies derart ausgebaggert, dass alle Pfähle aus dem Boden schauen. Dann werden die Pfähle auf eine einheitliche Höhe gekappt. Darauf kommt dann die Keller-Bodenplatte.

Dass einzelne Pfähle relativ weit und unterschiedlich herausstehen, liegt daran, dass die Pfähle mit vertretbarem Aufwand nicht weiter versenkt werden konnten, da punktuell härtere und damit wie gewünscht tragfähige Schichten erreicht wurden. Das ist also letztlich so gewünscht.

Gründe für die verringerte Tragfähigkeit

Warum aber ist der Boden an diesem Bauabschnitt relativ weich? Hier wurde früher Kies abgebaut. Später wurde das mit Erde und Bauschutt aufgeschüttet. Das bedeutet aber nicht, dass bei den anderen Bereichen des Alexisquartiers, die schon fertiggestellt oder noch im Bau sind, bester, tragfähiger Schotter die Basis war. Auch dort gab es zumindest teilweise auch weichere Bereiche, bei denen aber dann ein anderes Verfahren, nämlich Bohren und anschließendes Betonpfahl-Gießen eingesetzt wurden. Jedes Verfahren hat Vor- und Nachteile. Die Anwohner spüren bis heute bei der Pfahlgründung den Nachteil der besonders hohen Geräuschemission. Dafür müssen aber keine Unmengen an Betonmischern durch die halbe Stadt fahren, um den Beton zum Pfahlgießen anzukarren.

Namensherkunft Pandion Verde

Pandion ist die Immobilienfirma, der Ausdruck ist sehr wahrscheinlich altgriechischer Herkunft. Über weitere Hintergründe schweigen sich die Quellen aus.  Weit besser gesichert ist der zweite Teil, der eigentliche Projektname. Das verde ist Spanisch und steht schlicht für „grün“ und (das) „Grün“. Auch in anderen romanischen Sprachen gibt es verde oder einen ähnlichen Begriff. Zurückzuführen ist verde auf Lateinisch viridis, das für „grün, grünlich“ und im übertragenen Sinne für „frisch, munter, jugendlich, rüstig“ steht. Im Englischen findet sich verdure, das „Grün“ und „Kraft“ bedeutet. Die indogermanische Wurzel für verde lautet „weys“, aus dem später deutsch „Wiese“ wurde. Pandion Verde bedeutet also etymologisch schlicht „Wiese“, ist das nicht traumhaft?

Bilderstrecke

Pandion Verde Pfahlstadt
Ein Pfahl wird in Position gebracht (06.05.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Pandion Verde Pfahlstadt
Pfahlstadt im Alexisquartier (06.05.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Pandion Verde Pfahlstadt
Angelieferte Pfähle mit Meterangaben (29.03.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Pandion Verde Pfahlstadt
Pfahlstadt mit einigen der bereits bestehenden Alexisquartier-Häusern (18.05.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Pandion Verde Pfahlstadt
Pfahlstadt im Alexisquartier, im Hintergrund hinter der Alexisweg (18.05.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Pandion Verde Pfahlstadt
Pfahlstadt im Alexisquartier, auch hier ist im Hintergrund hinter der Alexisweg erkennbar (18.05.2021). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Hochbauarbeiten starten (16.07.2021)

Pandion Verde
Ausblick auf die Alexisquartier-Baustelle (oben) und auch ein wenig auf die Baustelle der Grundschule am Karl-Marx-Ring. Dr Pfeil markiert den eben aufgestellten Kran im Quartier Pandion Verde. Unten ist das Phönix-Pflegeheim zu sehen (16.07.2021) © Thomas Irlbeck

Nachdem die Pfahlgründung beendet wurde, starten nun die Hochbauarbeiten. Gestern wurde der erste Kran aufgestellt.

Mein Blick von meinem Fensterbankerl zeigt den Kran auf der rechten Seite hinter des langgezogenen Wohnbaus am Karl-Marx-Ring 75-83, Ecke Hugo-Lang-Bogen. Der Pfeil erleichtert das Auffinden.

Pandion Verde
Der erste Kran für Pandion Verde (17.07.2021) © Thomas Irlbeck
Pandion Verde
Der erste Kran für Pandion Verde (17.07.2021) © Thomas Irlbeck
Pandion Verde
Pandion Verde-Baustelle mit den versenkten Pfählen und dem ersten, eben aufgestellten Kran (links) (17.07.2021) © Thomas Irlbeck

Kran #2

Am Dienstag, den 20.07.2021, wurde der zweite Kran aufgestellt.

Pandion Verde
Kran #2 bei Pandion Verde (21.07.2021) © Thomas Irlbeck
Pandion Verde
Eine speziellere Ansicht, auch ganz nett (21.07.2021) © Thomas Irlbeck

Stand August

Pandion Verde Pfahlstadt
Pandion Verde (06.08.2021) © Thomas Irlbeck
Pandion Verde Pfahlstadt
Pandion Verde (06.08.2021) © Thomas Irlbeck

Wie ging es weiter?

Der Bericht hier soll sich auf das Thema Pfähle konzentrieren. Über den weiteren Fortgang der Pandion-Verde-Wohnhäuser informiert der allgemeine Artikel zum Alexisquartier.

Spielplatz mit Pfählen, wie passend! (28.06.2023)

Alexisquartier – Pandion Verde
Entstehung des Spielplatzes bei Pandion Verde im Alexisquartier (28.06.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Inzwischen steht die erste Pandion-Verdde-Wohnanlage (Pandion Verde 1) kurz vor dem Bezug, da wird mit spitzen Holzpfählen vor der Kita und im Innenhof Sorge getragen, dass die künftigen Bewohner und Kita-Kinder vor Vampiren geschützt sind. Die Pfähle erinnern zudem an die alte hier im Artikel beschriebene Pfahlstadt, die sich nun unsichtbar im Untergrund befindet.

Die Berichterstattung zu Pandion Verde (1/2) wird im allgemeinen Bericht Alexisquartier – der Bau fortgesetzt.

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Mini-Stonehenge in Waldperlach

Wir stellen uns einmal vor, es gäbe nur wenige Meter von Neuperlach entfernt einen Steinkreis, der an Stonehenge erinnert. Das klingt recht abenteuerlich. Und dennoch ist etwas dran. Unweit des U-Bahnbetriebshofes in Neuperlach Süd im Rockinger Wald, der bereits zu Waldperlach gehört, findet sich so ein Steinkreis. Genau genommen sind es sogar zwei, die nur wenige Meter auseinanderliegen. Einer besteht aus sieben aufrecht stehenden Steinen (im Folgenden „Hauptsteinkreis“ genannt), beim anderen sind die Steine in den Boden eingelassen („Bodensteinkreis“).

Keltischer Steinkreis Waldperlach
Der Hauptsteinkreis im Rockinger Wald. Auch wenn der Namensursprung nicht damit zu tun haben dürfte, passt er gut: engl. rock=Felsen (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Der Bodensteinkreis liegt nur wenige Meter vom Hauptsteinkreis entfernt (14.05.2021) © Thomas Irlbeck

Die Steinkreise

Beide Steinkreise sind natürlich nicht so imposant wie das Original. Der Hauptsteinkreis erinnert auch nur ganz entfernt an Stonehenge. Nicht nur in der Größe und der Steinanzahl liegt der Unterschied, sondern es fehlen bei der Kopie auch waagrecht angebrachte Steine.

Schön anzuschauen sind die Steinkreise aber allemal. Es ist ein netter Ort für eine kleine Sause oder zum Meditieren.

Entstehung der Steinkreise

Google Maps gibt den Hauptsteinkreis als „Keltischen Steinkreis“ aus, der Bodensteinkreis ist nicht eingezeichnet. OpenStreetMap kannte bei der Erstellung dieses Artikels beide Steinkreise nicht.

Im Netz findet sich praktisch nichts zur Entstehung und zur Geschichte, nicht einmal das Entstehungsjahr. Es darf getrost angenommen werden, dass es sich nicht wie beim Original um eine historische, über 4.000 Jahre altes Anlage aus der Jungsteinzeit mit Ambitionen auf ein frühzeitliches Observatorium handelt, sonst wäre der Ort längst weltberühmt.

Stonehenge
Stonehenge. Lizenz: Public Domain

Aber könnte es sich um weniger bedeutende historische Steinkreise handeln, die als Kultort dienten, in Verbindung mit einer Grabanlage stehen oder deren Zweck nebulös bleibt? Solche Steinkreise gibt es nicht nur in Europa eine ganze Reihe, auch in Deutschland, etwa den Boitiner Steintanz in Mecklenburg-Vorpommern, der aus gleich vier Kreisen besteht.

Wohl kaum. Denn die Anlagen sind nicht im Bayerischen Denkmalatlas verzeichnet, der als vollständig und zuverlässig angesehen werden kann. Auch macht die Anlage nicht den Eindruck, antik zu sein. So muss davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Kunstaktion handelt. Seltsam ist nur, dass es offenbar keine weiteren Informationen dazu gibt. Das Fehlen einer Entstehungsgeschichte verleiht dem Ort aber auch wieder eine gewisse Mystik.

Bilderstrecke Hauptsteinkreis

Keltischer Steinkreis Waldperlach
Keltischer Steinkreis Waldperlach (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Hier kann man „Teile“ lesen. Ob die alten Kelten auch „geteilt“ haben? (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Was hier steht, ist kaum zu entziffern (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Keltischer Steinkreis Waldperlach (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Keltischer Steinkreis Waldperlach (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Keltischer Steinkreis Waldperlach (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Keltischer Steinkreis Waldperlach (14.05.2021) © Thomas Irlbeck
Keltischer Steinkreis Waldperlach
Keltischer Steinkreis Waldperlach (14.05.2021) © Thomas Irlbeck

Lage/Anfahrt

Map Keltischer Steinkreis
Umgebungskarte Keltischer Steinkreis. Quelle: OpenStreetMap, bearbeitet durch Neuperlach.org, Lizenz: Open Database License 1.0

Der Rockinger Wald, der vereinzelt auch als „Rockinger Park“ bezeichnet wird, gehört zur Grünanlage „Im Gefilde“ und schließt diese vom Süden ab. Besonders bekannt in der Grünanlage ist der beliebte Skatepark.

Die Steinkreise kann man von der U-Bahnbetriebsanlage Neuperlach Süd (der beschrankte Bahnübergang ist ganz in der Nähe) aus erreichen oder über die Grünanlage „Im Gefilde“. Leichter zu finden für nicht Ortskundige ist erstere Variante. Dabei folgt man der Arnold-Sommerfeld-Straße bis zum Abzweig Lise-Meitner-Weg. Ab hier ist der Weg für Autos gesperrt, nur für Fußgehende und Radfahrende ist der Weg frei, die dem Lise-Meitner-Weg bis zum Ende folgen. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter auf einem Trampelpfad.

Vielversprechender Versuch, das Rätsel zu lösen

Da das Gelände „Rockinger Wald“ bzw. „Rockinger Park“ heißt, hatte ich eine Idee. Es gibt den Münchner Landschaftsgärtner Andreas Rockinger. Seine Berufskollegen haben in der Nähe in Taufkirchen (also nicht besonders weit entfernt) einen Park angelegt. Meine Idee war nun, dass der Wald nach seinem Vater oder Opa benannt wurde und Andreas Rockinger die beiden Steinkreise realisiert hat. Der Name Rockinger ist ja jetzt nicht gerade häufig anzutreffen.

Dich eine Recherche war ernüchternd. Die Namensgleichheit ist doch ein Zufall. Andreas Rockinger ist für die beiden Steinkreise nicht verantwortlich. Ich bedanke mich bei ihm für die sehr freundliche Antwort. Aber das Rätsel bleibt weiterhin ungelöst.

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Pac-Man frisst Covid-19

Krautgarten am Strehleranger. Hier ist dieses schöne Kunstwerk „Pac-Man frisst Covid-19“ zu sehen. Immerhin: Die Infektionszahlen gehen nun zurück!

Pacman frisst Covid-19
Pac-Man frisst Covid-19 (09.05.2021) © Thomas Irlbeck
Pacman frisst Covid-19
Pac-Man frisst Covid-19 (09.05.2021) © Thomas Irlbeck
Pacman frisst Covid-19
Pac-Man frisst Covid-19 (09.05.2021) © Thomas Irlbeck
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Bilder Bürokratisches

Neuperlach noch internationaler!

Generalkonsulat Kosovo/Albanien
Foto: Lesereinsendung, vielen Dank! (03.05.2021)

Ab heute befinden sich die Generalkonsulate von Kosovo und Albanien in Neuperlach. Konkret im Bürohaus Albert-Schweitzer-Straße 62, 3. OG. (die Montessori-Schule wird derzeit vor dem Haus errichtet). Der vorherige Sitz der Konsulate war in der Ehrenbreitsteiner Straße in Moosach.

Es handelt sich um die ersten Generalkonsulate in Perlach.

Unverkennbar in der Scheibe als Spiegelbild: unser beliebtestes Einkaufszentrum nach dem pep, das Life.

Generalkonsulat Kosovo/Albanien
Generalkonsulate Kosovo und Albanien (03.05.2021) © Thomas Irlbeck
Generalkonsulat Kosovo/Albanien
Landesflaggen vor den Generalkonsulaten von Albanien (links) und Kosovo (03.05.2021) © Thomas Irlbeck
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Bilder Erfreuliches Radfahren Straßenverkehr Unfälle/Unglücke

Trixi-Spiegel bei uns in Neuperlach

Trixi-Spiegel
Trixi-Spiegel an der Kreuzung Albert-Schweitzer-Straße (quer)/Fritz-Schäffer-Straße (24.04.2021) © Thomas Irlbeck

Immer wieder kommt es an Kreuzungen beim Rechtsabbiegen zu schweren Unfällen mit Radfahrern und Fußgängern. 2019 starb auf der Corneliusbrücke in München ein Elfjähriger, da der Fahrer eines Lastwagens beim Rechtsabbiegen den Schulbuben auf seinem Fahrrad übersehen hatte. Weitere Unfälle mit Toten oder Schwerverletzten folgten – auch in München.

Trixi-Spiegel
Trixi-Spiegel an der Kreuzung Albert-Schweitzer-Straße/Fritz-Schäffer-Straße (24.04.2021) © Thomas Irlbeck

Die Ursache für solche Unfälle liegt vor allem im toten Winkel. Rechts und vor einem Lkw oder Bus befindliche Verkehrsteilnehmer sind für den Fahrer oft nicht oder nicht hinreichend sichtbar – weder über die Spiegel im Fahrzeug noch über einen Schulterblick.

Sogenannte Trixi-Spiegel sollen hier eine Verbesserung bringen. Die an Mittelinsel-Fußgängerampeln angebrachten Konvexspiegel zeigen aus Fahrbahnsicht die Szenerie rechts und vor dem Fahrzeug. Verkehrsteilnehmer, die sich früher im toten Winkel befunden hätten, werden sichtbar. Studien haben ergeben, dass Trixi-Spiegel die Unfallzahlen tatsächlich sinken können.

Heute sind sie mir diese Trixi-Spiegel das erste Mal in Neuperlach aufgefallen – an der Kreuzung Albert-Schweitzer-Straße/Fritz-Schäffer-Straße.

Trotz Verbesserung durch die Spiegel wird dringend empfohlen, sich nicht alleine auf die Trixi-Spiegel zu verlassen. Diese bieten zwar eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Im schlechtesten Fall täuschen sie Sicherheit aber auch nur vor. Speziell als Fahrradfahrer und Fußgänger sollten man sich vergewissern, dass ein etwaiger nebenher oder hinter einem fahrender Bus oder Lkw beim Rechtsabbiegen nicht nur an der Ampel abbremst, sondern auch tatsächlich stehenbleibt und einen vorbeilässt. Das Vorbeifahren/-gehen als Radfahrer/Fußgänger am wartenden Fahrzeug erfolgt am besten mit möglichst großem Sicherheitsabstand, damit bei einem plötzlich doch anfahrenden Fahrzeug noch eine gewisse Chance besteht, sich mit einem Schlenker oder Sprung zu retten. Auch das Aufnehmen eines Blickkontakts zum Fahrer ist ratsam. Das eigene Leben hat eine höhere Priorität als das Recht auf Vorfahrt – was aber offenbar nicht alle so sehen. Im Zweifelsfall sollte man als Radfahrer oder Fußgänger den Bus oder Lkw passieren lassen und nicht auf die eigene Vorfahrt bestehen.

Probleme bei Verkehrsspiegeln generell sind, dass die Szenerie verkleinert und verzerrt dargestellt wird und daher im ungünstigsten Fall Verkehrsteilnehmer doch übersehen werden können. Ferner kann es durch Scheinwerfer und Sonneneinstrahlung zu Blendeffekten kommen, was die Darstellung einschränkt. Durch Vandalismus (Aufkleber, mutwilliges Verstellen der Spiegel) können die Spiegel zudem unbrauchbar gemacht werden, ohne dass es immer sofort auffällt.

Namensherkunft Trixi-Spiegel

Der Name „Trixi“ hat nicht etwa mit der Zahl 3 zu tun, wie man zunächst annehmen könnte. Vielmehr heißt die Tochter von Ulrich Willburger, die 1994 bei einem Abbiege-Unfall von einem Lkw erfasst und schwer verletzt worden war, Beatrix. Als Reaktion entwickelte Willburger den Spiegel und benannte ihn nach seiner Tochter.

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Noch ein Neubau: Montessori-Schule

Montessori-Schule
So soll es einmal aussehen. Bild: ECHO-CORESTATE
Montessori-Schule
Der Parkplatz zwischen dem Life und dem Bürohaus Albert-Schweitzer-Straße wird bebaut. Im Hintergrund Mitte: Das LAO-Vierschanzenhaus (20.04.2021). Foto: Lesereinsendung

Auf dem Parkplatz zwischen dem Life-Einkaufszentrum und dem Büro-/Gewerbehaus Albert-Schweitzer-Straße 62-66 (nicht nur Ureinwohner kennen den Platz mit seiner markanten Thermometer-Uhr) wird ein dreistöckiger Neubau in Holzmodulbauweise und Niedrigenergiestandard realisiert. Dort wird die Montessori-Schule „Campus di Monaco“ einziehen. Bis zum Sommer 2022 entsteht eine zweizügige Grund- und Mittelschule für rund 320 Schülerinnen und Schüler. Die bestehende Montessori-Mittelschule zieht dabei von ihrem Provisorium an der Schwanthalerstraße an den neuen Standort, die Grundschule entsteht neu.  „Bildung statt Parkplatz“ könnte man sagen. Zusammen mit dem Neubau der Grundschule am Strehleranger und der Grundschule am Karl-Marx-Ring ist das der bereits dritte Schulneubau in Neuperlach – und das in kurzer Zeit.

Ursprünglich sollte auch das bestehende 6-stöckige Büro-/Gewerbehaus verändert werden. Dabei war vorgesehen, es im Erdgeschoss zu vergrößern, es sollte also tiefer werden, was den bereits vorhandenen Läden und gastronomischen Einrichtungen zugutegekommen wäre. Sowohl für Pächter und Kunden wären die Einrichtungen durch das größere Platzangebot attraktiver geworden. Dieser Plan wurde jedoch laut Auskunft eines Pächters gecancelt. Die Büros und Gewerbeeinheiten erhalten teilweise neue Grundrisse. Bestandsmieter sollen bleiben. Eine bauliche Verbindung des Bestandsgebäudes mit der Montessori-Schule wird es nun doch nicht geben. Die lange geplante Aufstockung des Bestandsgebäudes ist auch vom Tisch. Der Parkplatz kommt fast vollständig weg, nur 13 Stellplätze sollen erhalten werden.

Der Schulbau wird im vorderen Bereich aufgeständert sein, da er dort auf die bestehenden Tiefgaragenabfahrt gesetzt wird. Zur Ausstattung werden ein Dachgarten, offene Lernbereiche, ein Sportraum, eine Aula, eine Werkstatt und eine Kantine gehören.

Die Bauarbeiten haben am 20.04. mit dem Abtragen des Parkplatzes begonnen.

Mehr zum Thema in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung: Holzbau auf der Tiefgarage

Montessori-Schule
Hier entsteht die Montessori-Schule. Links das Bürogebäude, rechts das Einkaufszentrum Life (21.04.2021) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Im Hintergrund zu erkennen ist die sogenannte Thermometer-Uhr. Zumindest jeder Ureinwohner sollte diese markante Konstruktion kennen. Diese schaltet bereits seit den ersten Atemzügen Neuperlachs mit Hilfe einer Segmentanzeige laufend zwischen Uhrzeit und Temperatur um (21.04.2021) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Näher dran an der Thermometeruhr (21.04.2021) © Thomas Irlbeck

Was ist eine Montessori-Schule?

Wikipedia verrät dazu Folgendes:

Zur Montessoripädagogik ist ein von Maria Montessori ab 1907 entwickeltes und namentlich in Montessori-Schulen angewandtes pädagogisches Bildungskonzept, das die Zeitspanne vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen abdeckt. Sie beruht auf dem Bild des Kindes als „Baumeister seines Selbst“ und verwendet deshalb zum ersten Mal die Form des offenen Unterrichts und der Freiarbeit. Sie kann insofern als experimentell bezeichnet werden, als die Beobachtung des Kindes den Lehrenden dazu führen soll, geeignete didaktische Techniken anzuwenden, um den Lernprozess optimal zu fördern. Als Grundgedanke der Montessoripädagogik gilt die Aufforderung „Hilf mir, es selbst zu tun“.

Stand 05.07.2021

Montessori-Schule
Die Baustelle ist ein ehemaliger Parkplatz (05.07.2021) © Thomas Irlbeck

Kranaufbau (09.08.2021)

Montessori-Schule
Der Kran für die Montessori-Schule wurde aufgestellt (09.08.2021) © Thomas Irlbeck
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Krananlieferung (09.08.2021). Foto: Lesereinsendung
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Krananaufbau (09.08.2021). Foto: Lesereinsendung

Heute wurde ein Kran aufgestellt. Nun kann es richtig losgehen.

Montessori-Schule
Kranaufbau für die Montessori-Schule (09.08.2021). Foto: Lesereinsendung

Bodenplatte (18.09.2021)

Inzwischen wurden bereits große Teile der Bodenplatte gegossen.

Montessori-Schule
Baustelle Montessori-Schule. Die Schlangen, die wir hier sehen, sind Abstandshalter für die Oberbewehrung. Dadurch wird der noch aufzulegende Bewehrungsstahl während des Gießens auf Abstand gehalten. Die Folien bleiben drin. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, den Bewehrungsstahl vor Luft und Wasser zu schützen, damit er nicht rostet (18.09.2021) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (18.09.2021) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Baustelle Montessori-Schule (18.09.2021) © Thomas Irlbeck

Assemblierung der Holzmodule (03.12.2021)

Ein Modul wiegt rund 15 Tonnen. Bis Weihnachten sollte alles fertig sein! Ganz geschafft hat man es dann doch nicht bis Heiligabend, aber dennoch wurde Erstaunliches in so kurzer Zeit geleistet!

Montessori-Schule
Die Montessori-Schule an der Albert-Schweitzer-Straße entsteht durch Zusammenfügen von Holzmodulen (03.12.2021). Foto: Lesereinsendung
Montessori-Schule
Die Montessori-Schule an der Albert-Schweitzer-Straße entsteht durch Zusammenfügen von Holzmodulen (03.12.2021). Foto: Lesereinsendung
Montessori-Schule
Die Montessori-Schule an der Albert-Schweitzer-Straße entsteht durch Zusammenfügen von Holzmodulen (03.12.2021). Foto: Lesereinsendung

Assemblierung der Holzmodule (13.12.2021)

Montessori-Schule
Montessori-Schule (13.12.2021) © Thomas Irlbeck
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Montessori-Schule (13.12.2021) © Thomas Irlbeck
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Montessori-Schule (13.12.2021) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Die Schule wird über die bestehende Tiefgarageneinfahrt gebaut! (13.12.2021) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (13.12.2021) © Thomas Irlbeck

19.01.2022

Montessori-Schule
Montessori-Schule (19.01.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (19.01.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (19.01.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (19.01.2022) © Thomas Irlbeck

18.02.2022

Der Rohbau ist nun fast fertig. Es fehlt quasi nur noch ein Zimmer.

Montessori-Schule
Montessori-Schule (18.02.2022). Foto: Lesereinsendung
Montessori-Schule
Montessori-Schule (18.02.2022). Foto: Lesereinsendung

05.04.2022

Montessori-Schule
Montessori-Schule (05.04.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (05.04.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (05.04.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (05.04.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (05.04.2022) © Thomas Irlbeck

06.07.2022

Teile des Gerüstes wurden abgenommen, sodass erstmals die finale Optik sichtbar wird.

Montessori-Schule
Montessori-Schule (06.07.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Montessori-Schule (06.07.2022) © Thomas Irlbeck

Ein Schiff wird kommen …

Auf dem Abenteuerspielplatz Utopia in Ramersdorf entstand in einem Gemeinschaftsprojekt von Kindern und Erwachsenen ein großes Boot nach dem Vorbild eines Schulschiffes aus Bangladesch.

Am Sonntag startete von der Ottobrunner Straße 10 eine bunte Bootsparade für Vielfalt von Ramersdorf nach Neuperlach. Das Boot nahm dann auf dem Dach der kurz vor der Fertigstellung stehenden Montessori-Schule in Neuperlach seinen Platz ein, um von dort aus künftig für Vielfalt und Toleranz zu werben.

Zur feierlichen Bootsparade luden über 20 Initiativen und Einrichtungen aus der ganzen Stadt. Musikalisch unterstützt wurde der Umzug für ein friedliches Zusammenleben von der Express Brass Band.

Quelle Originalmeldung: Campus di Monaco

Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung
Bootsparade Montessori-Schule
Bootsparade Montessori-Schule (10.07.2022). Foto: Lesereinsendung

Schulbetrieb an der Montessori-Schule gestartet

Neues Schuljahr – neues Gebäude!
Montessori-Schule
Eröffnung der Montessori-Schule (13.09.2022). Foto: Montessori-Schule
Montessori-Schule
Eröffnung der Montessori-Schule (13.09.2022). Foto: Montessori-Schule

Am 13.09. hat der Schulbetrieb in der Montessori-Schule an der Albert-Schweitzer-Straße begonnen. An den Außenanlagen wird derzeit noch gearbeitet, aber diese werden ja nicht zwingend benötigt. Auch der Eingang und die letzten Fassadenelemente sind noch nicht fertig. Es ist aber ein provisorischer Eingang entstanden.

Fotos vom 13.09. und 14.09. Die ersten beiden Fotos (Luftballons am Geländer und Blumen; beide 13.09.) wurden mir von der Montessori-Schule zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Montessori-Schule
Eröffnung der Montessori-Schule – provisorischer Eingang (14.09.2022) © Thomas Irlbeck
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Eröffnung der Montessori-Schule (14.09.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Eröffnung der Montessori-Schule (14.09.2022) © Thomas Irlbeck
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Eröffnung der Montessori-Schule (14.09.2022) © Thomas Irlbeck
Montessori-Schule
Eröffnung der Montessori-Schule (14.09.2022) © Thomas Irlbeck
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Architektur Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau Soziales

Gewofag-Wohnhäuser (Neue Mitte)

Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
Map Neue Mitte
Neuperlachs Neue Mitte – Lage der Gewofag-Häuser sowie der anderen Bauten. Quelle: OpenStreetMap, Lizenz: Open Database License 1.0

Die beiden Logen-Wohnhäuser sind längst bezogen, die Perlach Plaza wächst jeden Tag. Fast schon vergessen wurden die beiden Gewofag-Wohnhäuser, die auch noch im Bau sind. Das muss sich schleunigst ändern. Gesagt, getan. Es entstehen 133 geförderte Wohnungen, früher nannte man das Sozialwohnungen.

Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz
Gewofag, Hanns-Seidel-Platz (04.04.2021) © Thomas Irlbeck
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Baumhausidylle in Maulwurfshausen

Baumhausidylle in Maulwurfshausen

Baumhaus Maulwurfshausen
Baumhaus Maulwurfshausen (26.03.2021) © Thomas Irlbeck
Maulwurfshausen
Windrad/Kunstobjekt im Baum (26.03.2021) © Thomas Irlbeck
Baumhaus Maulwurfshausen
Baumhaus Maulwurfshausen (26.03.2021) © Thomas Irlbeck

Herrliches Baumhaus an unserem Spielhaus in Maulwurfshausen (Albert-Schweitzer-Straße). Wer hat hier als Kind gespielt – oder spielt immer noch? Ich selbst war hier ab 1974 als Bub (8) aktiv!

Noch drei Nachzügler vom Samstag:

Maulwurfshausen
Maulwurfshausen (27.03.2021) © Thomas Irlbeck
Maulwurfshausen
Maulwurfshausen (27.03.2021) © Thomas Irlbeck
Maulwurfshausen
Maulwurfshausen (27.03.2021) © Thomas Irlbeck