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Chronik

Großvater
Bild: privat

ca. 600

Um diese Zeit herum entsteht vermutlich die erste Siedlung in Perlach.


780

Der Ort „Perlach“ wird erstmals als „Peralooh“ erwähnt. Der Name bedeutet entweder Bären-Lohe oder aber Eber-Lohe (Auwald).


1918

Erste Überlegungen eines Parks für die östlichen Stadtteile (Ostpark).


1930

1. Januar: Die Gemeinde Perlach (inklusive Fasangarten und Waldperlach) wird nach München eingemeindet.


1954

1. Oktober: Ein Teilgebiet des Forstbezirks Perlach wird nach München eingemeindet.


1955

4. Juni: Eröffnung des Michaelibades (Freibad). Das Michaelibad liegt heute vollständig auf Neuperlacher Grund.


1960

November: Der Münchner Stadtrat beschließt den „Gesamtplan zur Behebung der Wohnungsnot in München“, der auch die Entlastungsstadt Perlach einschließt.


1962

Der Bau des Ostparks wird beschlossen.


1965

Die ersten Bauarbeiten und Aufschüttungen im Ostpark beginnen.


1967

11. Mai: Grundsteinlegung. Der genaue Ort ist heute nicht mehr bekannt.


1968

Juni: Bezug der ersten Wohnungen (Heinrich-Wieland-Straße und Anfang des Karl-Marx-Ring).


1969

März: Fertigstellung der Hauptschule an der Albert-Schweitzer-Straße (erste Schule Neuperlachs; heutiger Name: „Mittelschule an der Albert-Schweitzer-Straße“).

20. Mai: Der erste Wochenmarkt an der Plettstraße wird eröffnet.

2. Juni: Der SV Neuperlach wird gegründet.

6. Juli: Grundsteinlegung der Lätarekirche an der Quiddestraße.

September: Das Altenheim „Georg-Brauchle-Haus“ an der Staudingerstraße wird eröffnet.


1970

21. August: Es wird entschieden, Neuperlach per U-Bahn anzubinden. Ein früherer Plan eines S-Bahnabzweigs über die Stammstrecke in der Rosenheimer Straße wird aufgegeben.

12. September: Eröffnung der Trambahn nach Neuperlach. Dabei wurden die Linien 11 und 29 ab Michaelibad über die Heinrich-Wieland-Str. nach Neuperlach Nord verlängert. Die Endhaltestelle heißt vorläufig „Perlach“.

Vierter Advent: Erster Gottesdienst in der Behelfskirche (Holzbaracke) St. Monika am Marx-Zentrum.


1971

Neuperlach hat sein erstes Postamt: Die Filiale in der Emil-Nolde-Straße 6 (Bungalow-Siedlung in Trudering an der Grenze zu Neuperlach Nord) eröffnet.

Einzug der Neuen Heimat ins Plett-Zentrum

26.05.1971: Genehmigung der Regierung von Oberbayern für die U-Bahn zwischen Sendlinger Tor und Neuperlach Süd.

Juni: Einweihung des Wohngebiets Neuperlach Nord. Baubeginn von Ostpark und U-Bahn.

18. Juli 1971: Einweihung der Lätarekirche an der Quiddestraße.


1972

Altes aus Neuperlach - Video
Das Wahrzeichen Neuperlachs, hier noch am ursprünglichen Standort, vor dem Verwaltungsgebäude der Neuen Heimat im Plett-Zentrum (Screenshot aus dem Video „Altes aus Neuperlach“)

Die Neuperlach-Plastik (Raumspindel Space Churn) wird von George M. Rickey gebaut. Sie gilt als Wahrzeichen Neuperlachs und wird auch „Perlach Mobile“ genannt. Zuerst wird sie an der Neuen Heimat an der Albert-Schweitzer-Straße aufgestellt (Foto). Heute steht die Plastik am Wohnring.

Das Bürohaus am Peschelanger 3 wird eröffnet (Bezug durch Terrafinanz Wohnbau GmbH). Zeitangabe stammt von https://www.facebook.com/Terrafinanz/photos/a.482338141372.258933.329376946372/10150731887391373/?type=1)

2. Februar: Die Satellitenstadt heißt nun offiziell „Neuperlach“. Der Stadtrat entschied sich dafür mit knapper Mehrheit. Im Volksmund wurde der Stadtteil bereits von Anfang an so genannt. Das ursprüngliche Perlach wird zu „Altperlach“.

Mai: Neuperlach wird nun durch die neu eingerichtete Trambahnlinie 24 bedient (Neuperlach Nord – Ostbahnhof).

Juli: Das Krankenhaus Neuperlach wird eröffnet.


1973

Der erste Teil des Ostparks wird eröffnet. Im gleichen Jahr (März) erhält das angrenzende, schon seit 1955 in Betrieb befindliche Freibad, das Michaelibad, ein Hallenbad dazu. Letzteres wird am 17.03.1973 eröffnet.

28./30. September: Am 28.09.1973 wird die Tramlinie 24 um 800 Meter nach Süden bis Neuperlach Zentrum verlängert. Nach nur 2 Tagen musste der 24er wegen der beginnenden U-Bahn-Bauarbeiten am Innsbrucker Ring dauerhaft umgeleitet werden. Der 24er fuhr nun ab Michaelibad über Krumbadstraße und Ramersdorf zum Ostbahnhof. Diese Umleitungsstrecke, die lediglich 7 Jahre in Betrieb war, stellte jahrzehntelang die letzte Münchner Trambahnneubaustrecke dar. Erst knapp 34 Jahre später (2007) wurde mit dem 23er von der Münchner Freiheit zur Parkstadt Schwabing wieder eine neue Trambahnlinie in München gebaut.

November: Erstes Wohnhaus im Marx-Zentrum bezugsfertig. Eröffnung der katholischen Kirche St. Philipp Neri an der Kafkastraße.

30. November: Richtfest Schulzentrum Nord (heutiger Name: Schulzentrum an der Quiddestraße)


1974

Januar: Eröffnung des Sudermann-Zentrum.

Juni: Einweihung des Wohngebiets Nordost.

28. Juni: Grundsteinlegung Wohnring Neuperlach Mitte

31. Juli: Eröffnung des Spielhauses (Maulwurfshausen) an der Albert-Schweitzer-Straße. Das Gebäude ist eine ehemalige Landvilla und blieb als einziger Altbau in der näheren Umgebung stehen.


1975

Baubeginn des Forschungs- und Verwaltungszentrums Siemens. Fertigstellung Feuerwache (Putzbrunner Straße). Aufnahme des Betriebs am Schulzentrum Neuperlach an der Quiddestraße (Schuljahr 1975/1976).

Juni: Einweihung des Marx-Zentrum.

22. Juli: Der erste Parkteil des Ostparks wird eröffnet. Zum Park gehört auch eine Sommer-Sprungschanze, die 1975 gebaut wurde. Vermutlich wurde sie auch an diesem Tag eröffnet.


1976

Januar: Das „Theater in der Kreide“ (TiK) öffnet im Peschelanger 11 seine Pforten. Neuperlach hat sein erstes Theater.

30. November: „Altperlach“ wird in „Perlach“ zurückbenannt.


1977

28. April: Einweihung des Neuen Südfriedhof an der Hochäckerstraße.

11. November: Richtfest des Forschungs- und Verwaltungszentrums Siemens


1978

Einweihung des Handwerkerhofs nahe des Graf-Zentrum.

Mai: Eröffnung des U-/S-Bahnhofs Neuperlach Süd, vorläufig nur für den S-Bahn-Betrieb.

Juni: Die Bauarbeiten für das pep beginnen.


1979

Das Heinrich-Heine-Gymnasium in Neuperlach Süd wird gegründet.

28. Juni: Richtfest pep


1980

Bau des „Heizwerk Perlach“ am Ende der Ständlerstraße (heute steht das Mercure-Hotel daneben).

1. Juni: Grundsteinlegung St. Monika am Marx-Zentrum.

2. Oktober: Eröffnung des pep (vorläufig nur Krone Center).

18. Oktober: Eröffnung der U-Bahn U8 (Neuperlach Süd – Olympiazentrum), die Tram 24 fährt aufs Abstellgleis.

November: Erster Spatenstich für das Wohngebiet Neuperlach Süd I.


1981

26. Januar: Einweihung des Postamtes Neuperlach Zentrum.

5. Februar: Eröffnung der übrigen Geschäfte im pep. (Viele Quellen, etwa die Hälfte, nennen dagegen das abweichende Datum 5. März.)

1. Oktober: Eröffnung des Altenheims St. Michael am Lorenz-Hagen-Weg (Perlach).

29. November: Einweihung der Kirche St. Monika am Marx-Zentrum durch Joseph Kardinal Ratzinger, dem späteren Papst.

11. Dezember: Das Eislaufstadion am Ostpark wird eröffnet.


1982

23. Januar: Glockenweihe St. Monika am Marx-Zentrum.

April: Allianz (damals Vereinte Versicherung) an der Fritz-Schäffer-Straße eröffnet.

27. Mai: Offizielle Übergabe des Gesamt-Ostparks und Eröffnung des Restaurants mit Biergarten am Ostparksee.


1983

Juli: Eröffnung des Vereinsheims des Sportvereins SV Neuperlach an der Bert-Brecht-Allee

Oktober: Eröffnung des Wochenmarkts auf dem Hanns-Seidel-Platz


1985

September: Inbetriebnahme des Heinrich-Heine-Gymnasium


1986

Mai: Offizielle Einweihung des Heinrich-Heine-Gymnasium

1987

Neuperlach erhält eine Polizeiinspektion.

Juni: Der U-Bahnhof Neuperlach Zentrum wir für Menschen mit körperlichen Einschränkungen nachgerüstet.

Die Bushaltestelle Schweigerweg (Linie 97) wird zu Beginn des Sommerfahrplans in Peschelanger umbenannt.


1988

Juni: Das Bürgerfest findet erstmals auf dem Hanns-Seidel-Platz statt (früher: Ostpark).

Oktober: Eröffnung der U5 (Neuperlach Süd – Laimer Platz). Damit fahren in Neuperlach zwei U-Bahn-Linien. In Richtung Stadtmitte besteht damit alle 5 Minuten eine Fahrmöglichkeit (in der Hauptverkehrszeit sogar alle 2,5 Minuten). Die U8 wird in U2 umbenannt.


1989

Die Häuser der Neuen Heimat werden an die WSB verkauft.

Februar: Der Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach überschreitet die 100.000-Einwohner-Grenze.

23. November: Der Erweiterungsbau des pep wird unter der damals größten Glaskuppel Europas eröffnet.


1990

Perlach feiert seinen 1.200. Geburtstag.

Richtfest Wacker Chemie (Hanns-Seidel-Platz)


1991

Das Orbis-Hotel am Karl-Marx-Ring eröffnet. Ca. 2005 wird es von den Mercure Hotels übernommen.


1992

Ende: In Neuperlach leben 55.000 Menschen in 22.700 Wohnungen. Es gibt rund 24.000 Arbeitsplätze.


1993

1. Juli: Umwandlung des Marx-Zentrum in eine Eigentümergemeinschaft.


1994

Bau des Serbisch-Orthodoxen Kirchenzentrums an der Putzbrunner Straße (die Kirche „Heiliger Märtyrerkönig Jovan Vladimir“ folgt 1996).


1995

Das FestSpielHaus an der Quiddestraße startet. Es gab vorher schon Theateraktivitäten in dem ehemaligen Supermarkt-Container, aber der Name ist neu, und auch ein regelmäßiger Spielbetrieb wurde aufgenommen.


1996

Bau der Serbisch-Orthodoxen Kirche „Heiliger Märtyrerkönig Jovan Vladimir“ an der Putzbrunner Straße (das dazugehörige Kirchenzentrum wurde bereits 1994 gebaut.)

April: Erweiterungsbau Allianz (damals Vereinte Versicherung) an der Fritz-Schäffer-Straße eröffnet.


1999

Saturn und Hugendubel eröffnen im pep in neuen Räumen.

Mai: Die U2 fährt nicht mehr nach Neuperlach, sondern zur Neuen Messe. Als Ersatz kommt die U8 als Verstärkerlinie zurück (Neuperlach Zentrum – Feldmoching). Außerhalb der Hauptverkehrszeit verkehrt nur noch die U5 (alle 10 Minuten).


2000

Oktober: Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft wurde der pep-Umbau Anfang Oktober beendet.


2001

Juli: Baubeginn des Kulturhaus-Provisoriums am Hanns-Seidel-Platz.

November: Neueröffnung der Stadtbibliothek im Quidde-Zentrum (früher Plett-Zentrum).

8. Dezember: Eröffnung des Kulturhaus-Provisoriums am Hanns-Seidel-Platz.


2002

Dezember: Neuperlach erhält erstmals eine Bus-Ringlinie (Linie 197).


2003

Dezember: Die U8 fährt jetzt auch Freitag nachmittags, genauer von Mittag bis zum frühen Abend. Diese Zusatzfahrten führen aber im Unterschied zur normalen U8 zum Olympiazentrum. Damit entspricht der Linienverlauf der U8 fast exakt der allerersten U8, wie sie 1980 eröffnet wurden. Lediglich die Haltestellen Neuperlach Süd und Therese-Giehse-Allee werden nicht bedient.


2004

Dezember: Das Ende des Jugendtreffs 6-Eck am Friedrich-Engels-Bogen 4 war nun nicht mehr abzuwenden, nachdem der Kindergarten im selben Gebäude bereits im Sommer 2003 geschlossen wurde. Grund war vor allem die Verseuchung der Räume mit dem Holzschutzmittel Lindan, aber auch der schlechte bauliche Zustand des Gebäudes generell. Chronischer Geldmangel der Evangelischen Gemeinde ließen eine Sanierung scheitern, zur Freude der Anwohner, die jahrelang durch laute Partys bis in die frühen Morgenstunden immer wieder aus dem Schlaf gerissen wurden. Die Abschiedsparty im 6-Eck endet nach Randalen in einem großen Scherbenhaufen. Noch Anfang Dezember wurde der Abriss des Gebäudes bekannt gegeben. Die Abrissarbeiten wurden im Sommer 2005 abgeschlossen.

Mit der Busreform TopBus erfuhr das Neuperlacher Busnetz tief greifende Änderungen. Viele bekannte Linienbezeichnungen verschwanden, z.B. der traditionelle 97er. Es entstanden generell längere Linien, einige Routen wurden aber auch ausgedünnt. Neuperlach verfügt jetzt über zwei Ringlinien, eine Nord- und eine Südlinie. Die Nordlinie entspricht fast exakt dem ursprünglichen 197er.


2006

Die WSB schenkt die Neuperlach-Plastik (Raumspindel Space Churn), das Wahrzeichen Neuperlachs, der Stadt München. Die Plastik steht heute am Wohnring.

Dezember: Die U8 wird eingestellt, dafür verkehrt die U2 jetzt in der Hauptverkehrszeit zur Messestadt Ost alle 5 Minuten. Verstärkerfahrten zwischen Neuperlach Zentrum und Harthof gibt es jetzt nur noch Freitag Mittag und Nachmittag. Die Züge sind ohne Liniennummer bzw. als U2 unterwegs. Intern wird für diese Fahrten weiterhin die Bezeichnung U8 verwendet. Auch das Busnetz wurde noch einmal umstrukturiert und dabei die südliche Ringlinie wieder eingestellt.


2008

Februar: Die Abrissarbeiten des Verwaltungsgebäudes der ehemaligen „Neuen Heimat“ beginnen. Als Ersatz wird das neue Einkaufszentrum „Life“ nach Feng-Shui-Prinzipien gebaut. Vom alten Gebäude bleibt vorerst nur der ganz westliche Flügel stehen, in dem die Stadtbibliothek Neuperlach und einige Läden etc. untergebracht waren und der jetzt nur noch als Durchgang zur Fußgängerbrücke über die Ständlerstraße benutzt wird.

Mai: Baubeginn des „Phönix Pflegeheim Neuperlach“ am Friedrich-Engels-Bogen 4 auf dem Gelände des ehemaligen 6-Ecks.

Juli: Schließung und Abriss der Aral-Tankstelle am Karl-Marx-Ring 48. Die Abrissarbeiten wurden Ende August 2008 beendet.

Dezember: Der morgendliche 5-Minutentakt der U5 wird ausgedehnt. Nach zwölf Jahren Pause fährt nach Neuperlach wieder täglich ein Nachtbus. Der N45 verkehrt alle 60 Minuten, am Wochenende alle 30 Minuten, vom Ostbahnhof nach Waldperlach.


2009

Der Architekturwettbewerb für die seit rund 30 Jahren geplante Bebauung des Hanns-Seidel-Platzes soll dieses Jahr beginnen. Geplant sind Wohnungen, Büros, Läden und ein Kulturhaus.

April: Baubeginn des Erweiterungsbaus des Altenheims „Georg-Brauchle-Haus“ an der Staudingerstraße.

09.09., 09:09: Eröffnung des neuen Einkaufszentrums „Life“ an der Albert-Schweitzer-Straße.

16. September: Eröffnung des „Phönix Pflegeheim Neuperlach“ am Friedrich-Engels-Bogen.

November: Es werden Pläne bekannt, dass das alte Plett-Zentrum durch ein Spiel- und Sportzentrum ersetzt werden soll. Die Pläne wurden inzwischen wieder verworfen. Präferiert werden nun Wohngebäude, was jedoch die Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich macht. Ungeklärt ist auch die Frage, wie die Anbindung erfolgen soll (Plettstraße, Albert-Schweitzer-Straße, Ständlerstraße). Bei allen Anbindungsvarianten gibt es einen Haken.


2010

Februar: Der Abriss des nicht mehr zeitgemäßen Quidde-Zentrum gilt nun als fast sicher. Es soll durch ein modernes, barrierefreies Einkaufszentrum ersetzt werden.

12. Dezember: Die letzten Reste der U8 (offizielle Fahrplanbezeichnung U2E), die freitags verkehrte, sind Geschichte. Statt dessen wird an Freitagen die U5 zwischen Thersienwiese und Neuperlach Zentrum verstärkt. Das Einkaufszentrum „Life“ bekommt eine eigene Bushaltestelle „Siegfried-Mollier-Straße“, die von den Linien 139, 192 und 199 bedient wird.


2011

Ca. November: Der Mix Markt schließt im Quidde-Zentrum.

11. Dezember: Neuperlach wird zum Winterfahrplan 2012 (gültig ab 11.12.2011) wieder eine zweite U-Bahnlinie erhalten. Die Verstärkerlinie U7 wird in der morgendlichen Hauptverkehrszeit an Schultagen Westfriedhof – Hauptbahnhof – Innsbrucker Ring – Neuperlach Zentrum fahren. Die U7 ist damit eine Kombination aus U1, U2 und U5.

Dezember: Schließung der Kirche St. Jakobus am Quidde-Zentrum wegen sicherheitsrelevanter Schäden an der Bausubstanz. Pläne einer Sanierung wurden verworfen und der Abriss der Kirche beschlossen. Der Neubau soll eine Kapelle, Gemeinderäume und ein Kindergarten umfassen, eine Kirche soll es nicht mehr geben. Der Kindergarten im Nebenbau bleibt vorläufig geöffnet.

23. Dezember: Letzter Öffnungstag der Stadtbibliothek Neuperlach im Quidde-Zentrum.


2012

7. März: Der Abriss des früheren Ladenzentrums des Plett-Zentrum beginnt. Als Ersatz kommt ein 8-geschossiger Gebäudekomplex mit Läden, Kindergarten, Ärzten, Gewerbe und Wohnungen (LAO, Leben am Ostpark).

8. März: Wiedereröffnung der Stadtbibliothek Neuperlach in der Charles-de-Gaulle-Straße am pep.

31. März: MÜLLER Brot im Rewe im Marx-Zentrum öffnet das letzte Mal.

22. Mai: Die neue JET-Tankstelle am Karl-Marx-Ring 48 wird eröffnet.

Juni: „Engin Damenmode“ („Mode Eck“) im Marx-Zentrum eröffnet in den Räumen, in denen ganz früher mal die Apotheke drin war (Peschelanger 7).

August: Vinzenzmurr im Marx-Zentrum schließt.

November: Abrissarbeiten an der Kirche St. Jakobus am Quidde-Zentrum beginnen.

12. Dezember: Im Marx-Zentrum eröffnet mit Woolworth erstmals ein Minikaufhaus. Genutzt werden die ehemaligen Räume des Schlecker XL.


2013

12./13. März: Postfiliale und Postbank ziehen vom Hanns-Seidel-Platz ins Einkaufszentrum Life an der Albert-Schweitzer-Straße. Am Hanns-Seidel-Platz bleiben die Zustellbasis, die Postfächer und die Packstation.

Ende Juni: „Engin Damenmode“ (Mode Ecke) im Marx-Zentrum schließt für immer. Nachfolger ist ein ambulanter Pflegedienst.

20. August: Baubeginn LAO (Leben am Ostpark) am Plett-Zentrum

16. September: Der ambulante Pflegedienst „Vitalpflege“ eröffnet im Marx-Zentrum in den ehemaligen Räumen der Engin Mode Ecke (Peschelanger 7).

31. Dezember: Die Zugspitz-Apotheke im Peschelanger 3 öffnet das letzte Mal. Nach fast 40 Jahren ist Schluss, das marode Gebäude wird abgerissen und durch ein Studentenwohnheim ersetzt. Die Münchner Bank wird in dem neuen Gebäude Platz finden, ferner soll ein Café integriert werden. Die Apotheke gibt dagegen auf.


2014

12. April: Baubeginn der SVN Dreifachsport- und Kletterhalle an der Bert-Brecht-Allee.

15. September: Beginn der Abrissarbeiten des Bürohauses am Peschelanger 3. Trotz der Arbeiten hat die Münchner Bank noch ein paar Tage geöffnet.

20. September: Eröffnung der Ersatzfiliale der Münchner Bank im Marx-Zentrum, Peschelanger 13 (ehemals Bubble-Tea-Bar Chibabu).

9. Oktober: Mit der Wiedereröffnung des T€DI im Sudermann-Zentrum nähert sich die Revitalisierung ihrem Ende.

11. Oktober: Das LAO (Leben am Ostpark) feiert Richtfest.


2015

24. März: Ende der Abrissarbeiten des Bürohauses am Peschelanger 3.

25. Juni: Spatenstich für den Nachfolger am Peschelanger 3, dem Studentenwohnheim Home Base.

August: Bezug der ersten Wohnungen im LAO (Leben am Ostpark).


2016

Die Eisdiele an der Plettstraße wird abgerissen.

Januar: Beginn der Abrissarbeiten der alten Post auf dem Hanns-Seidel-Platz, Einrichtung von Behelfsparkplätzen als Provisorium während des Neubaues des pep-Parkhauses Nord.

Februar: Wiedereröffnung der Fußgängerbrücke Plett-Zentrum/Allianz

März: Beginn der Abrissarbeiten des pep-Parkhauses Nord.

Juli: Richtfest am Studentenwohnheim Home Base (Peschelanger 3)

Ende Oktober: Bezug der ersten Apartments im Studentenwohnheim Home Base (Peschelanger 3, neue Adresse: Karl-Marx-Ring 46).

November: An der Nailastraße in Neuperlach Süd entsteht eine 4 Meter hohe Mauer, die eine Reihenhaussiedlung vor dem Geräuschemissionen eines noch nicht eröffneten Flüchtlingsheims schützen soll. In dem Heim sollen 160 unbegleitete Jugendliche unterkommen. Das Bauwerk sorgt schnell für Proteste. Sogar ausländische Medien berichten.

25. November: Die Münchner Bank verlässt das Provisorium am Peschelanger 13 und eröffnet im Studentenwohnheim Home Base.


2017

März: Beginn der Abrissarbeiten der Kinderarche am Gerhart-Hauptmann-Ring. Es kommt ein Pflegeheim, auch die Kinderarche soll in dem neuen Bau wieder Platz finden.

Ab April: Der Bahnhof Perlach wird barrierefrei umgebaut. Beginn der Arbeiten.

21. April: Der Verkauf der geplanten Wohnungen in Neuperlachs Mitte am Hanns-Seidel-Platz beginnt. Das Quartier heißt „Kultur Quadrat“.

2. Mai: Im Marx-Zentrum eröffnet ein Tattoostudio als Nachfolger des M-net-Shops, der aufgab.

11. Mai: Neuperlach feiert 50. Geburtstag. Grundsteinlegung für das Kultur Quadrat am Hanns-Seidel-Platz.

Juni: Zwei Wohnhäuser in der Kafkastraße werden um ein Geschoss aufgestockt und werden so zu echten Hochhäusern. Ferner wird das Dach und der Fahrstuhl saniert. Die halbe Treppe im Parterre entfällt durch einen zusätzlichen Halt des Fahrstuhls auf Straßenniveau.

Juli: Baubeginn von Wohnhäusern in Neuperlach Süd (Maximilian-Kolbe-Allee/Irma-Uhrbach-Straße).

August: Eröffnung des Leonardo-Hotels in Neuperlach Süd. Im Marx-Zentrum wird ein Burger-Restaurant eröffnet.

September: Die Bauarbeiten für die Nachrüstung einer flacheren Rampe zwischen dem LAO (Leben am Ostpark) und der Brücke über die Ständlerstraße beginnen.

Oktober: Kultur Quadrat am Hanns-Seidel-Platz: Ende des Kelleraushubs für Wohnhäuser der „Loge №1“ und „Loge №2“; die eigentliche Bauphase startet. Aufstellung Kran, der Boden wird gegossen.

30. November: Der Rewe im Marx-Zentrum hat das letzte Mal geöffnet. Im März/April 2018 soll in den Räumen ein Edeka eröffnet werden.

9. Dezember: Optiker Gallenberger schließt seinen Laden im Marx-Zentrum nach 42 Jahren aus Ruhestandsgründen.


2018

8. Januar: Die Umbauarbeiten des alten Rewe im Marx-Zentrum beginnen. Es wird ein Edeka daraus.

23. März: Die Abrissarbeiten am Kieswerk Piederstorfer beginnen. Es werden in dem Areal zwischen Alexisweg, Mercure-Hotel und Handwerkerhof ca. 1.300 Wohnungen für 3.000 Menschen entstehen.

13. April: Eröffnung des Wochenmarktes am Theodor-Heuss-Platz (Wohnring). Der bisherige Standort am Hanns-Seidel-Platz musste wegen der anstehenden Bebauung (Neuperlachs Mitte entsteht) aufgegeben werden.

Ca. Mai: Die Kirche St. Monika am Marx-Zentrum wird unter Denkmalschutz gestellt..

17. Mai: Eröffnung des pep-Erweiterungsbaus (mit Primark). Das pep ist jetzt das größte Einkaufszentrum Münchens.

17. Mai: Eröffnung der neuen flacheren Rampe am LAO.

26. Mai: Am Oskar-Maria-Graf-Ring wird ein Parkplatz durch ein fünfgeschossiges Wohnhaus ersetzt. Zudem werden zwei nebenliegende viergeschossige Wohnhäuser um ein Geschoss aufgestockt. Am 26. Mai wurde bereits schweres Gerät angefahren, am 4. Juni starteten schließlich die Bauarbeiten.

5. Juni: Der Neuperlacher Sportwirt an der Bert-Brecht-Allee schließt.

7. Juni: Der Abriss des Verwaltungsgebäudes am ehemaligen Kieswerk Piederstorfer beginnt.

14. Juni, 7:00: Eröffnung des Edeka Xpress im Marx-Zentrum.

August: Die Vorbereitungen für die Hochbauarbeiten am Neubaugebiet Piederstorfer, einem ehemaligen Kieswerk, beginnen. Es werden in dem Areal zwischen Alexisweg, Mercure-Hotel und Handwerkerhof ca. 1.300 Wohnungen für 3.000 Menschen entstehen.

September: Die Raumspindel Space Churn vor dem Kulturhaus wird wegen des anstehenden Abrisses des Kulturhauses und der Bebauung des Hanns-Seidel-Platzes abmontiert und zwischengelagert.

November: Die Raumspindel Space Churn ist wieder da, sie steht jetzt am Wohnring.

November: Baubeginn zweier Gewofag-Wohnäuser auf dem Hanns-Seidel-Patz (Standort an der alten Post).

12. November: Der Abriss des Kulturhauses Neuperlach auf dem Hanns-Seidel-Platz beginnt. Anfang Dezember war vom Bau nichts mehr übrig.

1. Dezember: Eröffnung des Pflegeheims PerlachStift am Gerhart-Hauptmann-Ring.

19. Dezember: Die Bauarbeiten am ehemaligen Kieswerk Piederstorfer beginnen. Es finden Bohrungen für die Träger der Baugruben-Spundwände statt. Es werden in dem Areal zwischen Alexisweg, Mercure-Hotel und Handwerkerhof ca. 1.300 Wohnungen für 3.000 Menschen entstehen.


2019

3. Januar Die blaue Spirale (Standort Kreuzung Heinrich-Wieland-Straße/Albert-Schweitzer-Straße/Corinthstraße) wird zum Zwecke einer Sanierung abtransportiert.

21. Januar: Der Schreibwarenladen im Marx-Zentrum schließt für immer. Wie später bekannt wird, soll eine Kinderbetreuung einziehen (Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und Vorschule).

9. Februar: Kardinal Reinhard Marx weiht neue Kirche St. Jakobus am Quidde-Zentrum ein.

21. Februar: TK Maxx eröffnet im pep.

1. März: Verkaufsstart am Alexisquartier (Ex-Kieswerk Piederstorfer).

11. März: Bäckerei, Konditorei und Café Ratschiller’s eröffnet vor dem pep.

April: „Hairdesign Alver GmbH Friseursalon“ gibt im Marx-Zentrum auf.

April: Für das Quidde-Zentrum werden neue Pläne vorgestellt. Es sollen ein neues Ladenzentrum und Wohnhäuser kommen.

April: Die Mensa am Scbulzentrum Nord (Quiddestraße 4) wird unter Denkmalschutz gestellt.

29. April: Beginn der Bauarbeiten an der Perlach Plaza (Bestandteil des Kultur Quadrat) auf dem Hanns-Seidel-Platz.

3. Mai: Die blaue Spirale kehrte nach der Sanierung an die Kreuzung Heinrich-Wieland-Straße/Albert-Schweitzer-Straße/Corinthstraße zurück.

25. Mai: Der Kunsttreff am Quidde-Zentrum schließt für immer. Die Zwischennutzung des ehemaligen Ladenzentrums ändert, die Künstler müssen das Quidde-Zentrum verlassen.

Juni: Ein Hörgeräte- und Gehörschutzladen der Firma Geers eröffnet im Marx-Zentrum als Nachfolger des Frisörs.

19. Juni: Alle Zugänge zum Ladenzentrum des Quidde-Zentrum werden wegen bevorstehendem Abriss abgesperrt.

26. Juli: Das leergeräumte FestSpielHaus an der Quiddestraße wird übergeben. Auf dem Grundstück entstehen Wohnhäuser. Das Theater zieht ins alte Hackschnitzel-Heizkraftwerk in Ramersdorf.

Herbst 2019: Die Bushaltestelle „Peschelanger“ wird ein paar Meter zur Fußgängerampel verlegt. Zudem wurde der Haltestellenbereich für die neuen Buszüge verlängert.

September: „Balkan Grill“ eröffnet im Marx-Zentrum auf der Mittelinsel. Es löst das Burgerlokal ab, das seit Herbst 2018 geschlossen hatte.

6. September: Die Restaurantkette Ciao Bella eröffnet im pep.

14. Oktober: Eröffnung des neuen Kulturhauses Neuperlach (KulturBunt), jetzt an der Albert-Schweitzer-Straße 62.

27. Oktober: Pizzeria Eli’s öffnet im Peschelanger 11 (Ärztehaus) in den Räumen des ehemaligen TiK (Theater in der Kreide).

20.12.2019: Ein schwarzer Tag. Neuperlach.org muss unter Drohung gerichtlicher Schritte nebst Regressansprüchen wegen sinkender Immobilienpreise sämtliche Fotos entfernen, die auf einem bestimmten Grundstück aufgenommen wurden, obwohl es sich um eine Fußgängerzone bzw. einen Marktplatz handelt, die/der für den allgemeinen Fußgängerverkehr freigegeben und die/der keineswegs durch Tore oder Zäune geschützt ist.


2020

9. Februar: Der Hügel am Ende der Ständlerstraße wurde abgebaggert, ein Symbol des unfertigen Neuperlach ist verschwunden. Nun kann die Ständlerstraße als reine Wohnstraße ins Alexisquartier verlängert werden.

22. Februar: Die Fassadensanierung  im Marx-Zentrum hat begonnen. Die asbesthaltigen schwarzen Eternit-Platten werden durch asbestfreie Fassadenplatten ersetzt. Die neue Farbe ist Anthrazit.

März/April: Die Grundschule am Strehleranger wird abgerissen.

07. April: Neuperlach.org ist wieder da.

1. Oktober: Der Neubau der Grundschule am Karl-Marx-Ring beginnt.

November: Der Hort der Grundschule am Karl-Marx-Ring wird abgerissen.

Anfang Dezember: Eröffnung der lange geforderten Fußgängerampel vor dem Einkaufszentrum Life. Baubeginn war im August.


2021

Januar: Die ersten Bewohner ziehen ins Alexisquartier.

20. Januar: Die Tiefbauarbeiten für den Grundschulneubau am Karl-Marx-Ring beginnen.

Ca. März: Balkan-Grill im Marx-Zentrum ist Corona-bedingt seit Dezember 2020 geschlossen und gibt auf.

März: Das fünfgeschossige Wohnhaus am Oskar-Maria-Graf-Ring, das auf einem ehemaligen Parkplatz errichtet wurde, wurde fertiggestellt.

April: Antalya Kebap House eröffnet im Marx-Zentrum.

20. Apil. Auf dem ehemaligen Parkplatz vor dem Bürohaus an der Albert-Schweitzer-Straße beginnen die Bauarbeiten der Montessori-Schule.

Juni: Restaurant Naan n Curry mit pakistanischen und indischen Spezialitäten eröffnet im Marx-Zentrum.

Anfang Juli: Der Abriss des Quidde-Zentrums beginnt.

13. September :Im Marx-Zentrum eröffnet auf der Mittelinsel (Peschelanger 13) ein pakistanisch-indischer Lebensmittelmarkt. Es ist das Ladenlokal, in dem ursprünglich ein Obstgeschäft ansässig war. Da später dort viele Jahre ein asiatischer Lebensmittelmarkt zu finden war, setzt er eine Tradition fort.

Anfang November: Die Sanierung Peschelanger 8–14 ist beendet. Die schwarzen Asbestplatten wurden durch asbestfreie in Anthrazit ersetzt.


2022

Mitte Januar: Der Abriss des Quidde-Zentrums ist beendet.

Mai: Der Abriss der Mütterberatung und der Kinderbetreuungseinrichtung in den dahinterliegenden Bauten an der Quiddestraße 1 beginnen. Beide werden durch Neubauten ersetzt.

September: Ibis Styles Hotel eröffnet in der Perlach Plaza als erste Einrichtung. Am 7. Oktober kommt das Restaurant L’Osteria dazu, am 13. Oktober mit Lidl, Tegut und Bäckerei Wimmer die ersten Läden. Etappenweise folgten danach die übrigen Läden.

1. Oktober: Bäckerei Wünsche öffnet das letzte Mal im Edeka Xpress/Marx-Zentrum. Am 6. Oktober eröffnet bereits der Nachfolger Höflinger Müller.

Ende August: Panda Shisha Lounge eröffnet als Nachfolger der Pizzeria Eli’s im Peschelanger 11.

19. Oktober: Offizielle Eröffnungsfeier der Perlach Plaza

26. November: Rossmann-Drogerie eröffnet im Boardinghouse in Neuperlach Süd.

15. Dezember: Rewe eröffnet im Boardinghouse in Neuperlach Süd.


2023

März: Café/Bäckerei Boymer an der Franz-Heubl-Straße im Alexisquartier eröffnet.

März: Aus dem Saturn im pep wird ein Media Markt.

15. März: Marx-Friseur eröffnet im Marx-Zentrum in den Räumen des früheren Optikers Gallenberger.

Ende März: Medusa Club eröffnet als Nachfolger von Panda im Peschelanger 11.

Juni: Restaurant Naan n Curry im Marx-Zentrum gibt auf. Als Nachfolger kommt das türkische Café „GLOBAL“.

15. Juni: Edeka Sanetra eröffnet im Alexisquartier in der Franz-Heubl-Straße.

17. Juli: Freigabe der „Verlängerung der Ständlerstraße“, aber nicht als Autobahn wie ursprünglich geplant, sondern als Zubringer ins Alexisquartier. Die Verlängerung heißt Hans-A.-Engelhard-Straße. Im gesamten Alexisquartier gilt Tempo 30. Bereits unmittelbar an der Kreuzung Karl-Marx-Ring/Hans-A.-Engelhard-Straße wurde kurz nach Freigabe ein Schild „Tempo-30-Zone“ angebracht.

1. Oktober: Eleonora Bar & Club eröffnet als Nachfolger von Medusa Club im Peschelanger 11.

12. Dezember: Mit der Bushaltestelle „Franz-Heubl-Straße“ wird das Alexisquartier an den ÖPNV angeschlossen. Die Busse halten nur auf dem Außenring des Karl-Marx-Ring. Auf der anderen Straßenseite wurde keine Bushaltestelle eingerichtet.


2024

08. Januar: Eröffnung der neuen Grundschule am Karl-Marx-Ring.

14. März: Woolworth eröffnet im Einkaufszentrums „Life“ an der Albert-Schweitzer-Straße.

8 Antworten auf „Chronik“

Danke, ich habe es in „1979 gegründet“ geändert. Die offizielle Einweihung war aber eventuell später, aber 1986 kann ja kaum sein.

Also 1982 kann nicht sein, eine weitere Quelle sagt 1985 Inbetriebnahme, 1986 Einweihung.
Nicht ausgeschlossen ist aber, dass das Gymnasium nach der Gründung 1979 in provisorischen Räumen betrieben wurde.

Hallo Thomas, ich fragte mich gerade wann man in dieser Chronologie einen Wendepunkt ansetzen koennte, sozusagen von Neuperlach 1.0 zu 2.0, also wann man angefangen hat, nicht mehr nur zu pflegen, zu ‚verbessern‘ sondern, eben mit den Abrissen, den Nachverdichtungen, dem Aufgeben von bestimmten Anlagen. Mein Eindruck ist, irgendwann nach 2000, fing das mit dem Auszug der Stadtbibliothek an? Oder mit dem Abriss des Bruestle Hauses? Oder der von dir erwaehnten Tankstelle?

Ein interessanter Gedanke. Die Tankstelle sehe ich nicht als Neuperlach-esssentiell. Bruestle auch nur bedingt, da es als Unternehmen keine Einrichtung speziell für Neuperlacher ist, auch wenn die Architektur mit der anderer Neuperlacher Bauten verschmolz. Der größte Schnitt ist sicher die Aufgabe von Ladenzentren, die ja zum Konzept Neuperlachs gehören. Also der Untergang des Plett-Zentrum mit späterem Abriss. Ebenso das Quidde-Zentrum. St. Jakobus ist auch weg und hatte ja typische Architektur, also Richtung Brutalismus.

Dein Post ist schon älter, aber die Frage ist interessant. Meiner Meinung nach, begann der Wandel mit dem endgültigen Ende der Neuen Heimat Anfang der 1990er und der einsetzenden Umwandlung u.a. in Eigentumswohnungen durch Gesellschaften wie z.B. der Patrizia.

Die Fußgängerbrücke vom Neubau des „Vier-Schanzen-Hauses“ über die Ständlerstraße ist ein einziger Murks. Viel zu steil kann sie von Rollstuhlfahrern, Kinderwägen usw. nicht benutzt werden. Der Erbauer dieses Ärgernisses hat bisher nur eines geschafft: Ein Schild „Achtung steile Treppenanlage“ anzubringen.
Hoffentlich wird nicht dem Steuerzahler aufgebürdet, den Fehler zu korrigieren.

Ein Nachtrag zur Chronologie!!
in der ersten Aprilwoche 2019 wurden auf meine Anregung hin, am
Fuß- und Radweg von der Kurt-Eisner.Str. zur Ständlerstr..
4 Straßenlaternen aufgestellt. Den Brief an den Bezirksausschuß
habe ich schon im Winter 2017 gesandt. Aber wie heißt es so schön-
gut ding braucht Weile.

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