


NEU! Update 19.12.2018 – Glanznummer:
Das aktuelle Programmheft! Hier kann es heruntergeladen werden:
Programmheft Ramersdorf-Perlach Januar bis April 2019
















NEU! Update 19.12.2018 – Glanznummer:
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Programmheft Ramersdorf-Perlach Januar bis April 2019
Mit der Entstehung von Neuperlach brauchte der neue Stadtteil auch eine Feuerwache. 1975 war es nach zwei Jahren Bauzeit so weit, die Feuerwache 9 an der Heidestraße, Ecke Putzbrunner Straße, wurde eröffnet. Der Standort liegt bereits in Neuperlach Süd.
Die Feuerwache 9 ist dabei nicht nur für Neuperlach zuständig, sondern deckt auch Waldperlach, Perlach, Trudering und Teile von Josephsburg ab. Ferner finden sich hier die Zentralwerkstätten für das komplette Fahrzeug- und Gerätewesen für die Münchner Berufs- und Freiwillige Feuerwehr. Nicht zuletzt ist außerdem hier die Kleiderkammer der Berufsfeuerwehr beheimatet.
Der Hauptbau ist unspektakulär als Quader und mit Sichtbetonfassade ausgeführt. Damit fügt er sich in seiner zweckmäßigen Gestaltung gut im Rest Neuperlachs ein. Eine der wenigen Abwechslungen sind die Säulen im Eingangsbereich, die den überstehenden Gebäudeteil stützen. Ob die in Rot gehaltenen Fenster, Tore und Zäune für das Thema Feuer stehen sollen, soll dem Leser überlassen werden, zumal Brände nur ein Teilbereich einer Feuerwehr sind.
Kunst am Bau findet man nicht – aber immerhin ein Kunstwerk vor dem Bau: 1978 wurde hier passend zum Thema der „Feuervogel“ von Joseph Michael Neustifter aufgestellt, der aus Bronze und Edelstahl besteht. Das teilweise rot lackierte Kunstwerk symbolisiert die zerstörende Wirkung von Feuer (Foto, weitere Ansichten des Kunstwerks in den Bildern weiter unten – Bild 8 und 9).
Der optisch gute Eindruck trügt. Inzwischen ist das Gebäude in die Jahre gekommen und soll umfassend saniert werden. Dabei geht es natürlich nicht nur um die Bausubstanz, sondern auch um eine Modernisierung und Anpassung an veränderte und gestiegene technische Anforderungen.
Die Stadt will dabei 68 Millionen Euro ausgeben. Die bestehende Fahrzeughalle soll Richtung Heidestraße vergrößert werden. Noch größer ist der Eingriff beim Trakt mit der Gerätewerkstatt und bei der Rolltor-Halle. Beide werden abgerissen und neu gebaut. Ferner ist auf dem Gelände der Bau von Dienstwohnungen vorgesehen.
2020 sollen die Arbeiten starten, die Fertigstellung ist für 2027 anvisiert.
Quellen:
Staffelgiebel habe ich bei Neubauten bislang eher selten gesehen. Hier „Im Gefilde“ in Waldperlach kommen sie zum Einsatz. Wie gefallen sie euch? Mit moderner Architektur, auch speziell modernen Reihenhäusern, habe ich oft meine Probleme. Ich meine aber, die Giebel retten das Ganze eher. Oder geht es schon in Richtung Kitsch?
Ganz in dsr Nähe: Die Skate- und Sportanlage „Im Gefilde“, natürlich immer noch in Waldperlach, im Hintergrund unser Neuperlacher Spital! Wie die Bilder zeugen, war ein herrlicher Frühlingstag. Und das eigentlich noch im Winter!
Am Donnerstag, den 21. Februar 2019, findet ab 15:00 Uhr im Nachbarschaftstreff ein buntes Faschingstreiben für Jung und Alt, mit oder ohne Maskierung statt. Für gute Stimmung sorgt Wolfgang mit dem Akkordeon. Gönnen Sie sich einen lustigen und unterhaltsamen Nachmittag im Kreis von netten Menschen.
Das Team vom Nachbarschaftstreff in der Quiddestraße 45 freut sich auf Ihr Kommen.
Meine Heimat: Das Marx-Zentrum. Das Café Anpfiff ist der Ort für gute Getränke, Fußball-Live-Übertragungen. Spielautomaten und kostenloses Internet gibt es auch. Obwohl mal wieder ein Teil der Fußgängerzone wegen Bauarbeiten aufgerissen ist, geht der Betrieb weiter. Also: Das Marx-Zentrum ist – trotz einiger Leerstände – nicht tot, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Zur Homepage des Café Anpfiff.
Gesehen am Neubaugebiet Alexisquartier (Ex-Piederstorfer, Nähe Graf-Zentrum/Handwerkerhof). Die Türme unseres Heizwerk Perlach sind auch zu sehen. Das ist natürlich nur ein Spaß, ich glaube nicht an Chemtrails.
Die Seniorengruppe der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Neuperlach lädt herzlich ein zu einer Faschingsgaudi am Freitag, den 22. Februar 2019, um 14 Uhr in der Gaststätte „Am Hachinger Bach“, Krehlebogen 13. Pappnase oder Faschingshut erwünscht. Selbstverständlich gibt es eine „richtige“ Musik und die schönsten Masken werden prämiert. Der Eintritt ist frei; jedermann(frau) ist herzlich willkommen.
Der Blumenladen ist geschlossen und schon ausgeräumt. Der Mobilfunkladen ist geschlossen und schon ausgeräumt. Die Apotheke schließt zum 15. Februar. Der Laden zwischen Papeterie und Traublinger steht seit langer Zeit leer. Eine der beiden Rolltreppen ist seit einiger Zeit außer Betrieb. Zum Transport der Einkaufswägen steht der Fahrstuhl zur Verfügung.
Leute, kauft nicht nur in den großen Malls und bei Amazon, sondern nutzt auch das Life und die Läden in eurer Nachbarschaft! Nur dann können die kleineren Ladenzentren und Läden überleben!
Neuperlach hat nun ganz offiziell eine neue Kirche! Kardinal Reinhard Marx hat am Samstag, den 09.02.2019, die Kirche St. Jakobus am Quidde-Zentrum eingeweiht. Eine vollständige Chronik des Baus ist hier zu finden.
Einweihungen von Gotteshäusern sind in Deutschland selten geworden. Elf Jahre ist Marx (was für ein passender Name für Neuperlach, siehe Karl-Marx-Ring und Marx-Zentrum) bereits im Amt, doch es ist erst das vierte Mal, dass er ein neues Gotteshaus weiht. Das liegt daran, dass die beiden christlichen Kirchen in Deutschland massive Austritte zu verzeichnen hatten und haben. Die Kirche ist für viele Leute nicht mehr attraktiv und modern genug, sie erreicht gerade jüngere Leute kaum noch. Auch die noch vorhandenen Kirchenmitglieder gehen seltener in den Gottesdienst. Auch die Zuwanderung aus Ländern, in denen andere Religionen vorherrschen, spielt eine nicht unbedeutende Rolle.
Fazit: Man braucht weniger Kirchen bzw. kleinere Kirchen. Das ist aber nicht der Grund für den Neubau. Denn die alte Kirche St. Jakobus war marode, sogar einsturzgefährdet, und wurde 2012 abgerissen (Neuperlach.org berichtete).
Wenn die Kirche schon abgerissen werden muss, ergibt es Sinn, den Neubau an den sinkenden Bedarf anzupassen. So wurde eine weit kleinere Kirche gebaut. Die Anzahl der Sitzplätze sank von mehreren Hundert auf nun 50.
Die Kirche wurde auf dem Standplatz des alten Kindergartens gebaut, der ebenfalls marode war und abgerissen worden war. Dafür entstand am alten Platz der Kirche nun ein neuer Kindergarten. Es wurden also die Plätze getauscht.
Anfangs wurde das neue St. Jakobus als „Kapelle“ bezeichnet. In jüngerer Vergangenheit ist davon die Rede , dass es doch eine „Kirche“ geworden sei. Laut Pressemitteilung der Erzdiözese ist St. Jakobus eine „Kirche“. Die Tagespresse hat das übernommen. Laut der Kathpedia liegt der Unterschied nicht in der Größe des Baus, sondern darin, ob der Bau eine eigene Pfarrei besitzt. Auch wenn in Neuperlach Pfarreien zusammengelegt wurden, würde ich schon bejahen, dass St. Jakobus über eine Pfarrei verfügt. Bezeichnen wir St. Jakobus also als „Kirche“.
Die neue Kirche hat 2,6 Millionen Euro gekostet. Die Nutzfläche beträgt 315 Quadratmeter. Letztlich besteht der Bau aus zwei unterschiedlich großen Quadern. Einer ist gemauert und wurde mit Holz verkleidet. Der größere Hauptbau, der den Gebetsraum enthält, ist aus Beton und behielt seinen Sichtbeton. Nur der schräg versenkte Eingangsbereich des Hauptbaus stört die strenge mathematische Form, aber selbst das Kreuz fügt sich der Quaderstruktur, da es nicht freisteht, sondern – ums Eck gebogen – mit der (Sichtbeton-)Oberfläche verschmilzt (siehe u.a. Bild 3).
Diese „brutale“ Architektur (Brutalismus heißt der Stil, was aber nicht „brutal“, sondern mehr „Beton“ bedeutet) stieß und stößt auch auf Kritik. Immer wieder erhalte ich Kommentare, wie hässlich die neue Kirche doch sei.
Vielleicht gefällt den Kirchenbesuchern aber der Altarstein besser, den das Künstlerpaar Lutzenberger & Lutzenberger, das sich für die Innenausstattung verantwortlich zeichnet, auf einer Wanderung im Allgäu entdeckt hat.
Der Bau war gezeichnet von vielen Verzögerungen. Bereits im Februar 2017 (!) schien die Kirche vom Rohbaustadium nicht mehr weit entfernt zu sein und dennoch mussten wir noch zwei weitere Jahre auf die Fertigstellung warten.
Vielen Dank an Tobias D. für die Fotos!
Das war die alte Kirche St. Jakobus, die 2012 abgerissen wurde.
Unser Kulturhaus auf dem Hanns-Seidel-Platz wurde bekanntlich abgerissen (neuperlach.org berichtete), aber die Kulturhaus-Veranstaltungen gehen dennoch weiter!
Solange das neue Provisorium in der Albert-Schweizer-Straße 62 noch nicht eröffnet ist, finden die Veranstaltungen an einem Interimsort statt: im Stadtteilbüro im des Sudermann-Zentrum, Gerhart-Hauptmann-Ring 56, das vom Hanns-Seidel-Platz (Neuperlach Zentrum) in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar ist – oder Bus 55, 197, 198 bis „Sudermannallee“.
Gleich vier Livemusikabende sind zwischen Februar bis Mai fest eingeplant:
Greensleeves ist seit über 35 Jahren in Bayern ein Begriff für traditionelle Musik aus Irland und den benachbarten Inseln. Die Musiker sind ihren musikalischen Wurzeln treu geblieben und präsentieren die Vielfalt der traditionellen Kultur. Die Wärme und Überzeugung, die sie vermitteln, sind zu ihrem Markenzeichen geworden. Ihre mal mitreißende, mal wohlig-melancholische Musik ist frei von Schnickschnack und Showgehabe, handgemacht und stürmisch: Musik wie zu Besuch bei Freunden in Irland. Songs und Tunes, die aus der Tradition kommen und uns heute immer noch fesseln können. Die Musiker sind: Urgestein Frank McLynn (Geige) aus Co. Westmeath/Irland, Gründer der Gruppe; Alison Moffat (Akkordeon, Gesang) aus Liverpool/GB, der „heimlichen Hauptstadt Irlands“; und Rainer Cox (Gitarre, Gesang) aus Regensburg.
Greensleeves
Frank McLynn / Alison Moffat
Tel.: 089/679 24 81
Fax: 089/670 22 71
Mobil: 0174/954 18 83
Carlo-Schmid-Straß 7, 81739 München
www.greensleeves.biz
info@greensleeves.biz
Vittorio Micci ist Italiener mit Leib und Seele, mit seinen italienischen Canzoni verkörpert er pure Lebensfreude. Bereits in den 1950er-Jahren spielte Vittorio als Gitarrist in der Band seiner Schwester Maria Morales.
Heute singt er Evergreens aus dieser Zeit, aber auch aus den 1960er- und 1970er-Jahren, etwa „That’s Amore“ von Dean Martin, „Marina Marina“ von Rocco Granata, „Lasciatemi Cantare“ von Adriano Celentano sowie „Cosi piccola e fragile“ von Drupi, und begleitet sich dazu an der Gitarre. Ein Abend mit ihm ist wie eine musikalische Zeitreise.
Unter dem Titel „JAZZ 4 YOU“ wandert das Trio mit Piano, Saxofon und Bass sowie Flügelhorn durch die Jazzwelt. Von Oldtime, Swing, Mainstream bis Modern- und Latinjazz ist für jeden Jazzfan etwas dabei. Ausgesuchte Standards und viele Eigenkompositionen werden bluesy, groovy und cool präsentiert von:
Kai Lauber (Bass, Flügelhorn, Vocals), Charlotte Hofmann (Saxophon, Vocals) und Charly Thomass (Piano).
American, Irish, Scottish & English Folk, Blues, Bluegrass, Country, 60’s- & 70’s-Songs – Sänger und Gitarrenkünstler Paul Stowe aus USA kann eine beachtliche Stilvielfalt sein Eigen nennen. Die Begegnung mit so vielen Musikrichtungen packt er in sein Soloprogramm, das er mit viel Charme, Publikumsnähe, Lockerheit und amerikanischen „Slapstick“-Humor präsentiert. Als Experte verschiedener akustischer Gitarrentechniken wie Flat-Picking-, Finger-Picking- und Bottleneck (Slide Blues)-Gitarre sticht seine vorzügliche Gitarrenbegleitung hervor. Ergänzt durch gut gesetzte Soli schafft er runde Arrangements, die seine Stimme mit viel Gefühl und Originalität unterstützen. Ob Covers aus der Folk-Rock-Ära der 1960er- und 1970er-Jahre, Mississippi Delta Blues an der Bottleneck-Gitarre, irische Folksongs, Tanzmelodien oder seine eigenen Kompositionen – Paul Stowe ist ein Musiker, der mit Gitarre und Stimme diese verschiedenen Stilrichtungen in seiner eigenen, einzigartigen musikalischen Identität vereint.
Einen Teil seines musikalischen Gesamtwerkes hat er auf 6 „Matching Ties“-CDs und einer DVD oder als Gast auf weiteren Studioproduktionen veröffentlicht. Im Januar 2016 erschien seine erste Solo-CD „Ten Thousand Miles I’ve Travelled“ mit 17 Titeln amerikanischer und irischer Folklieder und Instrumentalstücke, akustischer Gitarren-Arrangements von Blues- und Rockklassikern sowie 4 eigenen Songs.
Pauls musikalischer Ursprung liegt im Folk-Revival und den neuen akustischen Musikbewegungen der 1960er- und 1970er-Jahre. Er verbrachte seine Kindheit als Sohn musikalischer Eltern in Hartford, USA, wo er mit 8 Jahren begann, Gitarre zu spielen. Folk und Blues begegnete er erstmals in Sessions als Unistudent in Salt Lake City, USA, wo er erste Auftritte in Studenten-Cafés und -Bars und bei Sommerpausentreks durch Nordamerika als Straßenmusiker hatte. Er reiste 2 Jahre durch Europa – 1 Jahr davon lebte er in Florenz –, wo er weitere Erfahrungen als Straßenmusiker und in Clubs sammelte. 1985 zog Paul nach München, spielte zuerst in der Bluegrassband „Kentucky Bluefield“ (bis 1991), gründete dann 1986 mit seinem englischen Partner Trevor Morriss die Folkband „Matching Ties“. Im Jahre 2011 teilten Paul und Trevor „Matching Ties“ in zwei Gruppen auf. Matching Ties übernahm ausschließlich das irische und keltische Repertoire. Die neue Geschwisterband „Grass Root Ties“ spielte nun amerikanischen Bluegrass, Akustik Blues, Country und Swingmusik. Beide Bands treten mit Topmusikern aus Irland, Italien und Deutschland auf. „Matching Ties“ begleitet bei seinen Irish Folk Nights irische Weltklasse-Stepptänzer. Paul gefällt die musikalische Abwechslung, sowohl in einer Band als auch solo spielen zu dürfen.
Paul Stowe
Kirchenweg 6a
83104 Tuntenhausen-Schönau
Tel.: 08065/90 91 56
Mobil: 0172/830 79 60
paulstowe@matchingties.com
info@paulstowe.com
www.paulstowe.com
Die AWO-Seniorengruppe Neuperlach lädt herzlich ein zu einem gemütlichen Quiznachmittag am Freitag, den 8. Februar 2019, um 14 Uhr in der Gaststätte „Am Hachinger Bach“, Krehlebogen 13. Es gibt Preise zu gewinnen.
Am Samstag, den 9. Februar 2019, findet von 13–16 Uhr die erste Öffnung nach der Winterpause statt. Fast 10.000 Perlach-Bilder stehen zum Anschauen bereit.
Die Ausstellung „30 Jahre Festring Perlach“ wurde verlängert, ferner gibt es die Sonderausstellung „Der Hachinger Bach in Perlach“.
Der Eintritt ist frei, um 15 Uhr findet eine kostenlose Führung statt.
Das Perlacher Heimatarchiv ist in der Sebastian-Bauer-Straße 25 zu finden.
Der Festring Perlach im Internet: www.festring-perlach.de
Und wieder ein Laden weniger im Marx-Zentrum. Unser Schreibwarenladen (mit Lotto/Toto und E-Zigaretten-Abteilung) im Marx-Zentrum ist seit dem 21. Januar 2019 geschlossen. Am Eingang ist zu lesen „Liebe Kunden, ab Montag, den 21.01.2019, bleibt unser Laden geschlossen. Unsere e-Zigaretten-Produkte können Sie weiterhin online unter … bestellen. Wir möchten uns für Ihre Treue bedanken und wünschen Ihnen alles Gute. Ihr ABC-Smoke Team.“ Auf der Homepage des Ladens ist zudem der folgende Hinweis zu lesen: „Wir […] freuen uns, Sie schon bald im neuen Laden begrüßen zu dürfen.“
Der Schreibwarenladen hat mich einen sehr großen Teil meines Lebens begleitet. Als ich 1974 ins Marx-Zentrum zog, war der Laden noch im Bau, aber ein Vorläufer existierte als Bretterbude auf dem Sportplatz auf der anderen Seite des Karl-Marx-Ring. Dort waren auch weitere Läden (Bäcker, Supermarkt) provisorisch untergebracht.
Schon bald wurde der Schreibwarenladen dann in den Räumlichkeiten des Marx-Zentrum, Max-Kolmsperger-Straße, eröffnet. Die offizielle Einweihung des Marx-Zentrum war im Mai 1975.
Ich habe in dem Laden Schreibhefte und anderes Schulzubehör gekauft, Comics und Zeitschriften, meine Eltern kauften mir dort Spielsachen und auch Faschingskostüme.
2010 sah es schon einmal sehr düster aus, der Laden wurde zwangsversteigert. Er wurde dann von einem neuen Inhaber weitergeführt.
Im März 2018 gab es einen Einbruch in den Laden (Neuperlach.org berichtete), es war offenbar nicht der einzige, wie das zerbrochene Glas auf den aktuellen Fotos demonstriert.
Hoffentlich findet sich eine neue Verwendung für den Laden. Es ist leider nicht der einzige Leerstand, das Ladengeschäft des Optikers Gallenberger ist bis heute verwaist (Neuperlach.org berichtete). Das Burger-Lokal (wie der Optiker in der Mittelinsel zu finden) ist ebenso „außer Betrieb“ (Neuperlach.org berichtete).
Was heute unvorstellbar erscheint, Neuperlach gab es einmal ohne Ständlerstraße. Astrid Stähn hat ein herrliches Foto ausgegraben, das 1969 oder 1970 entstanden ist. Es wurde von einem Wohnblock am Strehleranger aufgenommen. Der Blick geht Richtung Perlach, St. Michael Perlach ist gut zu erkennen. Die Querstraße im Bild unten ist die Nawiaskystraße. Hinter dieser wurde später der Neuperlacher Teil Ständlerstraße gebaut – das heißt, die bestehende Ständlerstraße in Harlaching wurde verlängert –, abgetrennt durch einen bepflanzten Erddamm, um den Verkehrslärm abzuschirmen. (Wann diese Verlängerung der Ständlerstraße genau eröffnet wurde, fehlt leider in meiner sonst einigermaßen kompletten Neuperlach-Chronologie. Wer bei der Komplettierung dieser und anderer Angaben helfen kann, darf sich gerne melden.)
Im historischen Foto erkennt man ganz links und ganz rechts zwei Tiefgaragenabfahrten. Die rechte existiert noch, die andere Tiefgarage wurde im Rahmen einer Nachverdichtung (Patrizia Bachquartier) abgerissen und neu gebaut (in Bild 3 ist die Tiefgarageneinfahrt mit „2“ markiert). Der Grund: Die in Neuperlach lange üblichen Tiefgaragen sind nicht so stabil, um Häuser tragen zu können. Auch benötigt man bei Nachverdichtungen zusätzliche Abstellplätze, also braucht es in solchen Fällen neue, stabilere Tiefgaragen.
Nun habe ich das alte Foto nachgestellt. Dabei befinde ich mich tatsächlich wohl ziemlich genau an der Stelle, an der das alte Foto geschossen wurde. Das neue Foto entstand mit dem Rücken zu dem Wohnblock, quasi lehnend an ihm. Dabei konnte ich leider lediglich vom Erdgeschoss aus fotografieren.
Die Stelle ist natürlich nicht mehr wiederzuerkennen. Immerhin kann man die Nawiaskystraße identifizieren (mit „1“ markiert). Die rechte Tiefgaragenabfahrt (mit „3“ markiert) ist hinter Büschen versteckt. Die drei weißen Häuser (man sieht zwei ein halb davon – mit „4a/4b/4c“ markiert) mit den gemischten Hoch- und Querformatfenstern – das bereits erwähnte Patrizia Bachquartier – wurden übrigens erst 2015/2016 gebaut.
Um das Ganze etwas besser herauszuarbeiten, zeige ich weitere Fotos mit anderen Ansichten dieses Quartiers.
Am Freitag, den 08.02.2019, von 17 bis 20 Uhr haben Frauen im Frauentreffpunkt Neuperlach im Innenhof des Oskar-Maria-Graf-Ring 20 die Gelegenheit, die Slowakei näher kennenzulernen und sich dabei über ihre verschiedenen kulturellen Hintergründe auszutauschen. Seit einem halben Jahr gibt es im Frauentreffpunkt Neuperlach die neue Veranstaltungsreihe „Länderabend“. Alle zwei Monate an einem Freitag von 17 – 20 Uhr lädt Belgis Said, eine der aktiven Frauen der Neuperlacher Institution, eine Besucherin des Frauentreffpunkt als Moderatorin ein, um über ihr ursprüngliches Heimatland zu berichten. Die Besucherinnen des Frauentreffpunkt spiegeln das Viertel wider und repräsentieren so eine große kulturelle Vielfalt. Diesen Schatz an Erfahrungen wollte Belgis Said, selbst in Afghanistan geboren, nutzen, um gegenseitig voneinander zu lernen, den eigenen Horizont zu erweitern und dabei einen geselligen Abend zu verbringen. Damit das nicht ein trockener Informationsvortrag wird, gibt es auch immer mal kulinarische Köstlichkeiten, typische Musik und natürlich Gespräche über die Unterschiede in den Kulturen.
Inzwischen gab es schon Spannendes über Afghanistan, Italien, Kroatien und den Kongo zu erfahren.
Der nächste Länderabend findet am Freitag, den 08.02.2019, von 17–20 Uhr statt, diesmal geht es um die Slowakei. Unter dem Motto „Die Liebe zur Heimat beginnt mit der Erde …“ wird Jana Fujdiakova-Aziz aus ihrer Heimat berichten. Auf einer großen Leinwand zeigt sie mit Hilfe eines Beamers persönliche, nie veröffentlichte Bilder aus ihrem Heimatort Bela, die große Kartoffelernte, Sehenswürdigkeiten, Städte und Orte der Slowakei. Zum Probieren gibt es typische hausgemachte Wurst „Klobasa“ und die Nachspeise „Pupaky“. Der Eintritt zur Veranstaltung im Frauentreffpunkt Neuperlach e. V. im Innenhof des Oskar-Maria-Graf-Ring 20 ist frei, aber natürlich sind kleine Leckereien zum kulinarischen, kulturellen Austausch willkommen.
Freitag, den 08.02.2019, von 17–20 Uhr
Oskar-Maria-Graf-Ring 20
81737 München
Frauentreffpunkt Neuperlach e.V.
Oskar-Maria-Graf-Ring 20, 81737 München
Tel: 089/670 64 63
Mail: info@frauentreffpunkt-neuperlach.de
Web: www.frauentreffpunkt-neuperlach.de
Den Perlacher Forst sollte jeder kennen. Doch jetzt gibt es den Neuperlacher Forst, der sogar mit der U-Bahn direkt im Zentrum unserer Hood erreichbar ist.
Nach dem großen Erfolg des HoodWood im Juli letzten Jahres findet am 19. und 20. Januar das HoodWood Open Air Winterfest auf dem Hanns-Seidel-Platz statt. Dort, wo unser Kulturhaus stand, von dem inzwischen nur noch eins übrig ist: nämlich nichts.
Statt Palmen gibt es dieses Mal passenderweise Tannenbäume – die den Neuperlacher Forst bilden.
Was wäre, wenn Wohnungsbau, Natur und Kultur ganz einfach miteinander in Einklang zu bringen wären?
Nach dem großen Erfolg des letztjährigen Sommerfestes HoodWood steht man auf dem Hanns-Seidel-Platz nicht nur neben einem ambitionierten Bauprojekt und vor den Ruinen des abgerissenen Kulturhauses, sondern auch zum zweiten Mal im Wald.
Kulturbunt Neuperlach veranstaltet am 19. und 20. Januar 2019 zum zweiten Mal das HoodWood Open Air und errichtet dafür diesmal einen Tannenwald. Unter den Bäumen trotzen wir bei Glühwein und Feuerkörben dem Winter und präsentieren ein interessantes gastronomisches und kulturelles Programm, unter anderem mit Stefan Leonhardsberger, Roland Hefter, Johannes Öllinger und Grosses K …
Solange der Verein Kulturbunt Neuperlach keine eigenen Veranstaltungsräume mehr hat, soll durch die Open Air-Veranstaltungen auch auf diese Situation immer wieder hingewiesen und der Verein im Bewusstsein der Öffentlichkeit gehalten werden. Außerdem soll die Arbeit, die in der Vergangenheit im Kulturhaus gemacht wurde, auch unter den neuen Umständen weitergeführt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Bezirksausschuss 16 und dem pep.
Die AWO-Seniorengruppe Neuperlach lädt herzlich ein zu einem gemütlichen Nachmittag am Freitag, den 25. Januar 2019, um 14 Uhr in der Gaststätte „Am Hachinger Bach“, Krehlebogen 13.
Uli Walter vom Festring Perlach hält einen Videovortrag über das „Perlacher Wasserl“. Der Eintritt ist frei.
Für die Hausmeister ist es keine Erleichterung, obwohl sie unter dem Schnee nicht mähen müssen. Impressionen von heute Vormittag am Karl-Marx-Ring, Ecke Friedrich-Engels-Bogen. Man sagt uns hier zwar exzessivem Drogengebrauch nach, aber das ist nur ein Gerücht. Das, was hier zu sehen ist, ist kein Kokain, es ist Schnee!