Seit Mitte Juni 2025 werden einige Schaufenster im Marx-Zentrum noch einmal neugestaltet. Unter dem Slogan „Zuhause im Marx-Zentrum“ hat die Künstlerin Katharina Konte im Herbst 2024 zahlreihe der Fenster mit Köpfen und Motiven verziert, die auf die Vielfältigkeit der Bewohnerschaft und das Aufwertungspotenzial des Quartiers aufmerksam machen sollen.
Der Penny wurde erheblich verschönert
Nun kommt wieder Bewegung in die Schaufenstergalerie. Im Juni und Juli 2025 verwandelte die Künstlerin Melike Kerpel die Fenster der Warenhausfilialen Woolworth und Penny unter dem Titel „Dream Neuperlach“ in bunte Kunstwerke. Auch an den Fenstern der Streetwork Neuperlach wechselt die Gestaltung noch einmal. Die Mitarbeiter*innen und Jugendlichen, für die die Räume regelmäßiger Treffpunkt sind, bemalen vier der Fenster u.a. mit Stencils ihrer Gesichter und einer Collage aus Comicfiguren. Außerdem werden zwei Schaufenster der ehemaligen Fahrschule durch eine lokale Künstlerin mit einem ihrer Werke noch einmal neugestaltet. Auf den Schaufenstern der Geers-Filiale, des BildungsLokals und der Änderungsschneiderei bleiben die Werke von Katharina Konte noch erhalten. Die Schaufenstergalerie wird organisiert von der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS). Ziel des Projektes ist es, mit farbenfrohen Motiven dafür zu sensibilisieren, dass eine attraktive Gestaltung der Schaufenster zu einer Verschönerung des Marx-Zentrums beiträgt.
Veranstaltung mit Vorstellung der ArbeitenWoolworthWoolworthPennyPennyPennyÄnderungsschneidereiÄnderungsschneiderei und FahrschuleÄnderungsschneiderei und FahrschuleStreetworkerStreetworkerStreetworkerStreetworkerStreetworkerÄnderungsschneidereiGeers. Ein Laden, der vor vielen Jahren eingerichtet wurde und groteskerweise nie eröffnet wurde. Trotzdem wurde er künstlerisch so behandelt wie die anderen auch
Die Allianz hat Neuperlach Ende 2020 verlassen. Das jüngere der beiden Gebäude an der Fritz-Schäffer-Straße (das weiße) wird saniert und aufgestockt, der (dunklere) Altbau dagegen abgerissen und durch einen höheren Neubau ersetzt werden (Neuperlach.org berichtete). Bis es so weit ist, wird es im Altbau eine Zwischennutzung geben. Konkret entsteht die Community Kitchen, das „Restaurant der geretteten Lebensmittel“.
In der ehemaligen Allianz-Kantine (also Altbau) werden Gerichte serviert, die aus Lebensmitteln zubereitet werden, die sonst im Müll gelandet wären. Natürlich ist dennoch alles frisch. Das kann z.B. Gemüse sein, das unverkäuflich ist, weil es braune Stellen hat oder von der Form nicht den gängigen Vorstellungen spricht. Ebenso werden abgelaufene, aber noch genießbare Lebensmittel verarbeitet. Es wird zwei verschiedene Mahlzeiten für 5 EUR geben. Das Restaurant verfügt über 100 Plätze.
Außerdem sollen auch Eigenmarken im Glas angeboten werden, die im Einzelhandel und im Onlineshop bestellt werden können.
Immer wieder kommt es an Kreuzungen beim Rechtsabbiegen zu schweren Unfällen mit Radfahrern und Fußgängern. 2019 starb auf der Corneliusbrücke in München ein Elfjähriger, da der Fahrer eines Lastwagens beim Rechtsabbiegen den Schulbuben auf seinem Fahrrad übersehen hatte. Weitere Unfälle mit Toten oder Schwerverletzten folgten – auch in München.
Die Ursache für solche Unfälle liegt vor allem im toten Winkel. Rechts und vor einem Lkw oder Bus befindliche Verkehrsteilnehmer sind für den Fahrer oft nicht oder nicht hinreichend sichtbar – weder über die Spiegel im Fahrzeug noch über einen Schulterblick.
Sogenannte Trixi-Spiegel sollen hier eine Verbesserung bringen. Die an Mittelinsel-Fußgängerampeln angebrachten Konvexspiegel zeigen aus Fahrbahnsicht die Szenerie rechts und vor dem Fahrzeug. Verkehrsteilnehmer, die sich früher im toten Winkel befunden hätten, werden sichtbar. Studien haben ergeben, dass Trixi-Spiegel die Unfallzahlen tatsächlich sinken können.
Heute sind sie mir diese Trixi-Spiegel das erste Mal in Neuperlach aufgefallen – an der Kreuzung Albert-Schweitzer-Straße/Fritz-Schäffer-Straße.
Trotz Verbesserung durch die Spiegel wird dringend empfohlen, sich nicht alleine auf die Trixi-Spiegel zu verlassen. Diese bieten zwar eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Im schlechtesten Fall täuschen sie Sicherheit aber auch nur vor. Speziell als Fahrradfahrer und Fußgänger sollten man sich vergewissern, dass ein etwaiger nebenher oder hinter einem fahrender Bus oder Lkw beim Rechtsabbiegen nicht nur an der Ampel abbremst, sondern auch tatsächlich stehenbleibt und einen vorbeilässt. Das Vorbeifahren/-gehen als Radfahrer/Fußgänger am wartenden Fahrzeug erfolgt am besten mit möglichst großem Sicherheitsabstand, damit bei einem plötzlich doch anfahrenden Fahrzeug noch eine gewisse Chance besteht, sich mit einem Schlenker oder Sprung zu retten. Auch das Aufnehmen eines Blickkontakts zum Fahrer ist ratsam. Das eigene Leben hat eine höhere Priorität als das Recht auf Vorfahrt – was aber offenbar nicht alle so sehen. Im Zweifelsfall sollte man als Radfahrer oder Fußgänger den Bus oder Lkw passieren lassen und nicht auf die eigene Vorfahrt bestehen.
Probleme bei Verkehrsspiegeln generell sind, dass die Szenerie verkleinert und verzerrt dargestellt wird und daher im ungünstigsten Fall Verkehrsteilnehmer doch übersehen werden können. Ferner kann es durch Scheinwerfer und Sonneneinstrahlung zu Blendeffekten kommen, was die Darstellung einschränkt. Durch Vandalismus (Aufkleber, mutwilliges Verstellen der Spiegel) können die Spiegel zudem unbrauchbar gemacht werden, ohne dass es immer sofort auffällt.
Namensherkunft Trixi-Spiegel
Der Name „Trixi“ hat nicht etwa mit der Zahl 3 zu tun, wie man zunächst annehmen könnte. Vielmehr heißt die Tochter von Ulrich Willburger, die 1994 bei einem Abbiege-Unfall von einem Lkw erfasst und schwer verletzt worden war, Beatrix. Als Reaktion entwickelte Willburger den Spiegel und benannte ihn nach seiner Tochter.
Die Kafkastraße wird aufgeforstet! Soweit ich das in Google Earth sehe, sind das keine Ersatzpflanzungen für an Ort und Stelle gefällte Bäume, sondern zusätzliche Anpflanzungen.
Durch die Coronakrise hat die Standbetreiberin der bekannten Mandelbrennerei vor dem pep Einnahmeausfälle zu verzeichnen. Um diese zu kompensieren, wollte die Betreiberin ihrem Platz zusätzlich im Sommer nutzen. Ein Sortiment mit Mandeln und Lebkuchenherzen, das sind ja Artikel. die auch im Sommer und Herbst funktionieren – so wie auch auf der Wiesn, obwohl diese ja heuer ausfällt.
Doch dass KVR wollte nicht mitspielen und verweigerte die Genehmigung. Dank dem Einsatz des Stadtteilpolitikers Thomas Kauer hat es nun doch geklappt. Am 22.06. hat die Mandelbrennerei vor dem pep den Betrieb aufgenommen.
Akku-Laubbläser. Alle Fotos in diesem Beitrag mit freundlicher Genehmigung des Akteurs. Vielen Dank! (02.05.2018)
Ich bin ja wirklich kein Freund dieser Lärmterror-Geräte. Aber mit diesem akkubetriebenen Laubbläser „Airion 2“ kann ich mich anfreunden. Er ist sehr leise und klingt etwas so wie ein Föhn. Der Schalldruck beträgt nur 79 dB. Er erreicht einen Schub von 17,5 N, das Gewicht beträgt 2,45 kg.
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