Am Samstag feierte das Perlacher Herz Sommerfest. Wenn man sich so manches andere Sommerfest der letzten Jahre in Neuperlach anschaut, wurde hier erstaunlich viel geboten: Bull riding, Glücksrad, Wurfbude, Hüpfburg, Karussell, Second-Hand-Ware, Grill, Kuchen, Getränke und Live-Musik unterschiedlicher Stilrichtungen. Für jeden war etwas dabei, für Kinder und für Erwachsene. Die Straße wurde eigens für das Fest gesperrt.
Der sehr sympathische Gitarrist und Sänger Brad (Fotos) war für die eher traditionelle Musik zuständig. Er spielte bekannte Songs, aber auch eigene Lieder. Er sang auf Englisch und auf Deutsch. Bei „City of New Orleans“ konnte man herrlich mitsingen. Viele Deutsche kennen vor allem die Coverversion dieses Hits von Rudi Carell („Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“). Entsprechend gut war die Stimmung.
Nach einigen weiteren Darbietungen wurde die Hip-Hop- und Rap-Fraktion bedient in Gestalt von Takinu Entertainment und Bandana MC (auch hierzu gibt’s Fotos). Hier kam dann vor allem bei der Jugend noch mal riesige Stimmung auf.
Das Wetter spielte auch einigermaßen mit, es war zumindest nicht zu heiß, aber immerhin so warm, dass man bis zum viel zu frühen Ende um 21:30 problemlos ohne Jacke draußen sitzen konnte.
Nächstes Jahr feiert das Perlacher Herz dann 10-Jähriges!
Das Perlacher Herz findet ihr am Marieluise-Fleißer-Bogen 7 im Handwerkerhof (nähe Graf-Zentrum). Das Perlacher Herz sagt über sich:
Als Schwerpunkt haben wir uns die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gesetzt.
Aber das „Perlacher Herz“ ist ein Nachbarschaftstreff mit vielen verschiedenen Angeboten. Unsere Arbeit verrichten wir auf der festen Überzeugung unseres christlichen Glaubens. So haben wir zum Ziel mit unseren Ehrenamtlichen, Menschen in Neuperlach ein Stück unserer Zeit und Wertschätzung zu geben und Hoffnung zu schenken.
Auf dem Grundstück des ehemaligen Kieswerks Piederstorfer entsteht das Alexisquartier. Namensgeber ist der Alexisweg, der wiederum nach Willibald Alexis benannt ist.
Das Grundstück reicht von der Niederalmstraße im Norden bzw. der Friedrich-Creuzer-Straße im Nordosten bis zum Handwerkerhof (am Graf-Zentrum) und der Wohnanlage am Stemplingeranger im Süden. Östlich wird das Quartier vom inzwischen asphaltierten Alexisweg (und damit dem dort beginnenden Truderinger Wald) begrenzt, westlich von der vorhandenen Bebauung am Karl-Marx-Ring (Wohnanlage Karl-Marx-Ring 75-83, Merccure-Hotel, Heizwerk Perlach).
Das gesamte Alexisquartier liegt auf Neuperlacher Grund, grenzt im Nordosten aber haarscharf an Trudering (Truderinger Grenzkolonie) an und im Osten an Waldperlach.
Als Architekturbüro fungiert Riegler Riewe Architekten, Graz. Weiter beteiligt: yellow z Stadtplanung, Berlin, und lad Landschaftsarchitektur Diekmann, Hannover.
Gestartet hat das Immobilienunternehmen Demos, das auf dem Gelände auch Reihenhäuser baut. Als zweites Unternehmen ist inzwischen Pandion mit dem Projekt Pandion Verde dazugekommen.
Zenzl-Mühsam-Straße (zweiter Teil der gedachten Verlängerung der Ständlerstraße)
Update 17.04.2020
Fotos am Demos-Verkaufscontainer aus (Zufahrt am Mercure-Hotel).
Update 07.05.2020: Schuss und Gegenschuss
Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Demos. Vielen Dank!
Update 29.05.2020: Schnellwachstum
Manch einer wird sich beim Besuch der Baustelle verwundert die Augen reiben. Eben war da noch ein Acker und das Kieswerk. Und jetzt ist alles so schnell gegangen. Zumindest ein Haus hat sein Gerüst bereits teilweise verloren. Die Fassade macht einen annähernd fertigen Eindruck. Doch mit dem Einzug wird es nicht ganz so schnell gehen. Die Fertigstellung dieses Wohnabschnitts 3 ist für den Februar 2021 anberaumt – und auch erst irgendwann danach wird voraussichtlich der erste Möbelwagen anrücken.
Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Demos. Vielen Dank!
Update 03.06.2020
Unterschiede (Update 06.06.2020)
Das Foto entstand ungefähr vom Standpunkt wie dieses Foto hier, das von 2018 stammt:
„Ganz in Weiß“ …
… sang einst der Roy, obwohl er ja „Black“ heißt. Gefühlt wurde hier gestern noch Kies verarbeitet, nun macht im Alexisquartier das erste Haus äußerlich einen fertigen Eindruck. Das Alexisquartier wird aber kein völlig weißes Viertel, es wird auch stellenweise Farbe kommen, wie die Website von „Demos“ verrät. Fotos: Benno Steuernagel-Gniffke, vielen Dank! Die Veröffentlichung der Fotos wurden von Demos genehmigt, vielen Dank!
Update 28.07.2020
Der aktuelle Stand der Bauarbeiten. Die Bilder sind am Übergang Friedrich-Creuzer-Straße/Alexisweg entstanden. Dort befand sich der frühere Kieswerk-Haupteingang.
Update 22./23.09.2020
Neuer Bauabschnitt „Wohnen an der Allee“ an unserem Alexisquartier, ein neuer Kran steht.
Noch ein Kran am 23.09.2020. Es sind dann noch einmal zwei weitere Kräne vorgesehen, aber die kommen viel später. Alle Bilder von meiner Wohnung am Karl-Marx-Ring aus geschossen.
Update 24.09.2020: Stand und Start am Wohnabschnitt 4 (Wohnen an der Allee)
Ein Blick ins Alexisquartier. Es ist erstaunlich, wie viele Bauten dort schon entstanden ist. Nun beginnen die Arbeiten am Wohnabschnitt 4 („Wohnen an der Allee“). Der Fotograf Benno Steuernagel-Gniffke entführt uns auf die Baustelle und zeigt bei der Gelegenheit (zwei weitere Kräne werden aufgestellt, was hier jetzt nicht das Thema sein soll), wie es hier generell aussieht. Interessant sind die „Swimmingpools“. Natürlich werden diese Wasserbecken keine Hallenbäder, sondern ein Teil der Autos wird in Duplex-Garagen unterhalb des Grundwasserspiegels parken. Daher muss hierfür eine Betonwanne gegossen und das Wasser abgepumpt werden. Schließlich sollen die Karossen später mal trocken bleiben!
Vielen Dank an Benno Steuernagel-Gniffke! Ebenso geht ein Dank an Demos für die Erlaubnis, die Fotos zu zeigen.
Update 28.10.2020
Unser Alexisquartier. Von der anderen Seite sieht unser Wendelstein zu. Die Fotos sind heute von meinem Fenster im 8. Stock entstanden. Weitterlesen →
Teer-Special (10.11.2020)
Nein, es geht nicht ums Rauchen. Und ich weiß, es heißt „Asphalt“ und man sagt nur umgangssprachlich „Teer“. Aber irgendeinen Aufhänger braucht man ja.
Konkret wird im Alexisquartier nun asphaltiert. Die Veronastraße, die Hararestraße und Teile der Franz-Heubl-Straße bekommen den erwarteten schwarzen Belag. Schließlich sollen Anfang 2021 die ersten Neu-Neuperlacher ins Alexisquartier einziehen. Eine Staubpiste aus dem Wilden Westen wäre da eher unpraktisch.
Fotos: Benno Steuernagel-Gniffke; Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Demos. Vielen Dank!
Nächtliches (24.11.2020)
Die Nacht öffnet die Seelen. Als Benno Steuernagel-Gniffke am Alexisquartier eintrifft, ist es noch stockduster. Daher sind Bilder mit ganz besonder Atmosphäre entstanden. Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Demos. Vielen Dank!
Aufbau von Kran #4 im Wohnabschnitt 2 (02.12.2020)
Was darf es sein? Ladenzeile, Kunst, Spielen, Dampf? (08.12.2020)
Am Alexisquartier gibt es eine Menge zu sehen. Ein Haus präsentiert seine Ladenzeile, die schon weit fortgeschritten ist. Mal sehen, was da reinkommt:
Vor einem Haus wurden Holzstämme aufgestellt. Hier darf man raten, ob das ein Kunstwerk oder ein Spielgerät werden soll. Ich tippe einmal auf Letzteres, das könnte mal eine Hängebrücke geben:
Ein weiterer Ort: Wasser auf frischem Asphalt sorgt für Dampf in den Sonnenstrahlen. Hier wird gerade die Verbindung zum Alexisweg asphaltiert:
An anderer Stelle ist man noch ganz am Anfang – bei den Kellerarbeiten:
Und es gibt noch mehr zu sehen:
Fotos: Benno Steuernagel-Gniffke, vielen Dank! Ein besondere Dank geht auch an die Firma Demos, die uns erlaubt hat, die Fotos zu zeigen.
Die Zeit frisst Stahl und Eisen, aber die Fotos bleiben (08.12.2020)
Aus Eisendraht kann man Kunstwerke machen. Oft ist das gar nicht notwendig. Benno Steuernagel-Gniffke hat auf der Alexisquartier-Baustelle den Bewehrungsstahl für den guten bewährten (nein, jetzt nicht „bewehrten“) Stahlbeton so fotografiert, dass Fotokunst entstanden ist. Really awesome! Vielen Dank! Ein besondere Dank geht auch an die Firma Demos, die uns erlaubt hat, die Fotos zu zeigen.
Bau(m)stelle (10.12.2020)
Nicht nur im Marx-Zentrum gibt es einen Christbaum. Auch auf einem Kran im Alexisquartier wurden ein Christbaum montiert und eine Lichterkette angebracht.
Update 23.12.2020
Update 06.01.2021
Update 24.01.2021
Der Bereich mit den nahezu fertiggestellten Häusern ist seit dem 20.01.2021 für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich.
Einen krummen Buckel machen
Fensterblick mit der Betonpumpe. Direkt dahinter ist schon der Truderinger Wald und das Ende der Stadt.
Update 01.03.2021
Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Demos. Vielen Dank!
Panoramischer Nachschlag am 02.03.2021
Update (20.03.2021)
Eindrucksvolles Wetter. Wir wissen nun aber auch, warum an dieser Stelle nur 5 Geschosse gebaut wurden. Die Lampe wäre im Weg gewesen. Gut, das ist nur eine optische Täuschung, aber eine gute.
Das ist derzeit mein Wohnungsausblick. Ich zähle 7 Kräne. 2 gehören zur Grundschule am Karl-Marx-Ring, 4 zum Demos-Teil des Alexisquartiers und einer (ganz rechts) zum Pandion-Verde-Teil des Alexisquartiers. Dämmerungsfoto von heute.
Das Dutzend fast voll (19.08.2021)
18.11.2021
Pandion Verde
Auch bei Pandion Verde geht es jetzt in die Höhe! Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung der Pandion AG. Vielen Dank!
Demos
Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Demos. Vielen Dank!
Pandion Verde: Stiegensteigen (19.12.2021)
Treppenelemente fürs Stiegenhaus. Manches sieht auf Baustellen schon fast künstlerisch aus, obwohl es nur künstlich ist. Es kommt auf die richtige Anordnung an.
25.01.2022
Es ändert sich so schnell so viel! Gerade Pandion Verde hat jetzt mächtig an Höhe zugelegt. Ein Laden – der verdächtig nach einem Bekleidungsgeschäft aussieht – ist auch schon weit fortgeschritten. Die Physiotherapie soll bereits im Februar eröffnen.
Pandion Verde (26.03.2022)
Der Bauabschnitt steht nun bereits fast im Rohbau.
Alexisquartier verschmilzt mit bestehendem Neuperlach (02.07.2022)
So nahe ist die Bebauung des Alexisquartiers schon an die Wohnanlage Karl-Marx-Ring 75–83/Ecke Hugo-Lang-Bogen herangerückt.
Alexisquartier zur Winterzeit im Sommer (30.10.2022)
Heute hatte es 26 Grad in Neuperlach, die eben auf Winterzeit umgestellten Uhren stehen im Widerspruch dazu. Herrliche Bilder vom Alexisquartier sagen uns eher was von Spätsommer. Das Gebäude mit dem damals noch nicht eröffneten Edeka ist auch Motiv, ebenso die Baugrube für das erste von beiden Hochhäusern, und auch die Bauma-Messe ist in der Ferne zu sehen.
Ein Café und eine Bäckerei im Alexisquartier!
Letzte Woche wurde Boymer Café an der Franz-Heubl-Straße im Alexisquartier eröffnet. Die Öffnungszeiten speziell am Sonntag sind sehr großzügig. Fotos: Benno Steuernagel-Gniffke, vielen Dank!
Alexisquartier: Edeka ist bald da! (23.03.2023)
Noch können Bewohner des Alexisquartiers Lebensmittel nur außerhalb ihres Viertels einkaufen. „Dank“ der Baustellen und der noch nicht freigegebenen Zufahrtsstraßen via Karl-Marx-Ring sind die Märkte (etwa das pep) aber nur über Umwege zu erreichen. Am Edeka ist von einer Eröffnung noch nicht sonderlich viel zu spüren. Nur die späteren unterirdischen Kundenparkplätze sowie die Warenanlieferzone zeigen bereits per Beschriftung, dass Edeka hier der Hausherr sein wird. In den Verkaufsräumen selbst herrscht noch gähnende Leere, auch Regale sind noch keine aufgestellt.
Draußen steht eine missmutig dreinschauende türkisfarbige Figur. Eine Auskunft ergab, dass diese ausdrücklich nicht die Filialleitung übernehmen wird.
Gerüst fällt bei Pandion Verde (11.04.2023)
Bei Pandion Verde sind inzwischen auch große Fortschritte zu verzeichnen. Bei einigen Häusern wird bereits das Gerüst abgebaut. Interessant ist das Design der Fensterläden, das durchaus als gelungen bezeichnet werden darf.
Edeka-Werbung (20.05.2023)
Am 15. Juni ist Eröffnung. Eine witzige Werbung vor den Supermarkträumen weist darauf hin.
Edeka im Alexisquartier hat eröffnet! (15.06.2023)
Heute hat der Edeka eröffnet. Damit werden erstmals direkt im Alexisquartier Lebensmittel verkauft, was die Versorgungssituation entscheidend verbessert.
Auch die nahe Grenzkolonie Trudering, eine lange Zunge mit Häusern, die weit in den Wald hineinreicht und die seit vielen Jahren keinen Supermarkt mehr hat, profitiert davon.
Der neue Markt ist groß und großzügig gestaltet. Auch mit einem Rollstuhl kommt man sehr gut durch. Es gibt eine eigene Kundentiefgarage, die per Lift direkt aus dem Markt zugänglich ist. Integriert in den Markt ist die Bäckerei Wünsche mit eigenen Café.
Öffnungszeiten: Edeka und Wünsche: Mo–Sa 7–20 Uhr, Wünsche So 8–11 Uhr.
Wie komme ich da hin?
Offiziell ist der Markt aus Neuperlach nur so erreichbar:
Karl-Marx-Ring, abbiegen (am Flötenspieler-Kunstwerk) in den Hugo-Lang-Bogen, dann rechts in die Niederalmstraße, dann rechts in die Friedrich-Creuzer-Straße und schließlich rechts bis zum Ende der Franz-Heubl-Straße.
Zu Fuß und per Fahrrad kann der Markt auch Folgendermaßen angesteuert werden: Oskar-Maria-Graf-Ring, dann am Aldi (Graf-Zentrum) vorbei, dann links durch den Handwerkerhof (Lidl), dann Alexisweg (schmaler Weg) bis zum Ende, dann links bis zum Ende der Franz-Heubl-Straße.
Zu Fuß und per Fahrrad gibt es eine weiter Möglichkeit: Über die „Verlängerung der Ständlerstraße“ an der Kreuzung Karl-Marx-Riug/Ständlerstraße. Dort immer geradeaus ins Alexisquartier, am Alexisweg (schmaler Weg) dann links und weiter wie einen Punkt zuvor beschrieben.
Die Zufahrt zwischen Mercure-Hotel und Heizwerk Perlach vom Karl-Marx-Ring (Franz-Heubl-Straße) aus ist offiziell derzeit nicht möglich. Es ist nur eine Staubpiste. Zwar sind die Tore erfahrungsgemäß offen, aber ein Verbotsschild für Fahrzeuge aller Art und auch ein Verbotsschild für Fußgänger zeigen an: Hier kommst du nicht durch. Ob sich die Leute daran halten, ist eine andere Geschichte.
„Verlängerung der Ständlerstraße“ (17.07.2023)
Die Verlängerung ins Alexisquartier von der Kreuzung Karl-Marx-Ring/Ständlerstraße (in der Karte mit „A“ markiert) wurde endlich freigegeben. Weiterlesen →
High-Tech kann ästhetisch sein (08.08.2023)
Heute gab es Erstaunliches und auch sehr Farbenfrohes zu sehen. Der Bauabschnitt Pandion Verde 1 wurde an das bestehende Glasfasernetz angeschlossen. Die Kabel dafür sowie für die noch nicht fertigen Bauabschnitte wurden bereits vor geraumer Zeit verlegt.
Einbahnstraße im Alexisquartier! (01.09.2023)
Die Franz-Heubl-Straße zwischen Karl-Marx-Ring/Mercure-Hotel und Edeka wird gerade befestigt und für das Asphaltieren vorbereitet (Foto).
Wer jetzt denkt, damit gäbe es bald endlich eine offizielle Zufahrt vom Karl-Marx-Ring zum Alexisquartier (Edeka, Demos-Wohnanlagen) mit Weiterfahrt Richtung Trudering/Wabula/Haar, den muss ich enttäuschen.
Wie das Foto zeigt, wird die Franz-Heubl-Straße sehr schmal, es wird eine dauerhafte Einbahnstraße aus dem Alexisquartier heraus. Reinfahren wird man dort also nicht können. Nur die Parkplatzeinfahrt vom Karl-Marx-Ring zum Hotel wird zweispurig.
Aber es gibt ja noch die Zufahrtsmöglichkeit ins Alexisquartier über die Kreuzung Karl-Marx-Ring/Ständlerstraße/Hans-A.Engelhard-Straße. Doch damit erreicht man derzeit nur die Pandion-Verde-Wohnanlage. Die Querverbindung rüber zum Edeka darf bis auf Weiteres nur von Baustellenfahrzeugen benutzt werden.
Das heißt: Zum Edeka und zu den Demos-Wohnhäusern kommt man nur via überstrapazierter Verbindung Hugo-Lang-Biogen/Niederalmstraße. Wer aber mal drin ist im Alexisquartier, kann demnächst zumindest am Mercure-Hotel vorbei wieder rausfahren und muss nicht die Niederalmstraße benutzen.
Alexisquartier: Anschluss an das Busnetz erfolgt! (12.12.2023)
Wie angekündigt, hat das Alexisquartier nun Anschluss an das Busnetz erhalten. Die Busse 195, 197 und N45 halten auf dem Karl-Marx-Ring kurz vor der Einmündung Franz-Heubl-Straße – vor dem Mercure-Hotel. Die Haltestelle heißt auch „Franz-Heubl-Straße“.
Wichtig: Die Haltestelle gibt es nur auf dem Außenring.
Der Grund dafür ist einfach: Der Mittelstreifen auf dem Karl-Marx-Ring mit der Abbiegemöglichkeit wurde hier zugemacht, um Schleichverkehr durchs Alexisquartier einzudämmen, sodass das Überqueren der Fahrbahn nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich ist. Daher hat man auf eine Innenring-Haltestelle verzichtet.
Das bedeutet: Wer vom Alexisquartier starten will, gelangt über die neue Haltestelle via 197 Außenring zur U-Bahnstation Quiddestraße. Wer hingegen ins Alexisquartier will, der steigt am besten Neuperlach Zentrum aus und fährt dann via 197 Außenring bis „Franz-Heubl-Straße“.
Fahrten der Linie 195 Richtung Michaelibad und N45 Richtung Münchner Freiheit werden auch angeboten.
Die neue Haltestelle wird bereits bedient.
16.01.2024
In den letzten sechs Monaten gab es aufgrund der Misere beim privaten Wohnungsbau, die auch vor dem Alexisquartier nicht haltmacht, nicht besonders viel Neues zu berichten. Aber es ist im Laufe der Zeit doch einiges zusammengekommen, das einen Bericht hergibt.
Der Abschnitt „Das Duett“ der Demos wurde fertiggestellt und bezogen.
Die drei neuen Zeilen mit 21 Townhouses (Reihenhäusern) von Demos sind nun auch so weit fertig, dass die Übergaben demnächst beginnen können.
Bei dem seit Frühjahr letzten Jahres fertigen Rohbau Pandion Verde 2 wurden und werden nur nach und nach die Baugerüste abgebaut. Immerhin bewirbt die Pandion AG seit einigen Wochen wieder den Verkauf der Wohnungen – nun mit geplanter Fertigstellung Sommer 2025.
Pandion Verde 1 ist bezogen. Die Kita 3 (unten, Vordergrund) darin steht kurz vor der Fertigstellung.
Es entsteht ein zweigeschossiger Bau in Holzbauweise, der für acht Kindergruppen vorgesehen ist. Das Ganze firmiert als „Haus für Kinder“ wie auch der Neubau an der Quiddestraße (ehemals Mütterberatung). Als Bauherrin fungiert die Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport. Die Fertigstellung ist für August 2025 geplant. Wie es einmal aussehen soll, zeigt die Bauskizze.
Kita: Señorita, bitte warten, Gegenverkehr!
Ein Ärgernis, das aber unvermeidlich ist, ist die Fahrbahnverengung in der Kurve. Da der Kran nur auf der Fahrbahn aufgestellt werden konnte, fällt an einer schlecht einsehbaren Stelle eine Fahrspur weg. Nur noch Zweiräder kommen nebeneinander vorbei, bei Autos heißt es: Nur einer kommt durch, der andere muss warten oder sogar zurücksetzen. Immer wieder sind Situationen zu beobachten, dass Fahrzeuge zurücksetzen müssen. Wer von der Truderinger Seite kommt, hat laut Verkehrszeichen Vorrang. Aber niemand muss auf sein Recht bestehen!
Nur noch Zweiräder kommen nebeneinander vorbei, bei Autos heißt es: Nur einer kommt durch, der andere muss warten oder sogar zurücksetzen.
Kita 1: So schnell geht das nicht doch!
Bereits am 27.02.2024 (drei Tage nach den obigen Aufnahmen) stehen ein großer Teil der Erdgeschosswände. Nur die Chinesen bauen noch schneller.
Kita 1 am 04.03.2024
Das Außengerüst ist nun voll aufgebaut und gibt von der Höhe her eine Idee vom Dachverlauf des Gebäudes. Im Erdgeschoss stehen nun auch bereits Innenwände. Die nun aufegsBautafel gibt weitere Informationen und gibt eienn Eidnruck davon, wie alles einmal aussehen soll.
Kita 1 am 16.04.2024
Das obere Geschoss ist bereits weit fortgeschritten.
Wer aber ist Alexis? Zunächst einmal ist Alexis sowohl als weiblicher als auch als männlicher Vorname bekannt. Hier aber ist Alexis ein Nachname. Konkret handelt es sich um Willibald Alexis (* 29. Juni 1798 in Breslau; † 16. Dezember 1871 in Arnstadt).
„Alexis“ nur der Künstlername
Der Name Alexis ist dabei ein Künstlername. Eigentlich heißt er Georg Wilhelm Heinrich Häring. Um Witze über seinen Namen Häring zu vermeiden, übersetzte er diesen ins Lateinische (allec=Hering). Alexis wurde auch in einigen anderen Städten geehrt, so gibt es etwa in Arnstadt, Berlin sowie Brandenburg an der Havel eine Willibald-Alexis-Straße.
Sein Schaffen
Alexis war ein deutscher Schriftsteller, der als Begründer des realistischen historischen Romans in der deutschen Literatur gilt. Seine Romane hatten meist großen Erfolg. Sein erstes eigenes fiktionales Werk ist Die Treibjagd, ein satirisch-idyllische Epos, das 1820 erschien. Mit Walladmor veröffentlichte Alexis 1824 seinen ersten Roman. Dieser wurde – wie von ihm beabsichtigt – vielfach für eine Übersetzung eines Originalwerkes des schottischen Dichters Walter Scott gehalten, den Alexis verehrte. 1832 startete Alexis mit Cabanis die Reihe seiner sogenannten Vaterländischen Romane. In diesen beschreibt er die bedeutendsten Abschnitte der brandenburgisch-preußischen Geschichte vom 14. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Cabanis spielt dabei in Berlin zur Zeit Friedrichs des Großen.
Alexis hatte aber auch andere Tätigkeitsfelder. Er rief mehrere Lesegesellschaften ins Leben, betrieb Buchhandlungen, war Immobilienhändler und arbeitete als Theaterkritiker bei der Vossischen Zeitung.
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