Historisches

Historische Fotos

Ein Leser hat uns eine Menge hochinteressante historische Fotos aus Neuperlach zur Verfügung gestellt. Vielen, vielen Dank für den Einsatz!

Heinrich-Wieland-Straße/Neuperlach Nord
Wir befinden uns zwischen der Kreuzung Karl-Marx-Ring/Heinrich-Wieland-Straße und der späteren Trambahnwendeschleife Neuperlach Nord, die im Hintergrund entsteht. Der Blick geht Richtung Süden, rechts ist das Gervais-Danone-Haus zu sehen. Um Mitte 1970
Heinrich-Wieland-Straße/Karl-Marx-Ring
Blick auf die Kreuzung Heinrich-Wieland-Straße/Karl-Marx-Ring (ganz rechts). Blick geht Richtung Nordwest. Im Bild links die Albert-Schweitzer-Schule. Im Bild rechts noch der Info-Pavillon, der später abbrannte und an dessen Stelle sich heute das Schulzentrum an der Quiddestraße befindet. Der Ostpark ist bereits im Bau, allerdings sind noch keine Aufschüttungen zu sehen. Im Hintergrund meine ich, das heutige Spielhaus (Maulwurfshausen) zu erkennen und auch ein paar Nachbarhäuser. Das Spielhaus blieb aber als einziges stehen. Um Mitte 1970
Heinrich-Wieland-Straße/Karl-Marx-Ring
Leicht anderer Blickwinkel des vorigen Fotos. Um Mitte 1970
Karl-Marx-Ring
Wohnhäuser am Eck Heinrich-Wieland-Straße/Karl-Marx-Ring. Wir befinden uns leicht östlich von der Heinrich-Wieland-Straße, im Hintergrund ist schwach der Karl-Marx-Ring zu sehen. Um Mitte 1970
Karl-Marx-Ring
Leicht anderer Blickwinkel des vorigen Fotos. Um Mitte 1970
Kurt-Eisner-Straße
Häuser an der Kurt-Eisner-Straße. Heute führt dort der Fußweg vom Marx-Zentrum Richtung U-Bahnstation Quiddestraße durch. Im Hintergrund sind die Max-Kolmsperger-Schule zu sehen und auch die Stelle, an der später das Marx-Zentrum entstehen wird. Um Mitte 1970
Kurt-Eisner-Straße
Noch einmal Kurt-Eisner-Straße, jetzt ein weniger weiter Richtung Fußgängerunterführung Heinrich-Wieland-Straße. Unverkennbar sind die atelierähnlichen Dachwohnungen. Um Mitte 1970
Neuperlach Nord Schleife
Das Gelände, an dem die Trambahnschleife Neuperlach Nord entsteht (im Hintergrund). Um Mitte 1970
Neuperlach Nord Schleife
Selber Blick wie voriges Bild ein paar Jahre später. Jetzt mit LVA-Gebäude (Bildmitte, Hintergrund)
Heinrich-Wieland-Straße/Neuperlach Nord
Heinrich-Wieland-Straße in Neuperlach Nord. Um Mitte 1970
Heinrich-Wieland-Straße/Neuperlach Nord
Und noch einmal die Heinrich-Wieland-Straße in Neuperlach Nord. Da solche Fotos so selten sind, wäre es schade, wenn eine leicht veränderte Perspektive, aus der hier fotografiert wurde, aussortiert werden würde, Um Mitte 1970
Karl-Marx-Ring
Heinrich-Wieland-Straße/Ecke Karl-Marx-Ring. Ähnliche Perspektive wie das vierte Foto von oben. Um 1975
Luftbild Neuperlach Nord ca. 1984
Luftbild Neuperlach Nord, ca. 1984. Aufgenommen beim Ladeanflug. Rechts ist deutlich die Heinrich-Wieland-Straße zu erkennen (führt von rechts unten ins Bild)
Ostpark ca. 1984
Blick vom Ostpark auf das Schulzentrum an der Quiddestraße, das Spielhaus („Maulwurfshausen“) und Neuperlach Nord, ca. 1984
Quiddestraße/Ecke Plettstraße
Quiddestraße, Abzweig Plettstraße. Dort ist das spätere FestSpielHaus zu erkennen, das damals der erste Supermarkt in Neuperlach war. Um 1969/1970
Quiddestraße/Plettstraße (ca. 1971)
Quiddestraße, Abzweig Plettstraße (ca. 1971). Selbe Position und Perspektive wie das vorige Foto. Die Lätarekirche scheint kurz vor dem Richtfest zu sein. Da die Lätarekirche Mitte 1971 fertiggestellt wurde, könnte das Bild von Anfang 1971 sein. Da die Bäume kahl sind, entsprechend vor dem Frühjahr
U-Bahnbau Quiddestraße/Albert-Schweitzer-Straße
U-Bahn-Bau Quiddestraße/Albert-Schweitzer-Straße. Im Hintergrund die Albert-Schweitzer-Schule. 1972
U-Bahnbau Quiddestraße/Albert-Schweitzer-Straße
U-Bahn-Bau Quiddestraße/Albert-Schweitzer-Straße. 1972
Trambahn Neuperlach Nord
P-Wagen-Zug der Linie 24 kurz vor der Haltestelle Neuperlach Nord (1980)
Heinrich-Wieland-Straße/Ständlerstraße
Blick von der Heinrich-Wieland-Straße auf die Ständlerstraße (Winter 1978/1979)
Heinrich-Wieland-Straße/Ständlerstraße
Blick von der Heinrich-Wieland-Straße auf die Ständlerstraße ein bisschen mehr vom Himmel (Winter 1978/1979)

Plett-Zentrum

Das Ladenzentrum des Plett-Zentrum wurde 2012 abgerissen. Der Ostteil des Baus, in dem früher die Neue Heimat untergebracht war, wurde bereits 2008 dem Erdboden gleichgemacht und durch das Einkaufszentrum „Life“ ersetzt. Bilder aus den besseren, aber nicht aus den besten Tagen des Plett-Zentrum dürfen hier nicht fehlen. Noch ein Lesetipp: Bruno Tamborino hat zu diesem Bau den bemerkenswerten Artikel Requiem – in Erinnerung an das Plett-Zentrum verfasst.

Neuperlach 1967 bis 1970
Das Plett-Zentrum (ca. 1970). Foto: Christoph Wimber
Plett-Zentrum
Das Plett-Zentrum am 06.02.2000. Bereits damals hatte es die besten Zeiten schon längst hinter sich. Die Stadtbibliothek und die Gaststätte waren noch geöffnet, die meisten anderen Räumlichkeiten standen allerdings schon leer. Foto: Thomas Irlbeck
Neue Heimat/Plett-Zentrum 2007
Das Plett-Zentrum (2007). Foto: Bruno Tamborino

Bild vom ehemaligen 6-Eck

Das 6-Eck war ein Jugendfreizeitheim. Neben wirklichen kulturellen Veranstaltungen war es bei den Anwohnern wegen der lauten Privatparties, die oft in den frühen Morgen gingen, berüchtigt. Auf dem ehemaligen Gelände des 6-Ecks wurde ein Pflegeheim gebaut.

15.01.1999: Noch hat das 6-Eck ein paar Jährchen vor sich (15.01.1999) © Thomas Irlbeck

Schreiben der Neuen Heimat Bayern zum Thema Müllschlucker

Schreiben der Neuen Heimat von 1979

Den Anfang macht eine Art historisches Schreiben der Neuen Heimat Bayern von 1979, das freundlich, aber bestimmt auf die korrekte Anwendung der Müllschlucker hinweist. Auch wenn in dem Schreiben indirekt gedroht wurde, dass die praktischen Müllabwurfeinrichtungen bei weiterer unsachgemäßer Anwendung stillgelegt werden könnten, macht es heute noch bong – pling – klirr. Die Müllschlucker leben, die Neue Heimat Bayern dagegen ist Geschichte.

Allerdings gehören die Müllschlucker inzwischen auch zu den bedrohten Arten. Wegen der fehlenden Möglichkeit, Müll zu trennen, und aus Brandschutzgründen ist ihre Zeit wohl bald vorbei. Erste Bestrebungen einer Stilllegung des Müllschluckers in meinem Haus bekamen zwar keine Mehrheit, aber ein langfristiger Erhalt gilt als unwahrscheinlich. Aktueller Stand: Die Müllschlucker sind mit Stand April 2018 immer noch in Betrieb, auch wenn es einmal eine vorübergehende Außerbetriebnahme gab.

Hallo Perlach von 1973

Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Hallo-Verlags

Das „halbe“ pep (Februar 1986)

Das halbe pep
Das „halbe“ pep (Februar 1986). Foto: Jared Derox

Frühe Kinderfreuden in Neuperlach Ost (um 1975)

Stemplingeranger 1975
Am Stemplingeranger (um 1975). Foto: Sabine Kroesen

Aussichtshügel im Ostpark

Wand das nächste Foto entstanden ist, ist unbekannt, es soll aber mindestens 20 Jahre alt sein (von 2018 an gerechnet). Es zeigt Pflasterarbeiten am Gipfel dieses Aussichtshügels. Vielen Dank an Reinhard Veit, dass das Foto hier gezeigt werden darf!

Ostpark Aussichtshügel
Foto: Reinhard Veit

Unser Ostpark ist nun 100 Jahre! (Beitrag vom 04.08.2018)

Michaeligarten
Ostpark mit dem Michaeligarten (grob geschätzt 1987)

Unser Ostpark ist nun 100 Jahre alt! O.k., das ist jetzt etwas gewagt, aber tatsächlich gehen erste Planungen des Ostparks bis 1918 zurück, wie die Neuperlach-Chronik verrät. Das Foto ist aus der Sammlung eines Lesers. Das Alter des Fotos ist nicht bekannt, eine grobe Schätzung gibt 1987 an.

Hachinger Bach

Kinder baden im Hachinger Bach an der Sebastian-Bauer-Straße im August 1932.

Kinder baden im Hachinger Bach an der Sebastian-Bauer-Strasse im August 1932
Bild: Festring Perlach

Historische St. Monika, historische Parkanlage

St. Monika im Bau
St. Monika im Bau (ca. August 1980). Lesereinsendung von Marianne Niedermeier

Heute steht die Kirche als erster Neuperlacher Bau unter Denkmalschutz.

Parkanlage Karl-Marx-Ring westlich
Parkanlage Karl-Marx-Ring westlich. Um 1970/1971 Lesereinsendung von Marianne Niedermeier

Kettcar mit tierischer Begleitung (um 1976)

Quiddestraße 21, ca.1976
Quiddestraße mit Blick nach Ost, ca.1976. Im Hintergrund ist die blaue Brücke sowie eine Standuhr zu sehen. Foto: Maria Dias

Neuperlach ohne Ständlerstraße (1969/1970)

Blick vom Strehleranger Richtung Perlach 1969 1970
Blick von einem Wohnhaus am Strehleranger Richtung Perlach (1969/1970). Wo nur ist die Ständlerstraße? Foto: Astrid Stähn; Farben aufgefrischt von neuperlach.org

Eines der ältesten Perlach-Bilder (1701)

Sitz zu Perlach
„Sitz zu Perlach“. Kupferstich von Michael Wening (1701). Lizenz: Public Domain

Ansicht des ehemaligen Neusönner Schlosses, auch als Schloss Perlachsoed bekannt. Das Gebäude steht bis heute. Mehr Infos hier.

Staudingerstraße 55 und 57 (1972 oder 1973)

Staudingerstraße 55 und 57 von 1972 oder 73
Staudingerstraße 55 und 57 (1972 oder 1973). Foto: Lesereinsendung

Hochhäuser an der Staudingerstraße 55 und 57 des Architekten Ernst Barth.

2015: Festring Perlach feierte 90 Jahre FC Perlach

FC Perlach
Der FC Perlach wird 90, hier ein historisches Foto vom 40. Geburtstag. Bild: Festring Perlach

2015: Perlach wird 1225 Jahre

Perlach süß 1225
Bild: Festring Perlach

Geschichtsbrunnen

Geschichtsbrunnen
Geschichtsbrunnen am Perlacher Pfanzeltplatz. Keine Datumsangabe. Bild: Festring Perlach

Das Dorf Perlach wurde 780 das erste Mal in einer Urkunde erwähnt. Die Entwicklungsgeschichte des Dorfes ist im Geschichtsbrunnen in Stein gehauen. 2018 wurde hier eine Geschichtsstunde veranstaltet, bei der die Inschriften und die Reliefs zum „Leben“ erweckt wurden.

Nachbarschaftstreff im Quidde-Zentrum

Nachbarschaftstreff Quidde-Zentrum
Keine Datumsangabe. Bild: Nachbarschaftstreff Quidde-Zentrum
Quidde-Zentrum
Ankündigung vor dem Quidde-Zentrum (21.09.2018) © Thomas Irlbeck
Nachbarschaftstreff
Nachbarschaftstreff im Quidde-Zentrum. Keine Datumsangabe. Bild: Nachbarschaftstreff Quidde-Zentrum

Grundschule am Strehleranger (2020 abgerissen)

Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck
Grundschule am Strehleranger
Noch steht die Schule (24.03.2019) © Thomas Irlbeck

St. Jakobus am Quidde-Zentrum

St. Jakobus
St. Jakobus vor dem Abriss (19.11.2011) © Thomas Irlbeck

Mehr zum Thema: Rückblick auf den Abriss von St. Jakobus am Quidde-Zentrum (2012)

Als das Quidde-Zentrum noch in Betrieb war (2010)

2011 schloss dann der letzte Lebensmittelladen.

Quidde-Zentrum
Quidde-Zentrum – noch voller Leben (24.05.2010) © Thomas Irlbeck
Quidde-Zentrum
Quidde-Zentrum mit dem Tortenparadies im Hintergrund (24.05.2010) © Thomas Irlbeck
Quidde-Zentrum
Quidde-Zentrum (24.05.2010) © Thomas Irlbeck
Quidde-Zentrum
Quidde-Zentrum mit dem noch in Betrieb befindlichen Mix-Markt (24.05.2010) © Thomas Irlbeck

Bunsenstraße 11, ca. 1970!

Map Bunsenstraße 11
Map Bunsenstraße 11. Quelle: OpenStreetMap, Lizenz: Open Database License 1.0

Zwei Fotos zeigen das alte Neuperlach West. Die Map verdeutlicht, wohin die Blicke bei den Fotos gehen. Lesereinsendung, vielen Dank! (Die zugrundeliegenden Dias werden demnächst noch mal eingescannt, um die Qualität zu verbessern.)

Bunsenstraße 11
Bild 1: Bunsenstraße 11, ca. 1970
Bunsenstraße 11
Bild 2: Bunsenstraße 11, ca. 1970

U-Bahnbau am Spielhaus (ca. 1972)

U-Bahnbau Spielhaus
Foto: Werner Lechner

Neuperlach bekommt seine U-Bahn. Wir sehen die im Bau befindliche Röhre. Wie das Bild speziell in der Vergrößerung zeigt, reicht die Baustelle bis praktisch unmittelbar an die Fassade des heutigen Spielhauses heran (ganz links). Das nährt die These, dass das Gebäude während des U-Bahnbaus gefährdet war.

Das Bild zeigt, dass die Albert-Schweitzer-Schule bereits fertig ist, das Schulzentrum an der Quiddestraße (links im Bild) befindet sich bereits im Bau.

Das Foto ist wohl um 1972 herum entstanden. 1972 ist realistisch, zumal das Schulzentrum an der Quiddestraße Ende 1973 Richtfest feierte. Das Bild zeigt, dass die Bauarbeiten sich noch ziemlich im Anfangsstadium befinden. Von der Jahreszeit ist zumindest nicht Sommer, die Bäume sind kahl, ein Baum scheint noch Herbstlaub zu tragen. Ob das jetzt ein Hinweis auf Anfang oder Ende 1972 ist, ist unklar. Wer das Datum noch weiter/besser einschätzen kann, darf gerne kommentieren oder mailen.

Vielen Dank an Werner Lechner, dass dieses Foto hier gezeigt werden darf!

Spielstraße (ca. 1974)

Damals, ca. 1974, war die Spielstraße der Stolz in Neuperlach. Wir sind hier an der Plettstraße, Nähe Eisdiele. Doch der Glanz ist lange vorbei. Die Spielstraße gibt es nicht mehr. Die Eisdiele hielt sich zwar noch viele Jahre, aber auch sie musste 2016 weichen. Der Betonzylinder ist noch existent (siehe Bilder unten), aber für den Durchgang gesperrt. Die roten Rohre sind Geschichte. Vielen Dank an A. K. für die tolle Einsendung!

Spielstraße
Spielstraße (ca. 1974), Foto: A. K.
Ex-Spielstraße
Ex-Spielstraße (15.01.2012) © Thomas Irlbeck
Ex-Spielstraße
Ex-Spielstraße (15.01.2012) © Thomas Irlbeck
Ex-Spielstraße
Ex-Spielstraße (15.01.2012) © Thomas Irlbeck

Bürohaus Peschelanger 3

Das Bürohaus wurde inzwischen durch das Studentenwohnheim Home Base ersetzt.

Bürohaus Peschelanger 3
Bürohaus Peschelanger 3 (19.07.2014) © Thomas Irlbeck
Bürohaus Peschelanger 3
Die legendäre Zugspitz-Apotheke im Bürohaus Peschelanger 3. Als die Aufnahme entstand, was sie bereits seit einem halben Jahr geschlossen (19.07.2014) © Thomas Irlbeck

Spektakuläres Video mit historischen Bildern

Peter Wahrendorff, der 2011 tragischerweise verstorben ist, hat Neuperlach in der Anfangszeit in einem äußerst bemerkenswerten Film festgehalten. Zum Video

Geschenk bei der pep-Eröffnung 1981

Hugendubel pep Eröffnungsgeschenk 1981
Hugendubel pep: Eröffnungsgeschenk 1981

Am 5. Februar 1981* eröffnete unser pep. (Nur Krone hatte schon seit dem 2. Oktober 1980 geöffnet.) Als Eröffnungsgeschenk gab es vom Hugendubel. dieses 70-seitige Büchlein mit drei Kurzgeschichten. Ich habe noch ein Exemplar in meinem historischen Regal stehen, wie der Scan zeigt! Wer besitzt es auch noch?

(* Manche Quellen sagen auch 5. März. In der Wikipedia steht sogar der 28.März! Vielleicht hat je jemand einen Zeitungsausriss o.ä., um diese Frage eindeutig zu klären.)

Quidde-Zentrum mit Möbel-Apotheke (2013)

Möbel-Apotheke im Quidde-Zentrum
Möbel-Apotheke im Quidde-Zentrum (11.05.2013)
Möbel-Apotheke im Quidde-Zentrum
Möbel-Apotheke im Quidde-Zentrum (11.05.2013)
Quidde-Zentrum
Quidde-Zentrum (11.05.2013)

Albert-Schweitzer-Straße/Quiddestraße (ca.  1970)

Albert-Schweitzer/Quiddestraße
Foto: Christoph Wimber

Es geht rund in Neuperlach

Neuperlach wird immer wieder nachgesagt, es bestünde nur aus Quadern und geraden Linien. Die geschwungene Bücke über den Karl-Marx-Ring (Höhe Nähe Oskar-Maria-Graf-Ring) widerspricht dem. Zur Orientierung: Rechts hinten muss man sich das Sudermann-Zentrum vorstellen. Links hinten findet Wohnungsbau an der Kafkastraße statt. Die Aufnahme ist Mitte der 1970er-Jahre zu datieren Vielen Dank an Horst Neumeyer für die herrliche Lesereinsendung!

Karl-Marx-Ring Fußgängerbrüücke
Fußgängerbrücke über den Karl-Marx-Ring (ca. Mitte der 1970er-Jahre). Foto: Horst Neumeyer

1972 war die Welt noch in Ordnung!

Bezirkssportanlage Bert-Brecht-Allee 1972
Bezirkssportanlage Bert-Brecht-Allee (1972). Foto: Lesereinsendung
Bezirkssportanlage Bert-Brecht-Allee 1972 – Beschriftung
Bezirkssportanlage Bert-Brecht-Allee (1972)
Olympische Ringe
Olympia-Jahr 1972

Was für ein Fotoschatz! Neuperlach ist nicht wiederzuerkennen. Wir schreiben das Olympia-Jahr 1972 und sehen auf die Bezirkssportanlage an der Bert-Brecht-Allee. Vom Wohnring ist noch nichts zu sehen, denn die Grundsteinlegung dort war erst 1974.

Damit eine bessere Orientierung möglich ist, habe ich noch die Koordinaten für die heutige 3D-Ansicht von Google Maps →

Ich habe ich noch eine beschriftete Grafik eingefügt. Hier kann es sein, dass ich nicht (ganz) richtig liege, da die Straßenführung/-lage möglicherweise geändert wurde. Schreibt einfach in die Kommentare, wenn euch was auffällt!

Unsere Schwarze Schule (ca. 1972/1973)

Bezirkssportanlage Bert-Brecht-Allee ca. 1972/1973
Bezirkssportanlage Bert-Brecht-Allee. Foto: Lesereinsendung (ca. Ende 1972/Anfang 1973). Foto. Lesereinsendung

Ein weiteres tolles Foto von der die Bezirkssportanlage an der Bert-Brecht-Allee. Wir sehen links die Häuser am Annette-Kolb-Anger. Unverkennbar ist die Hauptschule am Gerhart-Hauptmann-Ring, die lange Zeit „Schwarze Schule“ genannt wurde wegen der schwarzen Fassadenplatten. Das Schwarzweißfoto lässt uns aber nur erahnen, dass die Schule wirklich schwarz war. Nur ein Gerücht ist, dass an der Schule Schwarze Magie gelehrt wurde. Später wurden die Fassadenplatten durch blaugraue ausgetauscht. Der Name „Schwarze Schule“ ist vielen aber immer noch geläufig. Die Schule heißt inzwischen „Mittel- und Förderschule am Gerhart-Hauptmann-Ring“.

12 Antworten auf „Historisches“

Ist denn inzwischen schon was klar, was auf das Gelände der ehemaligen ARAL-Tanke (vormals BP, kenn ich auch noch) hin soll??

Außerdem: Großes Lob für die tollen Fotos! Echte Perlen! Dank an die Fotografen!

@doro: Angeblich gehört das Grundstück einem älteren Ehepaar, das es ursprünglich an BP/Aral verpachtet hatte. Obwohl ich mich überall umgehört habe, habe ich noch nichts Neues erfahren, was mit dem Grundstück geschehen soll.

ich finde es toll wie Ihr Blog Neuperlach so innovativ dokumentiert, mit dem blick fürs detail, für das geschehen am rand, das unpopuläre, ungewohnte.
und daß das 6eck nochmal auftaucht. dort habe ich in den spätachzgern einige zeit verbracht (ratschen, feiern, kreativ sein, musik).
und gleich vorne am eck in der evangelisch reformierten kirche kurt eisner straße 52 ne zeitlang 2.geige im neuperlacher kammerorchester.

beim ttc perlach tischtennis spielen, das hat auch spaß gemacht !

viele gemeinsame aktivitäten in neuperlach liefen damals über nachbarschaft, kirche, schule oder gar nicht.
irgendwann fährt jedeR neuperlacherIn mit dem radl oder ubahn in die stadt oder raus aufs land.
gruß von einem ehemaligen neuperlacher.

Habt ALLE vielen Dank für die historischen Bilder, ich wir schwelgen in der schönen Vergangenheit seit 15.04.1973 im Annette-Kolb-Anger und seit 1976 Alfred-Neumann-Anger.
Wir drehen grad die Zeit zurück, natürlich sind auch wir im Alter mitgemachten.

Vielen Dank für die tollen Fotos, da werden Kindheitserinnerungen wach. Ich bin in der Max-Kolmsperger-Strasse aufgewachsen. Das Marx-Zentrum war mein Hotspot als Kind. Der Dachgarten auf der Inneninsel im Marx-Zentrum war leider nur kurz für alle zugänglich. Der Ostparksee war bis ca. Mitte der 89-ger ein Badesee und ich stolz, es bis zur Fontäne geschafft zu haben, und ich kann mich noch gut erinnern, dass da, wo das Pep jetzt steht, es eine Wiese mit einer riesigen Schafherde gab. ich wohne schon seit einiger Zeit nicht mehr in Neuperlach, erinnere mich aber gerne an die Zeit zurück.
Schöner Blog! Danke!

Ich bin am 1.8.1968 in die Staudingerstraße 69 gezogen – als eines der ersten Häuser die bezugsfähig waren – meine Mama wohnt noch heute dort – uns alle gezeigten Bilder habe ich life erlebt – vielen Dank

Marxzentrum: Hier war früher eiun Schwimmbad mit Sauna. Man konnte auf den Dachgarten gehen und sich sonnen. Leider hatten Frauen dort ihr Bikinioberteil ausgezogen, was die Anwohner in den Hochhäusern verärgerte. Der Dachgarten war dann zu.
FKK Schwimmen im dortigen Bad: Einmal in der Woche wurden um 20 Uhr die Vorhänge der Badeanlage zugezogen. So konnte man nach der Sauna Nackig schwimmen. Neugierige Augen versuchten immer von außen an den Fenstern was durch einen Schlitz der zugezogenen Vorhänge zu sehen. Die Sauna und Badegäste verärgerte dies immer wieder und blieben dann fern. Das Bad mußte schließen – war ca.1980 oder schon eher.

Vielen Dank für die schönen Bilder von frühers. Ein paar habe ich auch noch. Wohin kann ich diese senden ? War von 1970 bis 1982 in der Kurt-Eisnerstr. wohnhaft bei den Eltern.

Spielhaus am Ostpark: Dahinter war bis ca 1972 ein ehem. alter Bauernhof. Früher war da im 2. WK eine Flakstellung gestanden. Durch einen Schacht führte ein Weg zur kleinen Kapelle nach Michaeliburg, Bayuwarenstr/ Heinrich Wielandstr. Da wir den alten Kirchenpfleger noch kannten, durften wir mit seinem Schlüssel in den Schacht dort einsteigen und zum ehem. Bauerhof mit Taschenlampen gebückt gehen.

Gegenüber der ehem. Araltankstelle in der Karl Marxringkurve/ Peschelanger war 1970 auch noch ein Betonbunker aus dem 2. WK. Hier fanden wir noch ein Bajunett

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