In Neuperlach gibt es zwar kein Museum, aber dafür jede Menge fest installierter Objekte im Freien: Kunst, Technikrelikte, einfach ungewöhnliche Bauten, nachträgliche Verschönerungen an Profanbauten und vieles, was manche Zeitgenossen nicht für Kunst, sondern nur für Schrott oder Sperrmüll halten.
Neuperlach ist noch lange nicht am Ende seiner Kunst!
Die schönen Objekte im Freien ersparen die Eintrittskosten fürs Museum. Eine Reihe von Werken werden hier vorgestellt.
Das Muralarum-Projekt

An der Parkanlage am Karl-Marx-Ring, Nähe Augustiner Säufertreff
Das Muralarum-Projekt setzt sich für die Schaffung von Freiflächen für Streetart und bildende Kunst ein. Es will dazu beitragen, Kunst für alle zugänglich zu machen und das städtische Umfeld zu bereichern. Das Projekt unterstützt lokale Künstler*innen und bietet ihnen eine legale Plattform, um ihre Kunstwerke im öffentlichen Raum zu präsentieren. Das Muralarum-Projekt entwickelt unter anderem genreübergreifende Kunstaktionen, Workshops oder partizipative Kunstprojekte. Bilder und Informationen: https://www.instagram.com/muralarum
Muralarum Neuperlach
Skulptur und Freiluftgalerie
Diese architektonisch anmutende Skulptur wird im Laufe eines Jahres von verschiedenen Künstler*innen sowie Workshopteilnehmer*innen immer wieder neu gestaltet werden. Sie soll die Besucher*innen der Parkanlage erfreuen und lokalen Künstler*innen/Nachwuchstalenten die Möglichkeit bieten, ihre Bilder zu präsentieren. Die Skulptur ist jedoch nicht zur ständigen Bemalung durch jede Person freigegeben! Bitte respektiert die Kosten, den Aufwand und die Mühe, die in den Bildern der Künstler*innen sowie der Workshopteilnehmer*innen stecken und übermalt nicht einfach etwas!
Wenn ihr selbst ein Bild auf der Skulptur gestalten wollt, findet sich eine Möglichkeit. Anfragen unter: muralarumprojekt@gmail.com


Peeta verschönert unser Neuperlach




Der bekannte italienische Künstler Peeta verschönert unser Neuperlach. Hier sind Bilder von seiner Arbeit am Sonntag (14. Mai) am Karl-Marx-Ring 83. Seine Technik wirkt realer als real, die Fenster scheinen aus der Fassade gewandert zu sein, die Zylinder sich wirklich durch den Aufzugsturm gebohrt zu haben. Keine Sorge: Keiner muss nun Angst haben, den Fahrstuhl zu benutzen. Zum Kunstwerk gibt es einen eigenen Artikel: 3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring
Der Flötenspieler

Wir sehen hier einen langen Lulatsch mit Querflöte. Zu diesem Kunstwerk gibt es einen eigenen Artikel: Der Flötenspieler
Mein Block

Lyrics von Sidos „Mein Block“ am „Fahrenden Raum“ an der Parkanlage am Karl-Marx-Ring (Nähe Augustiner Säufertreff).
Meine Stadt, mein Bezirk, mein Viertel, meine Gegend
Meine Straße, mein Zuhause, mein Block
Meine Gedanken, mein Herz, mein Leben, meine Welt
Reicht vom ersten bis zum 16. Stock
Die Wand wurde nun verändert:

Windrechen
Kunstwerk „Windrechen“ am Heinrich-Heine-Gymnasium in Neuperlach Süd (1991). Der Künstler Sebastian Heinsdorff hat an einer Art überdimensionalen Rechen, der mit dem Holm nach oben aufgestellt ist, sieben rechteckige Platten angebracht. Durch die Scharniere bewegen dich die Platten im Wind und erzeugen immer neue Muster.

Wasserpyramide (2016 abgebaut)


Vor dem pep (Ausgang zum Wohnring) wurde 1979 die Wasserpyramide errichtet. Der Künstler ist Alfred Aschauer. Das Wasser wird an die Pyramidenspitze gepumpt und fließt von dort über die dreieckigen Flächen aus Edelstahl in die Rinne, welche die Pyramide umgibt. Die Pyramide weist 10 Seiten auf. Abhängig vom Sonnenlicht gibt es die verschiedensten Effekte zu sehen. Die Pyramide wurde 2016 abgebaut. Laut einem Leserkommentar soll der Grund für die Entfernung häufige und kostenintensive Defekte der Wasserpumpe gewesen sein.
Mehr zur Wasserpyramide auf Kunstwerke in Perlach.
Bauzaun-Kunst an der Ex-Allianz
Bauzaun-Kunst zeigt Stadt der Zukunft
Stoppt Putin!
Solidarität mit der Ukraine und mit Kiew – Stoppt Putin!
In unserer Neuperlacher Neubausiedlung Alexisquartier gibt es passend dazu eine Kiewstraße. Unweit davon zeigt jemand seine Unterstützung mit der ukrainischen Flagge. Am Karl-Marx-Ring ist ein („Steinfußballplatz“) tolles Graffito zum Thema zu sehen.




Kunst erwerben – Erlös geht zu 100 % an die Ukraine!

Den meisten muss ich CAZ132 alias Jan Deichmann nicht vorstellen. Er ist Neuperlachs bekanntester Graffiti-Künstler. Eines seiner vielen Werke war das Kunstwerk an unserem Kulturhaus. Auch ist er Mitbegründer der berühmten Künstlervereinigung NPL83.
Die Ukraine geht uns alle an. Ihr könnt auf der Seite von CAZ132 eine limitierte Grafik des ukrainischen Präsidenten Selenskyj erwerben.
Der Erlös geht zu 100% direkt an die Ukraine!
Durch diese Aktion habt ihr nicht nur die Möglichkeit etwas Gutes für das Land und seine Menschen zu tun, sondern könnt zudem ein digitales Zeitzeugnis erwerben.
Wer sich selber nicht mit Kryptowährung und NFT-Kunst beschäftigt und nicht spenden kann oder möchte, der möge diese Spendenaktion zumindest bitte weiterverbreiten.
Also holt euch eine der Grafiken und helft mit, die Ukraine zu unterstützen! Zur Seite →
Graffito übermalt – bis zum nächsten Graffito!
Das Graffito „Stop Putin“ am Karl-Marx-Ring wurde heute offiziell übermalt. Die Wand ist nun wieder weiß. Sicherlich kein Zustand, der länger anhält.
Vor ein paar Tagen haben Idioten das Graffito so verändert, dass die Aussage umgedreht wurde. Dabei bedienten sie sich eines Symbols, dessen Verwendung in Deutschland im Kontext von Putins Angriffskrieg strafbar ist. Aber immerhin ist das originale Graffito noch digital vorhanden.



Meer Kunst in Neuperlach


Die Wand, an der 2022 das Stop-Putin-Graffito zu sehen war (das ohne Genehmigung entstanden war; siehe weiter oben), wurde nun – 2023 – offiziell bemalf. Der Bezirksausschuss und das Stadtteilmanagement (Verfügungsfonds) finanzierten das Projekt, welches als wechselnde Gestaltung gedacht ist – somit werden an dieser Stelle auch weiterhin in regelmäßigen Abständen neue Motive von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern entstehen.
- Auf der Seite, auf der „Stop Putin“ zu sehen war, entsteht derzeit das Motiv „Get Down am Steini“.
- Auf der anderen Seite ist ein Meer zu sehen. Etwas, mit dem wir bislang nichts zu tun hatten. Und genau deswegen passt es so gut hier her. Das Meer wurde bewusst auf diese Seite verlagert, da dort eine waldähnliche Atmosphäre herrscht, also eben Natur.

Die Gestaltung der einen Wandseite hat wie beim Flötenspieler (Karl-Marx-Ring 75) das Künstlerkollektiv „Der Blaue Vogel“ übernommen, für die andere Wandseite zeichnet sich der Künstler „shice.tv“ verantwortlich.
Graffiti am Kulturhaus (Jan Deichmann alias CAZ132)


Space Churn

Die Neuperlach-Plastik (Raumspindel Space Churn) wird 1972 von George M. Rickey gebaut. Sie gilt als Wahrzeichen Neuperlachs und wird auch „Perlach Mobile“ genannt. Zuerst wird sie an der Neuen Heimat an der Albert-Schweitzer-Straße aufgestellt (Foto).
Bis September 2018 stand die Plastik auf dem Hanns-Seidel-Platz:

Seit November 2018 findet sich die Raumspindel am Wohnring.
Mountainbiking am Riemer Berg
Hier ist unsere Raumspindel am neuen Standort, Wohnring, zu sehen. Spätestens nach dem Heranzoomen wird deutlich, sie dreht sich tatsächlich im Wind!
Video „Altes aus Neuperlach“ anschauen
Kunstwerk „Legung III“ vor dem Kulturhaus

Am 18.09.2018 wurde das Eisengeflecht innerhalb des Hanns-Seidel-Platzes versetzt, um den Bauprojekten der Neuen Mitte Platz zu machen.
Ausgequetscht: Technikrelikte im alten Quetschwerk Fritz Roth

Es sind faszinierende Technikrelikte, die man in einer Art dauerhaften Freilichtausstellung im alten Quetschwerk Fritz Roth in Neuperlach (Putzbrunner Straße) bewundern kann.
Zur Anfahrt per ÖPNV: Am besten fährt man mit dem Autobus M55 oder 198 bis zur Haltestelle „Gefilde“ und läuft dann am Waldrand entlang Richtung Kieswerk. Die Objekte muss man sich aber selbst zusammensuchen – das Ganze ist kein offizielles Museum!




Fischschwarm


Verhüllt – aber nicht von Dauer

Münchhausen

Der berühmte Lügenbaron Münchhausen bedient sich hier eines sehr ungewöhnlichen „öffentlichen“ Verkehrsmittels. Er lässt sich auf einer Kanonenkugel aus einer belagerten Festung herausschießen.
Blaue Spirale

Mai 2019: Die blaue Spirale ist nach einer Sanierung zurück:

Stahlskulptur

Pavillon – Schräge Wände


Dieses Kunstwerk ist eine begehbare Installation von Kay Winkler aus vier Betonwänden, die 2003 entstanden ist. Hier wird der Betrachter zum Teil des Kunstwerks. Dieser nimmt das Kunstwerk nicht ausschließlich von außen wahr, sondern sucht sich seine Perspektive selbst, die auch den Blick aus dem Innenleben des Objekts nicht ausschließt. Winkler hat seinem Objekt den wohl einfachsten denkbaren Namen gegeben: „Pavillon – Schräge Wände“. Der Betrachter mag die Antwort auf die Frage nach dem Verzicht eines einzigartigen, wortspielerischen Namens im Kunstwerk selbst finden.
Nur der Mensch ist der Ort der Bilder

Eines der auffälligsten Kunstobjekte in Neuperlach ist die Arbeit „Nur der Mensch ist der Ort der Bilder“ des Künstlers Jai-Young Park, vier mächtige kegelartige Körper aus Beton, die sich an der viel befahrenen Ständlerstraße, Ecke Heinrich-Wieland-Straße, finden. Praktisch jeder Neuperlacher dürfte dieses Kunstobjekt kennen.
Jai-Young Park wurde 1957 in Seoul, Südkorea, geboren, und siedelte 1966 nach Deutschland über. Die Arbeit entstand 1998 und wurde zunächst auf der Kunstplattform beim Alten Botanischen Garten installiert. Seit 1999 steht das Kunstwerk in Neuperlach.

Benno Steuernagel-Gniffke hat das Kunstwerk „Nur der Mensch ist der Ort der Bilder“ neu interpretiert. Andy Warhol hätte seine Freude daran gehabt.

Betondamensanierung
Im März waren wir in großer Sorge um das Kunstwerk, denn der Beton bröckelte schneller weg, als wir schauen konnten. In den ersten Juni-Tagen wurde das Kunstwerk zum Glück saniert. Prächtig stehen nun die Betondamen auf einer prächtigen Wiese mit viel Grün im Hintergrund. Neuperlach ist schön!


Verschönerung von Betonblöcken
Dieses zeigt, dass als hässlich empfundene Bauwerke bei einer Sanierung durchaus erheblich aufgehübscht werden können:

Perlach-Park mit dem Kunstwerk „Objekt im See“ (Neuperlach Süd)

Quidde-Zentrum: Was Kunst wirklich ist

Neuperlach.org-Leser A. K. hat im November 2012 dieses Kunstwerk in der Nähe des Quidde-Zentrum entdeckt. Es ist ein Steinblock, der an einen Grabstein erinnert. Offenbar stand das Werk zu diesem Zeitpunkt noch nicht lange da, speziell der Untergrund wirkte damals noch frisch. Es stellt sich die Frage, von wem das Kunstwerk stammt, wie es heißt und was damit ausgesagt werden soll. Es stehen noch mehr Objekte dieser Art in der Nähe. Insgesamt sind es mindestens drei.
Schulzentrum an der Quiddestraße: Verbindendes Graffiti

Ein bisserl neue Farbe für Neuperlach …

… an der Brücke Albert-Schweitzer-Straße bei Maulwurfshausen. Den Künstlern ein herzliches Dankeschön!
Ehemalige Sonnenuhr am Plett-Zentrum
An der Westseite des ehemaligen Parkplatzes befand sich die Sonnenuhr des Blasius Gerg. Das Kunstwerk aus 13 Granitplatten wurde um 1970 herum errichtet. Leider wurde sie 2013 abgebaut – vorübergehend, wie es hieß. Doch sie kehrte nicht wieder zurück.



Das Besondere an der Sonnenuhr war, dass der Künstler die einzelnen Uhrzeit-Granitsteine durch Einsatz kleinerer heller Steine in der roten Ziegelsteinpflasterung als Linien verlängert hat. Damit wirkt das Ganze wie eine große Sonne. Wohl kein Foto zeigt dies so schön wie dieses:

Ramersdorf: Skulptur „Auf geht’s“ (Schule an der Führichstraße)





Das Hauptgebäude der Schule (folgende Foto) wurde im Stil des Historismus 1915 bis 1918 gebaut An der östlichen Seite entstand 1933 ein Erweiterungstrakt. Diese Gebäudeteile stehen unter Denkmalschutz. Die Schule erhielt später erneut einen Erweiterungsbau, und genau davor steht auch die Skulptur.

Der „Hürdenspringer“ von Michael Veit (1970)

„Feuervogel“ von Joseph Michael Neustifter (1978)



Lichtmensch




2010 erwarb die Gewofag das Kunstwerk „Lichtmensch“ des Münchner Künstlers Geo Goidaci und stellte es im Park der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 3–21 auf. Nach einer gründlichen Renovierung ist die Lichtinstallation wieder an ihrem angestammten Platz.
Das Kunstwerk besteht aus vier Holzteilen (Merantiholz) und einer LED-Achse. Im Dunkeln leuchtet der Lichtmensch langsam wechselnd in den Spektralfarben.
Alexisquartier: Weit gebrannt!
Man sagt ja immer, die Perspektive macht’s. Also Kamera aufgestellt und am Bild erfreuen! Aber man darf nicht das Objektiv vergessen. Auch die Brennweite verändert die Perspektive! Und zwar gewaltig. Wenn der Fotograf Benno Steuernagel-Gniffke mit seinem Teleobjektiv weiter brennt (1. Foto), dann werden die 60 Meter des Kranauslegers stark komprimiert. Zu sehen ist also beide Male das Gleiche, aber nicht dasselbe. Im Vordergrund: unser Alexisquartier. Im Hintergrund: Hochhäuser am Stemplingeranger, die Zaunzeuge dieses Spektakels wurden. Eine ganz andere Perspektive zeigt noch das dritte Bild. Und momentan gibt es noch weitere Perspektiven, denn der Ausleger schwebt nun in höheren Sphären.
Fotos: Benno Steuernagel-Gniffke. Veröffentlichung der Fotos mit freundlicher Genehmigung von Demos. Vielen Dank!
Mehr zum Thema: Alexisquartier – der Bau



Exitstence is Pain!


Bei uns im Marx-Zentrum gibt es immer wieder Verzierungen – mal sind sie mehr gelungen (wie hier), mal weniger. Auch wenn manches das Auge erfreut, es bleibt Sachbeschädigung!
Wir präsentieren Ihnen den Fantastischen Mr. Meeseeks aus der Zeichentrickserie Rick and Morty. Die Meeseeks sind über ihren Tod erfreut sind, da Existenz für sie Schmerz bedeutet. Der Spruch hat also nichts mit dem Leben in Neuperlach zu tun, denn dieses ist ja eher angenehm, oder?
Neuperlach Zoo


Weitere Graffiti: Quidde-Zentrum: Ein vielleicht letzter Blick ins Innere!
Wohnring: Kunst existiert nur mit Betrachter
In der Architekturszene kursiert der Witz, den Neuperlacher Wohnring könne man sogar vom Mars sehen. Vielleicht ist das gar kein Joke. Wenn nein, dann sehen die Marsianer auch die Graffiti „Jungle“ und „Love“.



Schäfer



Als unser Neuperlach gebaut wurde, war dort Weideland. Manche erinnern sich vielleicht noch an den einen oder anderen Schäfer, die in der Pionierzeit noch unterwegs waren. An diese Schäfer soll das Kunstwerk erinnern. Der Schäfer mit wallendem Bart und Kapuzenumhang macht mit seinen vier Schafen eine Pause.
Das Kunstwerk befindet sich am Hintereingang der Albert-Schweitzer-Schule an der Albert-Schweitzer-Straße 59. Quelle: Kunstwerke in Perlach
Die Tapete wechseln
Kunstprojekt JR – INSIDE OUT
Unsere Lätarekirche an der Quiddestraße war im Sommer 2023 kaum wiederzuerkennen. Sie und das ehemalige FestSpielHaus (ebenfalls Quiddestraße) sowie weitere Orte waren mit Portraitfotos in XXL-Postergröße tapeziert.
Es handelt sich um das Kunstprojekt INSIDE OUT des bekannten französischen Aktionskünstlers JR. Dabei wurden Neuperlacherinnen und Neuperlacher fotografiert, die an der Gestaltung einer lebenswerten und klimafreundlichen Zukunft ihres Stadtteils mitwirken. In dieser Bilderserie ist die Lätarekirche zu sehen.









Orchestral
Der Blauer Vogel ist wieder aktiv gewesen. Der Betonquader vor dem „Stadtrad“ am pep wurde verschönert. Auch der „Flötenspieler“ wurde in diesem Graffito verewigt. Das Original (das tatsächlich auch eine Neuinterpretation ist) gibt es hier: Der Flötenspieler





8 Antworten auf „Kunst“
Was ist denn dieses wie ein Viadukt aussehende Gebilde wirklich?
Ich freue mich über mehr Kunst in Neuperlach!
Vermutlich war dieses Gebilde nur eine Zierde – ein leistenartiges Betonelement, das auf Stelzen aufgestellt war. Die Betonung liegt auf „war“, denn die Konstruktion gibt es nicht mehr. Sie wurde beerdigt – wie der Transrapid, der aber ansonsten nichts damit zu tun hat.
Das Gebilde stand im Ostflügel des Gebäudes, das früher die Neue Heimat Bayern beherbergte. Der Ostflügel wurde ja Anfang dieses Jahres abgerissen.
In dem Bild kam es auf das Gebäude im Hintergrund an, das natürlich noch steht und das noch genauso „schön“ ist.
zu „nur der mensch…“: ich hab mich immer gefragt, was das ist: schachfiguren? dachte mir irgendwann einfach: 4 pins, oder apostels, so wie die apostels in australien. und im hintergrund die „mondbasis“. welcome to neuperlach!
Es gibt eine Kunst-Installation, der LICHTMENSCH in der Wohnanlage am Karl-Marx-Ring 3, die – aus unerklärlichen Gründen – nicht aufgelistet ist. Eine symbolhafte Lichtinstallation die im Jahr 2011
von GEWOFAG errichtet wurde.
Danke, ich habe das Kunstwerk schon gesehen, aber noch nicht fotografiert. Ich gebe es zu, ein Versäumnis. Wird noch nachgeholt!
War heute dort, aber offenbar ist der „Lichtmensch“ verschwunden. Ich hoffe, er kommt wieder!
Lieber Herr Irlbeck, seit gestern den 15 Oktober 2019 steht der LICHTMENSCH wieder an seinem Platz. Und zwar mit leuchtendem Leben. Die Lichtinstallation ist von GEWOFAG im Jahre 2010 aqueriert und am Karl-Marx-Ring 3-5 Grünanlage aufgebaut worden.
Nach gründlicher Renovierung leuchtet das Kunstwerk (leider erst nach der Dämmerung) in den Spektrum farben mit langsammes Farbwechsel. Die aus vier Holzteile (Meranti Holz) und eine LED Achse stellt diese Installation einen Menschen mit seinem aus vier Elementen und seine geistigen Kräfte dar. Der Autor ist der Münchener Künstler Geo Goidaci.
Bilder finden Sie auf der Facebook Seite „Geo Goidaci“ oder bei Verlangen werden zugeschickt.
Eingebaut, danke! Siehe auch ausführlichen Artikel:
Leuchtende Kunst: Der Lichtmensch ist zurück!