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Lätarekirche an der Quiddestraße nun Denkmal

Glyptotheke
Lätarekirche mit dem Haupteingang (18.06.2021)

Nach der katholischen Kirche St- Monika und der Mensa des Schulzentrums an der Quiddestraße hat ein dritter Bau in Neuperlach Denkmalstatus erhalten.

Die am 18. Juli 1971 vom evangelischen Geistlichen Georg Lanzenstiel (* 02.05.1909, † 07.06.1983) eingeweihte evangelische Kirche (Grundsteinlegung 6. Juli 1969) an der Quiddestraße 15, die den Namen Lätarekirche trägt, ist seit seit Juli 2023* ein Baudenkmal.

* Laut ChatGPT, daher noch nicht gesichert. Leider habe ich im Netz nichts weiter dazu gefunden, aber ich bleibe dran.

Lätare ist lateinisch und bedeutet wörtlich „freue dich“.

Lätarekirche
Foto: Franco und Manuel (2010)

Der Bayerische Denkmal-Atlas weiß zu dem Gebäude Folgendes zu berichten:

Evang.-Luth. Lätarekirche, kubischer Sichtziegelbau, mit verspringendem Fensterband unter dem kupferverkleideten Flachdach, halbrundem Treppenturm beim Eingang und höherer Mauer nach Süden, Innenraum über quadratischem Grundriss, ebenfalls mit Sichtziegeln und mächtigen Holzleim­b­inder­unterzügen, von Heinrich Bäumler, 1969-71; mit Ausstattung; vorgelagerter Kirchplatz mit kurzen Treppen und Mauern sowie zum Platz hochführenden Treppen von Norden und Westen, gleichzeitig.

Bau

Auf einen Kirchturm wurde verzichtet, ebenso auf Glocken. Die Ausstattung ist schlicht. Am Altar wurde ein freihängendes Holzkreuz mit gleichlangen Seiten (griechisches Kreuz) installiert.

Orgel

Lätarekirche Innenraum
Innenraum mit Orgel. Foto: Cmcmcm1 / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die Kirche bekam 1971 von der bayrischen Landeskirche eine Leihorgel der Firma Steinmeyer mit fünf Registern. 1986 startete eine Spendenaktion für eine elektronische Orgel, die erfolgreich war, sodass eine Pfeifenorgel in Auftrag gegeben werden konnte. 1991 wurde das das rein mechanische Schleifladeninstrument von der Firma WKR gebaut. Es weist über 22 Register auf drei Manuale und Pedal auf.

Kunst

2023 fand an der Kirche eine Kunstaktion statt, bei der die Kirche (und andere Gebäude in Neuperlach) mit Portraitfotos in XXL-Postergröße tapeziert waren.

Zukunft

Es soll ein ein Café am Kirchplatz entstehen und das Gemeindehaus umgebaut werden. Es ist ein offenes Haus der Hospizarbeit mit Veranstaltungs-, Informations- und Schulungsangebote geplant.

2024 wurde zudem ein Plan zum Bau eines Kirchturms im Las-Vegas-Stil vorgestellt, damit die Kirche im Stadtbild deutlich dominanter wird.

Historisches Foto

Fotos vom Bau der Lätarekirche sind selten, aber dieses hier ist in meinem Archiv:

Quiddestraße/Plettstraße (ca. 1971)
Die Lätarekirche scheint kurz vor dem Richtfest zu sein. Da die Lätarekirche Mitte 1971 fertiggestellt wurde, könnte das Bild von Anfang 1971 sein. Da die Bäume kahl sind, entsprechend vor dem Frühjahr
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Wenn das Wasser einen Schaden macht

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
Schemagrafik

Am 02.10.2024 bemerke ich sehr deutliche Wasserflecken an meiner Küchenwand und informiere die Hausverwaltung, die ein Ortungsteam zu mir schickt. Dieses haut ein großes Loch in die Wand, traf aber die falsche Stelle. Der Spülschrank ist im Weg. Nach dessen Ausbau wird ein weiteres Loch in die Wand geschlagen. Nun kommt man zu dem Ergebnis, dass »wahrscheinlich« die Muffe im Abflussrohr undicht sei. Ich verzichte ab sofort darauf, weiter Wasser in der Küche abzulassen. Doch einige Tage später stelle ich fest, dass im Schacht Wasser von oben herabläuft. Die Vermutung: Das Dach hat ein Leck, was eine spätere Ortung auch bestätigt. Das Dach wurde geflickt, aber man ließ sich bei der Reparatur meiner Küchenwand lange Zeit, obwohl ich oft nachhakte und auch Beiräte einschaltet.

Erst heute nach über einem Jahr, 27.10.2025, wurde die Wand geflickt, wobei die Arbeiten aber noch nicht ganz beendet sind.
Bilder von heute und ältere Bilder.

Asbest

Die Rohre enthalten üblicherweise Asbest. Hätte ein Rohr ein Leck, wovon erst ausgegangen worden war, wäre das eine extrem teurere Angelegenheit geworden, da dann die Reparatur mit Einhausung und Unterdruck hätte erfolgen müssen. Der Kostenrahmen kann dann im Bereich von etwa 10.000 und 20.000 Euro liegen.

Oktober 2024

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
07.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
07.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
07.10.2025
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
Vergleich 02.10.2024 und 07.10.2024

November 2024

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
29.11.2024

Dezember 2024

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
03.12.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
03.12.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
03.12.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
06.12.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
06.12.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
06.12.2024

Oktober 2024

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
02.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
02.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
02.10.2025
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
10.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
10.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
10.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
31.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
31.10.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
31.10.2024

November 2024

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
06.11.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
06.11.20248
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
06.11.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
Da läuft Wasser runter! (29.11.2024)
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
29.11.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
29.11.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
29.11.2024
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
29.11.2024

März 2025

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
11.03.2025
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
11.03.2025
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
11.03.2025
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
11.03.2025

Oktober 2025

Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
27.10.2025
Wasserschaden Karl-Marx-Ring 58
27.10.2025
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Bilder Einkaufen/Ladenzentren Erfreuliches Kunst und Denkmäler Marodes

Neugestaltung der Schaufenstergalerie im Marx-Zentrum

Seit Mitte Juni 2025 werden einige Schaufenster im Marx-Zentrum noch einmal neugestaltet. Unter dem Slogan „Zuhause im Marx-Zentrum“ hat die Künstlerin Katharina Konte im Herbst 2024 zahlreihe der Fenster mit Köpfen und Motiven verziert, die auf die Vielfältigkeit der Bewohnerschaft und das Aufwertungspotenzial des Quartiers aufmerksam machen sollen.

Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Der Penny wurde erheblich verschönert

Nun kommt wieder Bewegung in die Schaufenstergalerie. Im Juni und Juli 2025 verwandelte die Künstlerin Melike Kerpel die Fenster der Warenhausfilialen Woolworth und Penny unter dem Titel „Dream Neuperlach“ in bunte Kunstwerke. Auch an den Fenstern der Streetwork Neuperlach wechselt die Gestaltung noch einmal. Die Mitarbeiter*innen und Jugendlichen, für die die Räume regelmäßiger Treffpunkt sind, bemalen vier der Fenster u.a. mit Stencils ihrer Gesichter und einer Collage aus Comicfiguren. Außerdem werden zwei Schaufenster der ehemaligen Fahrschule durch eine lokale Künstlerin mit einem ihrer Werke noch einmal neugestaltet. Auf den Schaufenstern der Geers-Filiale, des BildungsLokals und der Änderungsschneiderei bleiben die Werke von Katharina Konte noch erhalten. Die Schaufenstergalerie wird organisiert von der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS). Ziel des Projektes ist es, mit farbenfrohen Motiven dafür zu sensibilisieren, dass eine attraktive Gestaltung der Schaufenster zu einer Verschönerung des Marx-Zentrums beiträgt.

Originalseite: Neugestaltung der Schaufenstergalerie im Marx-Zentrum

Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Veranstaltung mit Vorstellung der Arbeiten
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Woolworth
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Woolworth
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Penny
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Penny
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Penny
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Änderungsschneiderei
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Änderungsschneiderei und Fahrschule
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Änderungsschneiderei und Fahrschule
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Streetworker
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Streetworker
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Streetworker
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Streetworker
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Streetworker
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Änderungsschneiderei
Schaufenstermalerei Marx-Zentrum
Geers. Ein Laden, der vor vielen Jahren eingerichtet wurde und groteskerweise nie eröffnet wurde. Trotzdem wurde er künstlerisch so behandelt wie die anderen auch
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Bilder Freizeit & Erholung Kulinarisches

Der Löwe wird zum indischen Restaurant Bhima’s

„Zum Löwen“ schließt (21.04.2024)

Gaststätte zum Löwen – Schild
Gaststätte zum Löwen (Archivbild)

„Zum Löwen“ schließt für immer. Die beliebte Gaststätte im Marx-Zentrum hört nach 30 Jahren auf. Mittwoch, der 24.04., ist der letzte Tag. Sehr schade, denn das Essen war dort spitze, die Preise günstig.
Wir wünschen der Wirtsfamilie alles Gute!

Indisches Restaurant kommt ins Marx-Zentrum

Erst war es ein Gerücht, nun ist es offiziell. Als Nachfolger des Restaurants Zum Löwen eröffnet ein indisches Restaurant. Das Lokal heißt Bhima’s. Einen Eröffnungstermin können wir euch noch nicht nennen.

Bhima’s Logo Neueröffnung
Bhima’s (29.04.2024) © Thomas Irlbeck

Bhima’s Restaurant: Reklame und Eröffnungstermin (01.05.2024)

Aus dem Löwen im Marx-Zentrum wird nun das indische Restaurant Bhima’s. Die Reklame hängt schon teilweise. Laut Auskunft des Personals ist die Eröffnung in ca. 14 Tagen zu erwarten. Keine offizielle Angabe, keine Gewähr.

Gaststätte zum Löwen – Schild
Inzwischen geschlossene Gaststätte zum Löwen (Archivbild)
Bhima’s Logo Neueröffnung
Bhima’s: Die Reklame hängt teilweise! (01.05.2024) © Thomas Irlbeck
Bhima’s Logo Neueröffnung
Bhima’s: Die Reklame hängt teilweise! (01.05.2024) © Thomas Irlbeck

Stand 22.05: Das Restaurant hat noch geschlossen.

22.06: Das Restaurant wird eröffnet.

Das Restaurant bezeichnet sich inzwischen als

das beste Restaurant in München.

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Architektur Baustellen Bilder Marodes Straßenverkehr

Reportage zur Garage (Karl-Marx-Ring 52–62)

Dicht machen: Die Tiefgarage wird saniert! (30.04.2024)

Beginn der Tiefgaragensanierung in meiner Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62. Wenn ich auf den Fahrstuhl warte, habe ich einen guten Blick auf die Gartenanlage, unter der sich die Tiefgarage befindet. Das erste Foto ist auf diese Weise entstanden.

In die Tiefgarage dringt Wasser ein, daher ist eine Instandsetzung unausweichlich. Konkret werden die Dehnungsfugen saniert. Dazu müssen Teile des schönen Rasens aufgebaggert werden, um an die Dehnungsfugen zu gelangen. Die Tiefgarage steht während der Arbeiten weiterhin wie gewohnt zur Verfügung. Mich träfe es ohnehin nicht direkt, ich habe schon Jahre kein Auto mehr.

Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (30.04.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62, im Hintergrund die Marx-Zentrum-Häuser Peschelanger 7 und 11 (30.04.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (30.04.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (30.04.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (30.04.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (30.04.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (30.04.2024) © Thomas Irlbeck

Reportage zur Garage (07./08.05.2024)

Nun wurde auch die Zufahrt für Anwohner (Auto aus-/einladen) und Handwerker zu den Haus-Hintereingängen teilweise aufgebaggert und ist zeitweise unterbrochen. Die Zufahrten zu den Hintereingängen wurden daraufhin durch Anbringung einer Behelfsbrücke aus Holz wiederhergestellt.

Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (07.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (07.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (07.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (07.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (07.05.2024) © Thomas Irlbeck

Tropfsteinhöhle (09.05.2024)

Ich zeige hier die bereits erwähnte Behelfsbrücke aus Holz. Für sehr breite und schwere Wagen ist die Brücke aber ungeeignet. Auch der zweite Kanal wird vermutlich verlängert, Holzbalken und Holzplatten liegen schon bereit. Da an der Oberfläche aufgebaggert wurde, gelangt nun noch mehr Wasser in die Tiefgarage („Erstverschlimmerung“). Es tropft und plätschert unentwegt, wie in den Fotos weiter unten zu sehen ist.

Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Behelfsbrücke über den westlichen Kanal (09.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Behelfsbrücke über den westlichen Kanal (09.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Östlicher Kanal (09.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Östlicher Kanal (09.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62^
Die zur Tropfsteinhöhle gewordene Tiefgarage (09.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Die zur Tropfsteinhöhle gewordene Tiefgarage (09.05.2024) © Thomas Irlbeck

10.05.2024

Wie erwartet, wird nun der östliche Kanal verlängert.

Autobahn A5262 (13.05.2024)

Der westliche Kanal wurde heute neu asphaltiert.

Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 (13.05.2024) © Thomas Irlbeck

Dicht gemacht! (16.05.2024)

Die Arbeiten gehen schnell voran. Die Dehnungsfugen wurden asphaltiert, versiegelt und bereits weitgehend zugeschüttet. Jetzt hoffen wir, dass die Tiefgarage nicht mehr zur Tropfsteinhöhle wird.

Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 vor dem Abschluss (16.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 vor dem Abschluss (16.05.2024) © Thomas Irlbeck
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62
Tiefgaragensanierung Karl-Marx-Ring 52–62 vor dem Abschluss (16.05.2024) © Thomas Irlbeck
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Baustellen Bilder ÖPNV

Zugang erhalten

Das Rätsel ist gelöst (Update 14.03.2024)
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum (11.03.2024) © Thomas Irlbeck

Wie bereits am 22. Januar 2024 berichtet, entsteht vor dem pep auf dem Mittelstreifen der Thomas-Dehler-Straße ein U-Bahn-Zugang zur Station „Neuperlach Zentrum“. Obwohl das Bauwerk relativ aufwendig ist (so wurde ein relativ langer und breiter Fußgängerweg vom Bauwerk entlang des Mittelstreifens zur Fußgängerampel gepflastert), handelt es sich um einen reinen Notausgang. Update: Dies wurde am 14.03.2024 von den Stadtwerken München bestätigt.

Der Zugang wird deswegen besonders massiv, da er im Straßenraum liegt. So muss er auch nach einem Aufprall eines Fahrzeugs oder nach Schneeaufschüttung durch einen Schneepflug zugänglich sein. Damit ergibt das Ganze durchaus Sinn.

Der neue Zugang führt direkt zum Bahnsteig. Im Untergeschoss wird an der Gegenstelle gearbeitet, die durch ein rosa Vorbauhäuschen gesichert wird (letztes Foto).

Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum (11.03.2024) © Thomas Irlbeck
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum (11.03.2024) © Thomas Irlbeck
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum (11.03.2024) © Thomas Irlbeck
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum
Baustelle am Bahnsteig – Foto mit freundlicher Genehmigung der Stadtwerke München (11.03.2024) © Thomas Irlbeck

25.04.2024

Die Türe wurde angebracht. Wer wegen des aufwendigem, eigens gepflasterten Fußwegs auf dem Mittelstreifen immer noch an einen normalen U-Bahnzugang gedacht hatte, wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt. Denn die massive Türe deutet an: „Du kommst da nicht rein, das ist ein Notausgang!“

Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum (25.04.2024) © Thomas Irlbeck
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum
Neuer U-Bahn-Notausgang Neuperlach Zentrum (25.04.2024) © Thomas Irlbeck
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Bilder Unfälle/Unglücke

Sich auf dünnes Eis begeben

Im schönsten Park Münchens

Ein Eiseinbruch ist bekanntlich lebensgefährlich. Damit die Feuerwehr im Notfall bestmöglich helfen kann, ist das A und O, solche Einsätze immer wieder zu trainieren. Eine solche Rettungsübung fand heute auf dem Ostparksee statt. Passt auf euch auf und geht nur auf freigegebene Eisflächen!

Eiseinbruch Ostpark Übung
Rettungsübung im Ostparksee (12.01.2024)
Eiseinbruch Ostpark Übung
Rettungsübung im Ostparksee (12.01.2024)
Eiseinbruch Ostpark Übung
Rettungsübung im Ostparksee (12.01.2024)
Eiseinbruch Ostpark Übung
Rettungsübung im Ostparksee (12.01.2024)
Eiseinbruch Ostpark Übung
Rettungsübung im Ostparksee (12.01.2024)
Eiseinbruch Ostpark Übung
Rettungsübung im Ostparksee (12.01.2024)
Eiseinbruch Ostpark Übung
Rettungsübung im Ostparksee (12.01.2024)
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Architektur Baustellen Bilder Bildung/Erziehung Marodes Sanierung/Abriss/Bau Sport

Schulneubau am Theodor-Heuss-Platz

Schulneubau Theodor-Heuss-Platz – Containerstadt Böglwiese
Hinweistafel an der Containerstadt auf der Böglwiese (26.01.2024) © Thomas Irlbeck

Am Theodor-Heuss-Platz, also innerhalb des Wohnrings, wird die Grundschule und das Sonderpädagogische Förderzentrum neu errichtet. Der fünfgeschossige Neubau wird rund 760 Schülerinnen und Schülern Platz bieten. Während der Arbeiten werden die bestehenden Klassen auf die Böglwiese in Perlach ausgelagert (Putzbrunner Straße/Ecke Heinrich-Lübke-Straße). Die Containerstadt wurde in den letzten Tagen aufgebaut, wie die Fotos vom 26.01.2024 zeigen.

Gegen die Nutzung der Böglwiese – eine bislang öffentliche Grünfläche –  als Interimsstandort hatte es Proteste gegeben: Neuperlach: Böglwiese soll Interims-Schulzentrum werden (Abendzeitung)

Der Artikel befindet sich noch im Aufbau.

Siehe auch: https://stadt.muenchen.de/infos/theodor-heuss-platz.html

Schulneubau Theodor-Heuss-Platz – Containerstadt Böglwiese
Containerstadt auf der Böglwiese (26.01.2024) © Thomas Irlbeck
Schulneubau Theodor-Heuss-Platz – Containerstadt Böglwiese
Containerstadt auf der Böglwiese (26.01.2024) © Thomas Irlbeck
Schulneubau Theodor-Heuss-Platz – Containerstadt Böglwiese
Containerstadt auf der Böglwiese (26.01.2024) © Thomas Irlbeck
Schulneubau Theodor-Heuss-Platz – Containerstadt Böglwiese
Containerstadt auf der Böglwiese (26.01.2024) © Thomas Irlbeck
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Bilder Sport Wetter

Ski und Rodel gut! (Rekordschnee Dezember 2023)

Anfang Dezember 2023 lag für einige Tage in München extrem viel Schnee. Laut Abendzeitung war es die höchste Schneemenge, die je seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in München in einem Dezember fiel.

Ostpark 2023
Ostpark 2023 (03.12.2023). Foto: Lesereinsendung
Ostpark 2023
Ostpark 2023 (03.12.2023). Foto: Lesereinsendung
Ostpark 2023
Ostpark 2023 (03.12.2023). Foto: Lesereinsendung

Der Bagger vor dem Pflegeheim Phönix am Friedrich-Engels-Bogen ist eingeschneit (Bild Nummer 2). Am Garten kann nicht weiter saniert werden.

Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Eingeschneiter Bagger im Garten des Phönix-Pflegeheims am Friedrich-Engels-Bogen (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
Schneefall 2023
Schneefall 2023 (02.12.2023) © Thomas Irlbeck
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Arm oder reich, der Tod macht alle gleich

Der Tod ist noch immer ein Tabuthema. Aber warum sollte ein Bestattungsunternehmen nicht einen besonders freundlichen Namen und deren Fahrzeugflotte nicht eine besonders freundliche Farbe haben? Name und Farbe passen ja zum Thema. Gesehen heute in der Kurt-Eisner-Straße, Insider erkennen das auch ohne Hinweis.

Himmelblau Bestattung
„Himmelblau Bestattung“ (10.082023) © Thomas Irlbeck
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Bilder Soziales Veranstaltungen/Ausstellungen

Das Perlacher Herz feierte Zehnjähriges!

Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Perlacher Herz: 10-Jähriges! (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Bülent Askar: Einrichtungsleitung und Vorstand des Perlacher Herz (08.07.2023) © Thomas Irlbeck)

Wie kann man das Perlacher Herz treffend beschreiben? Würde man Worte aus dem Berufsleben abwandeln, käme wohl das heraus:

Ehrenamtliches Engagement mit im wahrsten Wortsinne viel Herz, der Lohn sind strahlende Gesichter!

Wir Neuperlacher sind stolz auf unseren Stadtteil, gerade weil er so bunt ist, weil hier Menschen aus den verschiedensten Kulturen  erstaunlich gut zusammenleben. Soziale Angebote sind aber in allen Stadtteilen und Orten notwendig, nicht nur, um Schwächere zu unterstützen, sondern auch, um einen Treffpunkt für alle zu schaffen, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Kinder und Jugendliche möchten sich einbringen, möchten tanzen (Hip-Hop), Sport machen (z.B. Thai-Boxen), brauchen aber auch vielleicht Hilfe bei Hausarbeiten. Das Perlacher Herz ist aber noch viel, viel mehr. All das kann hier nur umrissen werden: Im Second-Hand-Shop findet man kostengünstig Produkte für den Alltag, ebenso kann man Waren, die man nicht mehr braucht, dort abgeben. Das ist auch im Sinne der Nachhaltigkeit. Auch bei Fahrradproblemen wird geholfen. Oder beim Bewerbungsschreiben oder bei Ärger mit Behörden. Das sind aber alles nur Beispiele.

Für mehr Infos sei auf die Website verwiesen: https://perlacher-herz.de/

Das Perlacher Herz, zu finden am Marieluise-Fleißer-Bogen 7 im Handwerkerhof (nähe Graf-Zentrum), ist nun schon 10 Jahre alt. Die Zeit ist unglaublich schnell vergangen. Das alles wurde am Samstag, den 08.07.2023, gefeiert – neben vielen Unterstützern, Neugierigen, Mitarbeitern und Fans war auch Prominenz aus der Politik anwesend, etwa Markus Rinderspacher (SPD), Abgeordneter des Bayerischen Landtags, und Münchens Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne).

Die Bilderstrecke zeigt, was am Samstag so geboten wurde. Ganz kurz: Live-Musik, Thai-Boxen, Hip-Hop-Girls-Gruppe, Bullriding, Glücksrad, Eisstand, Steckerlfisch. Second Hand, Hüpfburg, Party-Fahrrad, Trampolin, Popey haut Mickey und mehr!

Musik, Show

Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Live-Musik (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Grosses K (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Live-Musik, Hip-Hop-Girls (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Live-Musik (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Thai-Boxen (08.07.2023) © Thomas Irlbeck

Politik-Prominenz

Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Markus Rinderspacher (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Markus Rinderspacher (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
BA-Sprecherin Katrin Habenschaden (Bildmitte), daneben Markus Rinderspacher und BA-Sprecherin Astrid Schweizer (08.07.2023) © Thomas Irlbeck

Spaß

Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Party-Rad (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Glücksrad (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Eisstand (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Perlacher Herz: 10-Jähriges! (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
Perlacher Herz: 10-Jähriges!
Bullriding (08.07.2023) © Thomas Irlbeck
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Architektur Bilder Kunst und Denkmäler

Der Flötenspieler

Eine Wohnanlage – zwei Kunstwerke

Der Flötenspieler
Der Flötenspieler in der finalen Version (06.05.2023) © Thomas Irlbeck
Der Flötenspieler
Sehr schönes Schattenspiel. Foto: „Der Blaue Vogel“

An der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 75–83 entstanden zwei Kunstwerke. Das erste ist der vom Künstlerkollektiv „Der Blaue Vogel“ geschaffene Flötenspieler, beim zweiten Projekt verwandelte der italienische Künstler Peeta die flache Hausfassade in ein spektakuläres 3D-Objekt.

Der Ort ist das Ziel

Die achtstöckige Wohnanlage ist an der Kreuzung Karl-Marx-Ring/Hugo-Lang-Bogen/Kurt-Eisner-Straße zu finden. Das Mercure-Hotel ist unmittelbar daneben.

Der Flötenspieler
Beginn der Arbeiten. Foto: „Der Blaue Vogel“

Die Kunst soll Neuperlach aufwerten und auch die Akzeptanz für Hochhäuser steigern. Viele sehen die hohen Häuser mit ihren Betonfassaden als trist an. Durch Kunstwerke werden sie zum Hingucker. Auch wenn der Ort der Kunst sich mehr oder weniger zwangsläufig ergab, ist er dennoch sehr gut gewählt, da der Wohnblock an einer sehr belebten Kreuzung liegt, in der es viel Abbiegeverkehr Richtung Trudering und Wabula gibt. Die Wohnanlage wird zu einer Art Eingang nach Neuperlach, denn es ist der letzte Hochhausblock. Dahinter schließen sich das Alexisquartier (auch Neuperlach) und eine gartenstadtähnliche Siedlung an, deren erste Häuser noch auf Neuperlacher Gebiet liegen, aber dahinter beginnt Trudering und damit eine ganz andere Welt.

Der besondere Dank geht an das MGS Stadtteilmanagement Neuperlach, die Wohnungsgesellschaft GWG, KulturBunt Neuperlach und Landmarks München für die Realisierung des Projektes. Das Ziel ist es, jährlich eine weitere Hausfassade zu gestalten.

Das Kunstwerk

Flötenspieler Urversion
Der ursprüngliche Scherenschnitt mit einem Flötenspieler von Wolfgang Niesner. Mit freundlicher Genehmigung des Künstlerkollektivs „Der Blaue Vogel“. Quelle: Website von Wolfgang Niesner
Katze Urversion
Der ursprüngliche Scherenschnitt von Wolfgang Niesner mit einem Haustier, das einen Hund darstellt,  nach meinem Empfinden aber auch eine Katze sein könnte. Mit freundlicher Genehmigung des Künstlerkollektivs „Der Blaue Vogel“. Quelle: Website von Wolfgang Niesner

Das Bild wurde durch den Blauen Vogel (@the_blue_bird_official) gemalt. Es ist eine Hommage an den 1994 verstorbenen Neuperlacher Künstler Wolfgang Niesner, der sich sehr intensiv mit Neuperlach auseinandergesetzt hat. Die ursprünglichen Motive Niesners (Scherenschnitte mit einem Flötenspieler sowie einem Haustier, das nach meinem Empfinden eine Katze darstellt) wurden weiterentwickelt, neu interpretiert und in einem aufwendigen Prozess an die Wandgegebenheiten angepasst. Dadurch werden durch das Kunstwerk zusätzliche Aussagen transportiert.

So hat der Flötenspieler erheblich längere Beine als das Original erhalten. Damit hat man die Figur formatfüllend auf ein Hochhaus gebracht und spielt damit mit der Höhe des Gebäudes. Die Querflöte schafft einen interessanten Kontrast – längs vs. quer.

Der Blaue Vogel ist auch da und sitzt auf der Flöte. Auf dem Hintergrund der Grafik sind die Buchstaben ADK zu sehen, die für „Akustik durch Kunst“ stehen.

Hund oder Katze?

Das Haustier ist in der Werkesammlung Niesners als Hund vermerkt. Viele halten das Tierchen aber für eine Katze.

Das Tag ADK

Wie erwähnt, steht das Tag ADK für „Akustik durch Kunst“. Ursprünglich bedeuteten die Buchstaben „Anders derbe Kidz“. Heute wird die Auflösung der Buchstaben dem jeweiligen Kunstwerk angepasst. Beim Motiv zur Wiesn stand ADK für „An die Krüge.“

Letzter Stand (06.05.2023) 

Der Flötenspieler
Der Flötenspieler – Im Hintergrund sind die Buchstaben ADK zu sehen, die hier für „Akustik durch Kunst“ stehen (06.05.2023) © Thomas Irlbeck

04.05.2023

Der Flötenspieler
Der Flötenspieler (04.05.2023) © Thomas Irlbeck
Der Flötenspieler
Der Flötenspieler (04.05.2023) © Thomas Irlbeck
Der Flötenspieler
Der Flötenspieler (04.05.2023) © Thomas Irlbeck
Der Flötenspieler
Der Flötenspieler (04.05.2023) © Thomas Irlbeck

05.05.2023

Der FlötenspielerQ
Stand noch ohne Katze und ohne Signatur (05.05.2023) © Thomas Irlbeck

06.05.2023

Der Flötenspieler
Ergänzte Katze (06.05.2023) © Thomas Irlbeck
Der Flötenspieler
Ergänzte Signatur (06.05.2023) © Thomas Irlbeck
Der Flötenspieler
Detail Blauer Vogel (06.05.2023) © Thomas Irlbeck
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Architektur Bilder Kunst und Denkmäler

3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring

Peeta
Das Kunstwerk ist fertig! 3D-Kunst von Peeta (18.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
Peeta bei der Arbeit (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
Peeta bei der Arbeit (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Eine Wohnanlage – zwei Kunstwerke

An der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 75–83 entstanden zwei Kunstwerke. Das erste ist der vom Künstlerkollektiv „Der Blaue Vogel“ geschaffene Flötenspieler, beim zweiten Projekt verwandelte der italienische Künstler Peeta die flache Hausfassade in ein spektakuläres 3D-Objekt.

Der Ort ist das Ziel

Peeta
Peeta bei der Arbeit. Im Hintergrund ein Glashaus des Architekten Ernst Barth (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
Die Wohnanlage von meinem Fenster im 8. Stock aus gesehen (16.05.2023) © Thomas Irlbeck

Die achtstöckige Wohnanlage (Baujahr ca. 1970) der Wohnungsgesellschaft GWG ist an der Kreuzung Karl-Marx-Ring/Hugo-Lang-Bogen/Kurt-Eisner-Straße zu finden. Das Mercure-Hotel ist unmittelbar daneben.

Die Kunst soll Neuperlach aufwerten und auch die Akzeptanz für Hochhäuser steigern. Viele sehen die hohen Häuser mit ihren Betonfassaden als trist an. Durch Kunstwerke werden sie zum Hingucker. Auch wenn der Ort der Kunst sich mehr oder weniger zwangsläufig ergab, ist er dennoch sehr gut gewählt, da der Wohnblock an einer sehr belebten Kreuzung liegt, in der es viel Abbiegeverkehr Richtung Trudering und Wabula gibt. Die Wohnanlage wird zu einer Art Eingang nach Neuperlach, denn es ist der letzte Hochhausblock. Dahinter schließen sich das Alexisquartier (auch Neuperlach) und eine gartenstadtähnliche Siedlung an, deren erste Häuser noch auf Neuperlacher Gebiet liegen, aber dahinter beginnt Trudering und damit eine ganz andere Welt.

Der besondere Dank geht an das MGS Stadtteilmanagement Neuperlach, die Wohnungsgesellschaft GWG, KulturBunt Neuperlach und Landmarks München für die Realisierung des Projektes. Das Ziel ist es, jährlich eine weitere Hausfassade zu gestalten.

Das Kunstwerk

Peeta
Peeta bei der Arbeit (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
Peeta bei der Arbeit (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Die streng glatte und rechteckförmige Fassade wird durch raffinierte Bemalung zu einem dreidimensionalen Objekt, in dem runde, geschwungene Formen dominieren. Die Fenster scheinen aus der Fassade gewandert zu sein und ähnlich wie ein Erker das Wohnraumvolumen erhöht zu haben. Die Zylinder erwecken den Anschein, sich durch den Aufzugsturm gebohrt zu haben. Keine Sorge: Keiner muss nun Angst haben, den Fahrstuhl zu benutzen.

Je nach Perspektive wirkt die Täuschung realer als real. Die ehemals plane Wand ist also solche nicht mal mehr zu erahnen. Der Kontrast zur unbearbeiteten Fassade ist maximal.

Peeta

Peeta Mannheim
Kunstwerk von Peeta in Mannheim. Mit freundlicher Genehmigung von Peeta. Quelle: Website des Künstlers
Peeta
Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

Manuel Di Rita, auch bekannt als Peeta, ist seit 1993 Graffiti-Künstler und lebt derzeit in Venedig. Er ist Mitglied der EAD-Crew (Padua, Italien), der FX- und RWK-Crew (New York City) und hat im Laufe der Jahre an Festivals und Kunstausstellungen auf der ganzen Welt teilgenommen. Seine Arbeit erkundet das Potenzial skulpturaler Schrift und Anamorphismus1 sowohl in der Malerei als auch bei Skulpturen. (Übersetzung der „about“-Rubrik der Original-Website des Künstlers.)

1 Als eine Anamorphose (altgriechisch ἀναμόρφωσις anamorphosis, griechisch αναμόρφωση „die Umformung“, von altgriech. μορφή morphe, deutsch „Gestalt, Form“) bezeichnet man seit 1657 Bilder, die nur unter einem bestimmten Blickwinkel bzw. mittels eines speziellen Spiegels oder Prismensystems zu erkennen sind.

Galerie mit weiteren Murals von Peeta

Mit freundlicher Genehmigung von Peeta. Quelle: Website des Künstlers

So fing alles an (06.05.2023)

Langer Lulatsch mit Querflöte
Der Kran steht schon am Karl-Marx-Ring 83 bereit (06.05.2023) © Thomas Irlbeck

08.05.2023

Graffito KMR 83
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (08.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Graffito KMR 83
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (08.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Graffito KMR 83
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (08.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

09.05.2023

Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (09.05.2023) © Thomas Irlbeck

12.05.2023

Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (12.05.2023) © Thomas Irlbeck

13.05.2023 (Benno Steuernagel-Gniffke)

Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke

13.05.2023 (Thomas Irlbeck)

Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023) © Thomas Irlbeck
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023) © Thomas Irlbeck
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023) © Thomas Irlbeck
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023) © Thomas Irlbeck
Peeta
Peeta in Aktion (13.05.2023) © Thomas Irlbeck
Peeta
Peeta in Aktion (13.05.2023) © Thomas Irlbeck
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (13.05.2023) © Thomas Irlbeck

14.05.2023

Peeta
Peeta bei der Arbeit. Im Hintergrund ein Glashaus des Architekten Ernst Barth (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
Tempo 50 für Hebebühnen!  (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
(14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (14.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta am Karl-Marx-Ring 83 (14.05.2023) © Thomas Irlbeck

Fertig! (15.05.2023)

Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (15.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (16.05.2023) © Thomas Irlbeck
Peeta
3D-Kunst von Peeta (16.05.2023) © Thomas Irlbeck

Das Wetter spielt endlich mit! (18.05.2023)

Peeta
3D-Kunst von Peeta (18.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (18.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (18.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (18.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
Peeta
3D-Kunst von Peeta (18.05.2023). Foto: Benno Steuernagel-Gniffke
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Baustellen Bilder Natur/Umwelt(schutz) Sanierung/Abriss/Bau

Gartensanierung am Phönix-Pflegeheim

Der „Grüne Daumen“ besteht aus Aufmerksamkeit und Zuwendung

Im Phönix-Pflegeheim am Friedrich-Engels-Bogen wird der Garten saniert. Dabei werden die Wege, die bisher mit Kies versehen waren, gepflastert.

Der Vorteil ist, dass sich auf diese Weise Rollstühle und Rollatoren leichter bewegen lassen.

Auch bei den Pflanzen wird es Aufhübschungen geben. Die Arbeiten begannen Anfang Mai.

Ursprünglicher Garten mit Kieswegen (30.04.2023)

Um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, lege ich noch die vielleicht letzten Aufnahmen vor dem Sanierungsstart bei.

Garten am Phönix-Pflegeheim (alt)
Ursprünglicher Garten am Phönix-Pflegeheim mit Kieswegen (30.04.2023) © Thomas Irlbeck
Garten am Phönix-Pflegeheim (alt)
Ursprünglicher Garten am Phönix-Pflegeheim mit Kieswegen (30.04.2023) © Thomas Irlbeck
Garten am Phönix-Pflegeheim (alt)
Ursprünglicher Garten am Phönix-Pflegeheim mit Kieswegen (30.04.2023) © Thomas Irlbeck

Große Fortschritte (01.08.2023)

Inzwischen sind große Teile der Wege mit Pflastersteinen versehen.

Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung am Phönix-Pflegeheim (01.08.2023) © Thomas Irlbeck
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung am Phönix-Pflegeheim (01.08.2023) © Thomas Irlbeck

Garten-Teileröffnung! (07.09.2023)

Wegen der Sanierungsarbeiten war der Garten für Bewohner und Besucher bisher komplett gesperrt. Seit Anfang September ist der hintere Teil des Gartens (im Innenhof) wieder benutzbar. Dabei wurde der fertiggestellte Bereich mit Bauzäunen vom Rest abgetrennt, sodass im anderen Bereich die Arbeiten weiterlaufen können. Die Teileröffnung ist eine kluge Lösung, die helfen soll, die Zeit bis zur endgültigen Fertigstellung kürzer erscheinen zu lassen. Jetzt gerade im Herbst haben die Bewohner einen Teil ihres geliebten Gartens zurück.

Teileröffnung Garten Phönix-Pflegeheim
Teileröffnung des Gartens am Phönix-Pflegeheim (11.09.2023) © Thomas Irlbeck
Teileröffnung Garten Phönix-Pflegeheim
Teileröffnung des Gartens am Phönix-Pflegeheim (11.09.2023) © Thomas Irlbeck
Teileröffnung Garten Phönix-Pflegeheim
Teileröffnung des Gartens am Phönix-Pflegeheim (11.09.2023) © Thomas Irlbeck
Teileröffnung Garten Phönix-Pflegeheim
Teileröffnung des Gartens am Phönix-Pflegeheim (11.09.2023) © Thomas Irlbeck
Teileröffnung Garten Phönix-Pflegeheim
Hier wird noch gearbeitet (11.09.2023) © Thomas Irlbeck
Teileröffnung Garten Phönix-Pflegeheim
Hier wird noch gearbeitet (11.09.2023) © Thomas Irlbeck
Teileröffnung Garten Phönix-Pflegeheim
Teileröffnung des Gartens am Phönix-Pflegeheim (11.09.2023) © Thomas Irlbeck

21.11.2023

Gestern wurde in diesem Bereich neben dem Parkplatz mit den Pflasterarbeiten begonnen.

Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim (21.11.2023) © Thomas Irlbeck
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim (21.11.2023) © Thomas Irlbeck

02.12.2023

Der Bagger ist eingeschneit. So können die Arbeiten nicht weitergehen. Weitere Schneebilder →

Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim (02.12.2023) © Thomas Irlbeck

18.12.2023

Nach schneebedingter Pause geht es nun wieder weiter!

Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim (18.12.2023) © Thomas Irlbeck

Weiterer Bauabschnitt fertiggestellt und freigegeben (21.12.2023)

Der Parkplatz wurde wieder an den östlichen Treppenhausturm angeschlossen. Dieser Bereich kann wieder genutzt werden. Der innere Teil des Gartens ist weiterhin vom Rest isoliert, hier fehlt noch der Weg, der parallel zum auf der anderen Zaunseite befindlichen Neuperlacher Fußwegsystem verläuft.

Update 22.01.2023

Die Arbeiten laufen wieder, trotz Schnee, der erst einmal weggeschaufelt werden musste.

Garteneröffnung (26.01.2023)

Gestern um am 26.01.2024 um ca. 18 Uhr war es dann endlich so weit. Bei inzwischen völliger Dunkelheit waren die letzten Gehwegplatten montiert worden.

Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung beendet (27.01.2024) © Thomas Irlbeck
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung beendet (27.01.2024) © Thomas Irlbeck
Gartensanierung Phönix-Pflegeheim
Gartensanierung beendet (27.01.2024) © Thomas Irlbeck

Ein weiterer Garten wird saniert (18.03.2024)

Viele Menschen, die am Pflegeheim vorbeilaufen, haben sich gewundert, warum seit Wochen weiterhin jede Menge Pflastersteine am Wegesrand lagern, obwohl die Gartensanierung ja abgeschlossen ist. Des Rätsels Lösung: Die Pflastersteine hat niemand vergessen. Vielmehr hat das Phönix-Pflegeheim zwei Gärten: Die Abteilung mit dem behüteten Bereich verfügt über einen eigenen Garten. Auch in diesem werden nun die bisherigen Kieswege gepflastert und der Garten generell aufgehübscht. Die Arbeiten starteten heute. Da auch der kleinste Bagger nicht durch das schmale Eingangstor passt, musste ein Zaunelement entfernt werden. Dann wurde damit begonnen, den alten Kiesbelag abzutragen.

Sanierung Garten II Phönix-Pflegeheim
Phönix-Pflegeheim: Der Garten des behüteten Bereichs wird saniert (18.03.2024) © Thomas Irlbeck
Sanierung Garten II Phönix-Pflegeheim
Phönix-Pflegeheim: Der Garten des behüteten Bereichs wird saniert (18.03.2024) © Thomas Irlbeck
Sanierung Garten II Phönix-Pflegeheim
Phönix-Pflegeheim: Der Garten des behüteten Bereichs wird saniert (18.03.2024) © Thomas Irlbeck

Arbeiten beendet (25.03.2024)

Die Arbeiten wurden bereits am Abend des 25.03.2024 abgeschlossen und die Bauzaunabsperrungen entfernt.

Sanierung Garten II Phönix-Pflegeheim
Beendete Sanierung am Garten des behüteten Bereichs des Phönix-Pflegeheims (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Sanierung Garten II Phönix-Pflegeheim
Beendete Sanierung am Garten des behüteten Bereichs des Phönix-Pflegeheims (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
Sanierung Garten II Phönix-Pflegeheim
Beendete Sanierung am Garten des behüteten Bereichs des Phönix-Pflegeheims (25.03.2024) © Thomas Irlbeck
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Architektur Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau

Der schwarze Rosenheimer

Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck

An der Rosenheimer Straße 124 in Ramersdorf (gegenüber dem Atlas-Hochhaus, das bereits in Berg am Laim liegt) entstehen 68 Wohnungen und Büroflächen. Zwei im rechten Winkel angeordnete Flachbauten wurden bereits abgerissen, eine kleine Villa wird bereits für den Abriss vorbereitet. Der Achtgeschosser im Hintergrund wird erhalten bleiben. Der ebenfalls achtgeschossige Neubau soll zur Hauptstraße hin schwarz eingekleidet werden, also eine ähnliche Farbgebung wie das Marx-Zentrum und die Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 erhalten. Es werden dabei Aluschindeln zum Einsatz kommen (im Marx-Zentrum Eternit-Fassadenplatten). Als Grund für die sehr dunkle Fassade wird angegeben, dass eine helle Putzfassade an einer vielbefahrenen Straße schnell unansehnlich werden würde. Als Akzent wird der Sonnenschutz vor den Fenstern gelb ausfallen.

Wieder zeigt sich eine Parallele mit dem Marx-Zentrum, das auch auf Schwarz-Gelb setzt, also in gewisser Weise auf die Farben der Münchner Hissflagge (bei der das Gelb aber ein Gold ist). Die Parallele mit den Münchner Stadtfarben dürfte aber nicht beabsichtigt sein. Die innengelegene Fassade wird hingegen hell ausfallen. Dennoch stößt das Schwarz auf Kritik. Eine der Rosenheimer Straße abgewandte Ecke soll niedriger werden und Terrassen auf zwei Ebenen erhalten, sodass eine Art überdimensionale Treppe entsteht. Auf das Flachdach soll Photovoltaik kommen.

In dem Bericht der Süddeutschen Zeitung ist auch eine Computergrafik zu sehen: Die Crux der schwarzen Aluschindeln

Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck
Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck
Der schwarze Rosenheimer
Der schwarze Rosenheimer (02.03.2023) © Thomas Irlbeck
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Architektur Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau

Otto 142: Altbaucharme

Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck

Hier am Pfanzeltplatz in Perlach, Ottobrunner Straße 142, stand bislang nur ein wenig ästhetisch anmutender Flachbau. Nun wird ein Stadthaus mit 8 Eigentumswohnungen sowie mehreren Gewerbeeinheiten gebaut. Das heißt dann „Otto 142“. Mit 289 cm Raumhöhe wird Altbaucharme versprochen.

Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (20.02.2023) © Thomas Irlbeck

10.04.2023

Im Vergleich zum letzten Besuch hat sich einiges getan, wie die Fotos zeigen. Durch die nun vorhandene Bautafel könnt ihr euch ein Bild von dem geplanten späteren Aussehen des Baus machen.

Otto 142
Otto 142 (10.04.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (10.04.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Bautafel von Otto 142 (10.04.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (10.04.2023) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (10.04.2023) © Thomas Irlbeck

24.01.2024

Der Bau wurde nahezu fertiggestellt.

Otto 142
Otto 142 (24.01.2024) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (24.01.2024) © Thomas Irlbeck

27.04.2024

Das letzte Gerüst ist verschwunden, es sieht jetzt sehr weit aus.

Otto 142
Otto 142 (27.04.2024) © Thomas Irlbeck
Otto 142
Otto 142 (27.04.2024) © Thomas Irlbeck

Der alte Flachbau

So sah die Stelle mit dem damaligen Flachbau einmal früher aus. Vielen Dank an Nobert Seitz, dass das Foto gezeigt werden darf!

Flachbau Perlach Ottobrunner Straße
Der ehemalige Flachbau (07.10.2002). Foto: Nobert Seitz
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Bau der „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ in Neuperlach Süd

Zwischen dem Lenoardo-Hotel und der P&R-Hochgarage. (neben dem Boardinghouse) wird mit Unterstützung des Freistaates Bayern die „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ mit 2-fach-Sporthalle und Tiefgarage gebaut. Im Dezember 2024 soll die Berufsschule fertig sein, dann wird unser Neuperlach noch bunter! Der Baut ist bereits weit fortgeschritten.

P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
Berufsschule für Farbe und Gestaltung (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
Berufsschule für Farbe und Gestaltung (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
Berufsschule für Farbe und Gestaltung (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
Bautafel der „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ (30.01.2023) © Thomas Irlbeck
P&R-Hochgarage und "Berufsschule für Farbe und Gestaltung"
Computergrafik der „Berufsschule für Farbe und Gestaltung“ (30.01.2023) © Thomas Irlbeck

21.04.2023

Berufsschule für Farbe und Gestaltung
Berufsschule für Farbe und Gestaltung (21.041.2023) © Thomas Irlbeck
Berufsschule für Farbe und Gestaltung
Berufsschule für Farbe und Gestaltung (21.041.2023) © Thomas Irlbeck
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Architektur Baustellen Bilder Sanierung/Abriss/Bau

Zaun-Town: Megasanierung Kurt-Eisner-Straße 4–10

An der Kurt-Eisner-Straße 4–10 dominieren Zäune. Alles, was halbwegs etwas mit Grün zu tun hat, wird nun durch Bretter geschützt. Grund ist die bevorstehende Großsanierung, bei der es eine Besonderheit gibt: Alle Mieter müssen raus. Die Wohnungen sind bereits größtenteils geräumt, die letzten Mieter werden bis ca. Mitte November ausziehen. Es gibt Sanierungen, da ist es einfach nicht möglich, diese im bewohnten Zustand durchzuführen, da z.B. wochenlang weder fließend Wasser noch die Möglichkeit einer Abwasserentsorgung gegeben ist. Die Mieter haben Ersatzwohnungen von der WSB erhalten (Umzugskosten wurden von der WSB übernommen) und können nach ca. 2 Jahren zurückkehren. Viele werden aber in den Ersatzwohnungen bleiben.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck

Was wird gemacht?

Fassade und Dach erhalten eine Wärmedämmung, Fenster und Rollläden werden erneuert. Die alten Balkone werden abgebrochen, da mit ihnen durch die Beton-Wärmebrücken die Kälte ins Haus kommt. Es werden neue Balkone angebracht. Durch eine Fassadenbegradigung werden auch die Küchen und Kinderzimmer größer. Die alte Heizungsanlage wird durch eine moderne Fußbodenheizung ersetzt. Die Elektro- und Sanitäranlagen werden ebenso ausgetauscht. Das Dach soll begrünt werden oder eine Photovoltaik-Anlage erhalten. Ferner werden Mietergärten und Begegnungsflächen eingerichtet.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Peschelanger 14 und St. Monika (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (01.11.2022) © Thomas Irlbeck

24.01.2023

Inzwischen laufen die Betonarbeiten. An mehreren Stellen erzeugen Arbeiter mit Presslufthämmern einen furchterregenden Sound. Im mittleren Gebäudeteil wurde im obersten Stockwerke die Balkondecke abgestützt. Eine Vielzahl von Fenstern sind auch schon draußen.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (24.01.2023) © Thomas Irlbeck

Balkonabbruch und Küchenvergrößerung (02.02.2023)

Man könnte meinen, die Häuser würden gerade abgerissen. Tatsächlich werden derzeit die Balkone abgesägt. Aber nicht nur das: Durch eine Fassadenbegradigung sollen auch die Küchen größer werden. Das bedeutet später einen höheren Wohnwert.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (02.02.2023) © Thomas Irlbeck

Wissen Sie, warum diese Häuser abgerissen … oder saniert werden? (10.02.2023)

Ich wurde heute von einem Paar angesprochen, ob ich denn wüsste, warum diese Häuser abgerissen – oder saniert würden. Hier glaubte man tatsächlich eher an einen Abriss. Es entstand ein nettes Gespräch. Noch ein Hinweis: Das mit dem bereits neu eingehobenen Küchenboden aus dem letzten Bericht war ein Irrtum. Allerdings sollen die Küchen im Rahmen einer Fassadenbegradigung tatsächlich vergrößert werden.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (10.02.2023) © Thomas Irlbeck

Vergrößerung von Küche und Kinderzimmer (28.02.2023)

Die ersten neuen Böden zur Vergrößerung von Küche und Kinderzimmer wurden schon gegossen, wie die Fotos zeigen.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Hier sieht man das neu gegossene Bodenstück eines Kinderzimmers. Durch diese Anstückelung wird die Wohnfläche größer (18.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Eine Art Geisterhaus, das bald wieder leben wird (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Verschalung zum Gießen des Bodens (28.02.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Verschalungen zum Gießen des Bodens (28.02.2023) © Thomas Irlbeck

Ein neues Sofa! (29.03.2023)

Da kommt ein neues Sofa herangeschwebt! Ja, es sieht fast so aus, aber hier an der Kurt-Eisner-Straße 4–10 werden weiterhin die Balkone abgesägt. Da inzwischen ein großer Teil der Wohnanlage eingerüstet ist, sieht das Gebäude nun nicht mehr so gruslig aus. Nachts soll es aber dennoch spuken, hat mir eines der dort ansässigen Gespenster höchstpersönlich berichtet.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Ein Balkonelement wird abtransportiert (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Ein Balkonelement wird abtransportiert (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Eingerüstet und verhüllt! (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (29.03.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (29.03.2023) © Thomas Irlbeck

05.04.2023

Derzeit werden die letzten Balkone abgesägt.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (05.04.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (05.04.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (05.04.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (05.04.2023) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (05.04.2023) © Thomas Irlbeck

20.01.2024

Ohne Planen, aber noch mit Gerüst, kann man schon langsam erahnen, wie das mal aussehen wird.

Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (20.01.2024)
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (20.01.2024)
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (20.01.2024)
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10
Großsanierung Wohnanlage Kurt-Eisner-Straße 4–10 (20.01.2024)
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Der nächste Marx wird saniert: Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck

Der nächste Marx wird saniert: Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Nachdem die Sanierung der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 53–53c weitgehend abgeschlossen ist (siehe hier) steht ein neues spannendes Projekt an: Die Nachbarwohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a wird nach BEG-Effizienzhausstandard 70 (Bundesförderung für effiziente Gebäude) saniert. Das ist die zweite von den drei ähnlichen Wohnanlagen, die bislang in einem Ockerton gehalten war.

Die Arbeiten sollen am 9. Januar 2023 beginnen und voraussichtlich am 30. Juni 2024 beendet werden.

Bei den Balkonen werden die Betonbrüstungen abgeschnitten und durch eine Metall-Glas-Kombination ersetzt. Keine Regel ohne Ausnahme: Bei zwei Balkonreihen darf der Beton weiterleben. Es wird dort eine Betonsanierung durchgeführt und eine Metallabdeckung angebracht. Der bisherige Bodenbelag der Balkone wird entfernt und durch Holz oder Wood Plastic Composite ausgetauscht.

Auf dem Dach wird eine dickere Dämmung angebracht und auch die Attika entsprechend erhöht. Die bisherigen Kunststofffenster mit Doppelverglasung werden durch solche mit Dreifachverglasung ersetzt und dabei fallweise auf Schallschutzverglasung zurückgegriffen. Es werden neue Wohnungstüren mit Schalldämmunng eingesetzt. Die Fassade wird energetisch gedämmt. Dabei werden ca. 16 cm breite Mineralwollplatten angebracht. Die Fensterbänke werden durch breitere ausgetauscht. Die Durchgangsbreite der Balkontüren schrumpft um 8–10 cm.

Die Wohnungsabluftanlage wird durch ein energieeffizientes System ersetzt. Die Heizkörper-Thermostatventile werden erneuert, die Isolierung der Kellerleitungen für Heizung und Warmwasser optimiert. Die Eingangsbereiche werden neu gestaltet, dabei wird ein neues Klingeltableau mit Videofunktion installiert, sodass es für Hausierer und Zeugen demnächst heißt: Du  kommst mir hier nicht rein! Außenanlagen: Für Erdgeschosswohnungen werden Mietergärten eingerichtet.

Es gibt viele weitere Maßnahmen und Verbesserungen, die hier nicht alle erwähnt werden, da es sonst zu lang wird.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (26.10.2022) © Thomas Irlbeck

Die Arbeiten laufen (04.03.2023)

Bereits im Januar war mit dem Gerüstaufbau begonnen worden. Danach starteten die Arbeiten am Flachdach.

Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (04.03.2023)
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a
Großsanierung Wohnanlage Karl-Marx-Ring 55–57a (04.03.2023)
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Nach Heinrich 99 und Otto 102 kommt Hugo 13!

Bereits seit dem 10.09.2021 berichte ich vom Abriss des Bungalows am Hugo-Lang-Bogen. Nun wurde eine Bautafel aufgestellt (o.k., eher aufgehängt). Aus einem Bungalow wird nun ein zweigeschossiger Bau. Klar, das ergibt mehr Wohnfläche, ist aber auch ein Stilbruch in der Bungalow-Siedlung. Mit der Klinkerfassade schaut es ja ganz edel aus, finde ich. Oder was meint ihr? Neben der Bautafel lege ich noch Fotos vom Zustand vor einem Jahr sowie vom Abriss bei.

Hugo 13
Bautafel von Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (13.09.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Bautafel von Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen © Thomas Irlbeck

Originalzustand mit ersten Abrissvorbereitungen (10.09.2021)

Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (10.09.2021) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (10.09.2021) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (10.09.2021) © Thomas Irlbeck

Abriss (24.08.2022)

Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck
Hugo 13
Hugo 13 am Hugo-Lang-Bogen (24.08.2022) © Thomas Irlbeck

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